Essensreste in den Wassernapf gelegt.

[»--R0£4nÐ-->]

Das ham mir die Fische auch gesagt. Sie selbst glauben nicht daran. Sie nannten mich Ketzer als ich ihnen erzählte was Wasser ist.

 

[xenon2009]

Nur das VS das bewußt machen ("in Näpfe scheissen"), bezweifle ich.....

stimmt die machen das unbewußt, ich habe meine auch schon so oft danach befragt, warum sie das gemacht hat und sie konnte sich nicht erinnern...

 

[xenon2009]

Ist doch gut, zwei verschiedene Meinungen.

Aber soweit mir bekannt ist, benutzen VS Spinnenseide nicht für den Beutefang......

Nönö die machen das weil es so dekorativ ist, die brauchen das ja gar nicht für die Beute...

die Beute braucht das ja auch nicht, also wiso sollte die VS das brauchen. Hast du schon mal eine VS gesehen die Spinnenseide gesponnen hat, aus ihrem Arsch?

 

[Magus]

...
Auch auf viele Spinnen wirkt Wasser stimulierend.

Ironie?

MfG
Magus

 

[xenon2009]

Viele Tiere koten gerne ins Wasser. Manche Schlangen z.B. muss man baden dass sie sich leeren, da sie nur im Wasser ihr Geschäft verrichten.

Meine Schlangen entleeren sich mit vorliebe in den Wassernapf.

Viele Rentner entleeren sich im Schwimmbad oder öffentlichen Gewässern... mehr muss man dazu nicht sagen... Aber auch das ist nur eine Theorie und hat mit Vögeln nichts zu tun! Nicht die Bohne!

(oder vielleicht doch, weil man die sauerei einfach nicht sieht...und möglicherweise "denken" Spinnen genau so!) einfach mal drüber nachdenken...

 

[rennsauRO]

Ey, Leute, ihr diskutiert hier, warum oder warum nicht eine VS ins Wassernäpfchen SCHEISST. Dem TE seine legt aber lediglich die Futterreste rein.
Trotzdem recht interes...... amüsant*rofl*

 

[xenon2009]

Habe nur eine kurze Frage.
Meine geni hat heute ihre Restschabe im Wassernapf abgelegt.
Hat das irgendwas zu bedeuten? Konnte nichts aussagekräftiges finden....

Meine hat immer ein Bekennerschreiben hinterlegt... "Habe Schabe hinterlegt...stop...hat nicht geschmeckt...stop....wenn du sowas nochmal machst...stop...dann fress ich deine Freundin...stop...Arschloch!....stop...."

seit dem reden wir nicht mehr mit einander.

ich denke darüber nach sie abzugeben...

 

[Magus]

@xenon2009: Er interessiert sich einfach dafür also...

@Fredi4you: Macht sie das öfter/immer? Wenn nicht dann ist es höchstwahrscheinlich nur ein Zufall. Meine lässt die Reste irgendwo liegen, also es ist unterschiedlich.

MfG
Magus

 

[xenon2009]

...also ist es unterschiedlich ist die Erklärung...


endlich haben wir die Lösung!

hey aber das bekennerschreiben hab' ich vorliegen, das hat sie unterschrieben.... tut das nicht ab!

 

[sm82]

Schade, bis jetzt war es ein unterhaltsamer und denkanstössiger Thread... und Du glaubst mich widerlegen zu müssen, so...ach...

Hallo Spinner!
Tja, manchen geht's hier leider nur noch ums Messen

Zurück zum Thema: Bei den meisten meiner Bodenbewohner und bei nahezu allen Tieren der Gattung Brachypelma kann ich regelmäßig beobachten, dass Futterreste im gefüllten Trinknapf abgelegt werden! Die Theorie, dass Spinnen durch das Entsorgen der Futtereste die Spuren für ihre natürlichen Feinde zu verwischen versuchen, ist bislang die schlüssigste! Denn selbst wenn die Tiere für die Entsorgung des Hausmülls nicht den Trinknapf benutzen, so legen sie (zumindest bei mir) die Reste immer in eine, möglichst weit vom Unterschlupf entfernte Terrarienecke...

Wozu also dieses Verhalten? Irgend einen evolutionären Vorteil wird es für die Aneignung dieser Verhaltensweise schon geben! Sei es, Fressfeinde auf falsche Färten zu locken oder Krankheiten durch gammelige Futtereste zu vermeiden...

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch meine Beobachtung, dass wenn der Trinknapf trocken bleibt, die Spinnen ihre Futtereste lieber in einer weit entfernten Terrarienecke entsorgen. Wasser scheint somit bei vielen Tieren die erste Wahl der Spurenbeseitigung zu sein.

Bei Baumbewohnern erübrigt sich diese Verhaltensweise aufgrund des natürlichen Habitats - wenn der Futterest einfach aus dem Fenster geworfen werden kann und somit auch weit genug vom Unterschlupf entfernt landet, wozu dann das Risiko eingehen, diE sichere Behausung zu verlassen? Genau so verhält es sich bei Baumbewohnern meines Erachtens auch beim Absetzen des Kots?

LG

Steffen

 

[xenon2009]

Steffen hat's raus! Und ohne Publikumsjoker.

Verbrennt ihn!!!!

Nun sieh mal einer an, wie man mit zwei intelligenten Menschen die Frage eines Dritten innerhalb kurzer Zeit und mit nebensächlicher Beachtung scheinbar wichtiger Vierter, durch etwas Überlegung und Wissen plausibel beantworten kann, ohne in die sinnentlehrten unendlich belanglosen Threads von ständigen Gegenfragen zu verfallen.

So soll das sein...

Prost!

 

[rennsauRO]

Es ist immer nur die Rede von Freßfeinden. Schonmal von der Seite betrachtet, dass gammelnde Futterreste auch kleine lästige aasfressende Tierchen anlocken könnten, die der Spinne u.U. auch nicht ganz ungefährlich werden könnten?

 

[sm82]

Hallo,

daran hab ich auch gedacht... Stützt ja auch nur die These einer kontrollierten Müllbeseitigung...

LG

 

[xenon2009]

Es ist immer nur die Rede von Freßfeinden. Schonmal von der Seite betrachtet, dass gammelnde Futterreste auch kleine lästige aasfressende Tierchen anlocken könnten, die der Spinne u.U. auch nicht ganz ungefährlich werden könnten?

Ja und Deine Lehrerin hat immer gesagt, dass Du aufpassen, alles lesen und nicht gleich losplappern sollst, weil du Dich sonst lächerlich machst...

Kannst Du dich bitte nächstes Mal gleich hinlegen ohne etwas zu schreiben, danke!

 

[Tina M.]

Ich persönlich erachte es trotz allem als sehr unwahrscheinlich.

Erstens, weil viele Vogelspinnen in Bereichen leben, wo sie nen echt langen Fußmarsch hätten um zu einem Gewässer zu gelangen.
Zweitens, weil es unlogisch ist, dass ein Tier mit einem Klumpen Unrat zwischen den Chelizeren zu einem Gewässer wackelt, um ihn dort zu versenken.
(Wie groß wäre die Gefahr bei einem so langen Weg --->denn nicht alle Vogelspinnenbauten etc.liegen unmittelbar an einem Gewässer---> zwischendurch von Fressfeinden verspeist zu werden?

Wäre es - wenn die Theorie dass das Zeug aus dem Bau soll um niemanden anzulocken - nicht sinnvoller, es einfach nur irgendwo nebenan zu platzieren?
Welchen Sinn sollte ein Gewässer haben, wenn doch der Weg dorthin mit so vielen Gefahren geschmückt ist?

Und vor allem: es gibt soooo unendlich viele Vogelspinnen....warum haben Leute, die bereits im Habitat unterwegs waren, dann noch nie was davon wahrgenommen?
Wenn die Tiere das in der Natur so machen würden, dann wäre dieses Phänomen doch sicherlich mal beobachtet worden, dann wären ja doch prozentual recht viele Tiere ständig unterwegs.

Drittens: Ich hatte mal Wassernäpfe. Irgendwann waren die mir zu blöd und sie standen zwar noch drin, aber waren leer.
Die waren auch oft verschissen bzw.wurden Futterreste dort hineingelegt. War aber kein Wasser drin.

 

[thin lizzy]

DER war richtig gut !

Thomas wo bist du denn jetzt um dich einzubringen?:itwasntme:

 

[theraphosa71]

Ich bin ja nicht ständig hier unterwegs,selbst wenn die Seite offen ist ,ist sie das meist im Hintergrund,und ich treibe andere Sachen die wichtiger sind.Gestern z.B. einen ersten Dauertest meines neuen G27.

Als ich diese seltsame These gestern gelesen hatte glaubte ich wirklich noch an einen Scherz.Heute ,nachdem ich den Rest des Threads gelesen hab,ist es zwar noch richtig lustig aber ich musste mit Erschrecken feststellen das die Aussage ernst gemeint war.
Um dir nun einen persönlichen Gefallen zu tun und mich hier wieder einzubringen also folgendes:

Der Bewegungsradius adulter Vogelspinnenweiber beläuft sich auf wenige Zentimeter um ihren Bau.Im Terrarium sieht man das schon 80er Becken sinnlos sind,da sie vom Tier (oberirdisch) nicht mehr ausgenutzt werden. Dieses Verhalten macht ja auch Sinn,Vogelspinnen sind in der Natur nur bessere Snacks für andere Tiere.
Um die Theorie der natürlichen Klospülung zu unterstützen müssten die Tiere also ihre Bauten direkt am Wasser (bis 40 max 60cm) anlegen.
Das tut keines,aus gutem Grund. Abgesehen von natürlichen Schwankungen der Wasserstände würden die gegrabenen Gänge schon nach wenigen Zentimetern unter Wasser (Grundwasser) stehen.Für aquatisch oder semiaquatisch lebende Species wäre das eine sehr gute Wohnlage,allerdings wurde noch keine solche gefunden,oder zumindest beschrieben.

Aber vielleicht liege ich auch völlig falsch und an der Theorie ist doch etwas dran.Das könnte eine mögliche Erklärung für das unermüdliche Wandern adulter Männchen sein.
Evtl. dient das Gewander ja in der Natur dazu den Müll rauszubringen.Entfernungen spielen für die Männchen ja keine Rolle und was tut man nicht alles wenn die Alte sich danach erkenntlich zeigt.

Ich werfe dann mal noch eine Theorie in den Raum. Der Grund dafür das sich so viele Vogelspinnen auf Müllhalden einquartieren ist der das sie dort genug Papier zum Arschabwischen finden.

 

[sm82]

Hallo,

niemand hier hat jemals behauptet, dass Vogelspinnen (kilo)meter weite Wanderungen zum nächsten Fließgewässer unternehmen um dort ihre Futtereste zu entsorgen!

Also, bitte erst lesen, dann rummosern...

Ich habe lediglich meine Beobachtung geschildert, dass ein gefüllter Wassernapf gern als Mülleimer angenommen wird! Interessanterweise kann ich sogar beobachten, dass je häufiger ich das Wasser wechsele, desto häufiger werfen meine Spinnen auch Müll in den Napf... Ganz so als würden sie bemerken, dass dort entsorgter Unrat nach kurzer Zeit komplett verschwunden ist... Das ist natürlich reine Spekulation, aber eine Beobachtung
Eines meiner T. Blondi Weiber hat sogar den Aushub, der beim Ausbau ihrer Wohnhöhle angefallen ist, quer durchs Terri getragen, um ihn im Wassernapf zu entsorgen. Das hätte sie nicht machen müssen - vor der Höhle war genügend Platz.

Auch in freier Wildbahn entsorgen Vogelspinnen ihren Müll in einiger Entfernung zur Behausung! Das wird schon einen evolutionären Vorteil haben, also nicht grundlos geschehen...

Solage mir niemand das Gegenteil beweisen kann, ist die These der kontrollierten Müllbeseitigung für mich schlüssig und das Thema hier für mich gegessen...

Schönes WE

 

[Raf77]

Ja und Deine Lehrerin hat immer gesagt, dass Du aufpassen, alles lesen und nicht gleich losplappern sollst, weil du Dich sonst lächerlich machst...

Kannst Du dich bitte nächstes Mal gleich hinlegen ohne etwas zu schreiben, danke!

Huch.. wo ist denn jetzt die unzensierte "auf-die-Fresse"-Originalversion des Beitrags von 3:37 h geblieben? Hinfortgespült vom Fluß der Erkenntnis?

 

[theraphosa71]

niemand hier hat jemals behauptet, dass Vogelspinnen (kilo)meter weite Wanderungen zum nächsten Fließgewässer unternehmen um dort ihre Futtereste zu entsorgen!

Der Bewegungsradius adulter Vogelspinnenweiber beläuft sich auf wenige Zentimeter um ihren Bau.

Also, bitte erst lesen, dann rummosern...

Ähm ja.Und selbst?

müssten die Tiere also ihre Bauten direkt am Wasser (bis 40 max 60cm) anlegen.
Das tut keines,aus gutem Grund. Abgesehen von natürlichen Schwankungen der Wasserstände würden die gegrabenen Gänge schon nach wenigen Zentimetern unter Wasser (Grundwasser) stehen.

Eines meiner T. Blondi Weiber hat sogar den Aushub, der beim Ausbau ihrer Wohnhöhle angefallen ist, quer durchs Terri getragen, um ihn im Wassernapf zu entsorgen. Das hätte sie nicht machen müssen - vor der Höhle war genügend Platz.

Vielleicht hat das Tier(intelligent wie es deiner Meinung nach ist) den Wassernapf auch als unnatürlich und ästhetisch unbefriedigend erkannt und versucht ihn zu verstecken.Wegwerfen kann sie ihn ja nicht da kein Fluss in der Nähe ist.

Auch in freier Wildbahn entsorgen Vogelspinnen ihren Müll in einiger Entfernung zur Behausung!

Sagt wer? Wo kann ich das nachlesen?