Das Terrarium meiner Acanthoscurria geniculata

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4cid

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Hi,

ich möchte hier die Haltung meines A. geniculata Weibchens "Gundula" vorstellen. Ich habe sie Anfang Dezember auf einer Terraristik-Messe gekauft, mit einer Körperlänge von etwa 4cm. Anfangs war sie in einem kleinen Terrarium mit den Maßen 20x30x20 cm (LxBxH) untergebracht, allerdings hat sich bei der ersten Häutung in ihrem neuen Zuhause schnell gezeigt dass das kleine Becken auf jeden Fall zu klein ist. :)

Ich habe dann ein ausgemustertes 60l Aquarium mit den Maßen 30x60x30cm für die "Kleine" hergerichtet. Als Bodengrund hatte ich zuerst eine Mischung aus diesem billigen Quellzeug und etwas Blumenerde. Später habe ich dann noch Waldboden untergemischt um das Ganze etwas lebendig zu machen.
Der Boden ist vorne etwa 8cm hoch geschichtet und steigt nach hinten auf ungefähr 15cm an. Die Pflanze die man auf dem einen Bild sieht ist eine kleine Orchidee, die ich im Topf gelassen hab falls sie zu groß wird oder eingeht. Links hinten ist ein Blumentopf als Höhle in den Boden eingearbeitet. Ich hab eine Seite mit einer Zange herausgebrochen und ihn oben wie man sieht mit Kork abgedeckt. Die Konstruktion wurde auch schnell als Unterschlupf angenommen.

Nachdem zuerst Schimmel im Terrarium entstanden ist (an dem großen Holzstück, wo es in den Boden geht und feucht ist) habe ich an die 100 Asseln ins Terrarium gesetzt und den Boden teilweise mit halb verrottetem Laub bedeckt. Inzwischen ist von dem Schimmel am Holz so gut wie nichts mehr übrig. Die letzten Reste ähneln eher Flechten und es gibt keinen "Pelz" aus Schimmel mehr.

Zum Schluss noch ein paar Daten zum Klima im Terrarium: Die Temperatur beträgt im Schnitt 25°C und die Luftfeuchtigkeit 65-70%, kurz nach dem Befeuchten steigt sie natürlich noch etwas an.
Zu den Bildern: Auf dem ersten sieht man die Spinne während der Häutung, auf dem zweiten das Becken im Ganzen und auf dem dritten Gundula auf ihrem Lieblingsplatz.

Ich würde mich über eure Meinungen, Anmerkungen und/oder Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen!
 
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4cid

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  • Das Terrarium meiner Acanthoscurria geniculata Beitrag #3
MDorchain

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Servus ;)

Ich nehm ma an das, das Aquarium nur oben eine Lüftung hat wie ich auf den Bild erkenne oder ?
Wenn das der Fall ist, dann ist das auch bestimmt die Uhrsache für den Schimmel.

Ein Terrarium braucht immer einen Durchzug damit die Luft sich drinne nicht staut.
Deswegen halte ich überhaupt nix von Aquarien es sei den man bohrt sich vorne unten noch paar Löcher
was aber zum zerbrechen des Glases führen kann wenn man nicht aufpasst.

Vor allem braucht die Geniculata schon eine recht hohe Luftfeuchtigkeit. Da ist eine Doppelbelüftung
nur von Vorteil


Ansonsten würde ich noch eine Rückwand einbauen sieht optischer schöner aus nach meiner Meinung
aber das ist natürlich jeden selbst zu überlassen :D

gruss michael
 
  • Das Terrarium meiner Acanthoscurria geniculata Beitrag #4
4cid

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Hab geahnt dass zuerst eine Anmerkung wegen der Belüftung kommt. ^^ Du hast recht, es ist nur oben eine Belüftung vorhanden da es ja abgesehen von dem Deckel ein geschlossenes Becken ist. Ich hoffe mal dass der Schimmelbefall sich komplett erledigt hat wenn sich erstmal so ne Art Mikro-Kosmos im Boden entwickelt.

Ich habe bereits über fast zwei Jahre eine Brachypelma smithi in dem Becken gehalten, und in der Zeit hat sich kein einziges Mal Schimmel entwickelt. Schiebe es mal auf das billige sterile Quellsubstrat was ich verwendet hab.. :) Falls das Problem bestehen bleibt werde ich auf jeden Fall in den sauren Apfel beißen müssen und ein neues Terrarium anschaffen. Werde euch darüber auf dem Laufenden halten.

Wegen der Rückwand.. Jaa die weiße Tapete bietet nicht gerade einen ansprechenden Hintergrund zu dem Terrarium. :D Das wird aber höchstens noch mit einer Foto-Rückwand verkleidet. Der Spinne wirds vermutlich relativ egal sein. ^^ Danke für deine Meinung!

Gruß, Jörn
 
  • Das Terrarium meiner Acanthoscurria geniculata Beitrag #5
Devilcat

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Hi
Ich hab ma ein Bild von meinem A.Geniculata Terra angehängt. Moos und Gras kommen super gut an bei meiner. Ist natürlich Geschmackssache. Hoch Erde oder halt das schöne Grün, verdecken auch ganz gut den Hintergrund. Vielleicht hab ich dich auf den Geschmack gebracht?

Lg
 

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Das sieht schon nett aus, keine Frage. :) Sieht auf dem Foto so aus als sei es frisch eingerichtet. Kannst du schon sagen wie sich der Bewuchs entwickelt hat? Hab es bisher noch nie geschafft das Moos in einem Regenwald-Terrarium angewachsen ist. Sah immer am Anfang gut aus und starb mit der Zeit ab. :( Und bei dem Gras könnte ich mir vorstellen das man relativ häufig zurückschneiden muss. Rasen mähen sozusagen. ^^ Falls du es geschafft hast, Moos im Terrarium wachsen zu lassen wäre ich dir für Tipps dankbar!

Grüße
 
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Magus

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Hi,
4cid, ich würde mehr Erde bei deiner geniculata einfüllen (Rückwand wäre auch nicht schlecht, ist aber auch geschmackssache). Du hast ein sehr schönes Tier, wie alt ist sie denn?

MfG
Magus
 
  • Das Terrarium meiner Acanthoscurria geniculata Beitrag #8
4cid

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Danke Magus für das Kompliment, werde es weitergeben. :D ..das genaue Alter weiß ich leider garnicht, hatte beim Kauf nicht daran gedacht zu fragen. Sie hatte beim Kauf im Dezember eine Körperlänge von etwas mehr als 4cm bzw knapp 4,5cm. Weiß vielleicht jemand in welchem Alter diese Größe erreicht wird?

Wegen der Erde hast du wohl Recht, wobei meine Kleine anscheinend ziemlich grab-faul ist. Bisher hat sie nur mal ein wenig Erde innerhalb ihrer vorgefertigten Höhle verschoben. Wenn es draußen wärmer wird werde ich wohl noch Waldboden aus einem Laubwald in das Terrarium füllen.
Werde damit aber noch etwas warten weil in der Erde bei milderen Temperaturen mehr Kleinstlebewesen vorhanden sind die ich gerne im Terrarium haben möchte. Klingt vielleicht blöd aber ich finds schon witzig wenn man bei Dunkelheit ins Terra guckt und auf dem Boden die Asseln nach Futter suchen. So kommt Leben in die Bude.. ;)
 
  • Das Terrarium meiner Acanthoscurria geniculata Beitrag #9
Devilcat

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Hi
Also Rasenmähen musste ich am Anfang schon etwas. Das ging aber nun recht gut. Das Moos bleibt erhalten. Ich denke nicht das es angewachsen ist, hab es aber mit Stück Erde ausgebuddelt. Ich mach nochmal ein Bild am Tage. Das Büschel Grad ist auch eingegangen, aber ich kann ja jederzeit was im Park besorgen und hab einfach mal ausprobiert.

LG
 
  • Das Terrarium meiner Acanthoscurria geniculata Beitrag #10
4cid

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So, ich habe heute mal ein Upgrade gemacht was Inneneinrichtung und Optik des Geniculata-Terrariums betrifft. :) Ein Ficus pumila als Bodendecker und eine Foto-Rückwand anstelle der weißen Tapete als Hintergrund. Finde im Vergleich zu vorher ist es schon ein Unterschied. Auch das sparsam eingebrachte Laub wirkt besser als der nackte Boden.
Bei der Bewohnerin scheint es gut anzukommen, sie ist schon nach ein paar Minuten aus ihrer Höhle gekommen und erkundet die neue Umgebung. ^^


neu.jpgneu1.jpg
 
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Belphe

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Hi!

Krass was ein paar "Pflänzchen" und ne Fotorückwand ausmachen! Sieht wirklich gut aus! :)

Grüsse!

Steffi
 
  • Das Terrarium meiner Acanthoscurria geniculata Beitrag #12
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Danke!! :) Das hab ich auch gedacht als ich beide Bilder im Vergleich gesehen hab.
Wie "nackt" das Terrarium auf dem ersten aussieht, oh oh.. ^^
 
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trasher89

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AW: Das Terrarium meiner Acanthoscurria geniculata

Echt super! Hast du gut gemacht!
Is das ein stück Holz was du da drinne hast oder sind das mehrere äste über und aufeinander gelegt?
 
  • Das Terrarium meiner Acanthoscurria geniculata Beitrag #14
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Das ist Efeu! Habe das Holz an einem toten Baum gefunden. Der Baum war schon so Morsch war dass man den ebenfalls toten Efeu, der zu Lebzeiten seitlich am Baum hochgewachsen ist, so abnehmen konnte. War ein richtiger Glückstreffer..

Hab noch ein bisschen was fürs Auge. Gundula hat mit einem erbeuteten Heimchen so schön vor der Scheibe posiert, das musste fotografisch festgehalten werden. :D Von dem Heimchen ist allerdings nichts mehr zu sehen weil es umgehend zu einem spinnengerechten, weichen Klumpen verarbeitet wurde. ;)

Gundula.jpgGundula1.jpg
 
  • Das Terrarium meiner Acanthoscurria geniculata Beitrag #15
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Hallo! Nach über 2 Monaten möchte ich euch gerne ein kleines Update über das Leben meiner Acanthoscurria geniculata geben. Sie hat sich in den ca 3 Monaten die sie bei mir lebt sehr gut eingelebt. Bis vor einer Woche gab es eine Periode von ungefähr 2 Wochen in der sie nichts fressbares angerührt hat, wobei sie bei der Störung durch ein Futtertier sofort in ihre Höhle geflüchtet ist. Vor einer Woche hat sie dann wieder angefangen zu fressen und ist seitdem wirklich unersättlich, verschlingt ein Heimchen nach dem anderen.

Tagsüber hält die Spinne sich fast ausschließlich außerhalb ihrer Höhle auf. Nur zum Fressen oder bei Störung (es kann schon reichen wenn eine Tür neben dem Terrarium zu doll zugeschlagen wird) verschwindet sie in ihrem dunklen Heim. Die Höhle selbst wurde inzwischen ordentlich ausgebaut. Zwischendurch war ein hoher Wall davor aufgeschichtet, aber jetzt hat sie die Erde und Triebe der Pflanze verwebt und damit den Eingang etwas verkleinert.

Zum Terrarium: Die kleine Orchidee in der rechten hinteren Ecke macht leider keine Anstalten zu wachsen, aber der Ficus pumila hat sich schon toll ausgebreitet. Die Triebe die an der Rückseite des Terrariums hochwachsen verschwimmen optisch richtig schön mit der Foto-Rückwand. Auch einiges an Moos das ich eingesetzt hab ist gut angewachsen.
Es hat sich mittlerweile auch ein ganz schöner Mikrokosmos gebildet. Mit Regenwürmern, Kellerasseln, Tausendfüßlern und vielen Kleinst-Lebewesen die wohl mit dem Moos ins Terrarium gekommen sind. Außerdem konnte ich nachts auch einmal einen kleinen Räuber beobachten, einen etwa 1cm "großen" Skolopender (Hundertfüßer). Und seit ein paar Tagen krabbeln viele winzig kleine Grillen im Terrarium rum. Ein Weibchen muss es geschafft haben seine Eier in den Boden zu legen bevor es verspeist wurde. :) Ich lasse sie im Terrarium rumwuseln und schaue wie lange sie überleben.. ^^

Demnächst kommen auch wieder Fotos..

Gruß, Jörn
 
  • Das Terrarium meiner Acanthoscurria geniculata Beitrag #16
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Nach einer längeren Pause gibt es jetzt mal wieder ein Update. Der Anlass ist die (inzwischen zweite -.-) völlige Neueinrichtung des Spinnenterrariums. Der Grund ist, dass ich 2x Pilze im Terrarium hatte. Meine Mutter die zufällig Pilzsachverständige ist hat mir gesagt dass es giftige Pilze waren, deren Sporen sich häufig in der Erde von Gewächshaus-Pflanzen befinden. Vielleicht für Interessierte eine kurze einfache Beschreibung der Pilze: Die Fruchtkörper (also das was wir einfach Pilze nennen) sieht aus wie man sich einen Pilz eben vorstellt und sie sind auffallend gelb. Hier mal ein Link auf dem man einen solchen Pilz sieht: Google-Ergebnis für http://www.kornelis.de/dsc04472.jpg
Diese wuchsen bei beiden Malen hauptsächlich in der Höhle da dort wohl das Klima am günstigsten war. Durch das Glas sah man das weißliche Myzel, den eigentlichen Pilz, im Boden. Die Spinne hielt sich bei Beginn des Pilzwuchses nicht mehr in ihrer Höhle auf sondern nur noch in der am weitesten entfernten Ecke.

Beim ersten Mal des Pilzbefalls habe ich das Terrarium komplett ausgeräumt, die Erde entsorgt und die Hölzer mit kochendem Wasser abgebrüht. Das Becken habe ich dann mit Essig ausgewischt und natürlich danach noch mit klarem Wasser gereinigt. Mein Fehler war aber wohl, dass ich bei den Pflanzen zwar fast sämtliche Erde abgeklopft habe, sie jedoch dann wieder ins Terrarium pflanzte. Beim zweiten Mal war dann der Pilzbefall nochmal um einiges stärker als beim ersten.

Heute ging es der Terrarieneinrichtung also wieder an den Kragen. Diesmal habe ich alle Hölzer und die Pflanzen direkt mit der Erde entsorgt, und das Becken erst grob mit klarem Wasser, dann mit Flächendesinfektionsmittel (70%ige Alkohol-Lösung) und dann wieder mit klarem Wasser gereinigt.
Dann ging es erstmal in den Wald. Dort habe ich zwei Eimer voll Waldboden gesammelt, und als Dekoration einige bemooste Holzstücke. Außerdem hab ich einen kleinen Stechpalmentrieb im Wald gefunden den ich ebenfalls mitgenommen habe.
Die Spinne lebt jetzt praktisch auf einem Stück mitteleuropäischen Laubwald-Boden. :D Meine Hoffnung ist, dass durch den belebten Waldboden die giftigen gelben Pilze keine Chanze haben. Ich habe dann noch einige Regenwürmer und Asseln mit in das Terrarium gesetzt. Aus Erfahrungen der letzten Monate kann ich sagen, dass Kellerasseln sich gut im Terrarium halten und eine stabile Population bilden, wobei man sie nach einiger Zeit kaum noch zu sehen bekommt, es sei denn man muss mal alles aus dem Terrarium rausschmeißen. ;)

Zum Schluss noch ein Foto! Als Orientierung: vorne links ist ein Stück Holz von dem nur noch die bemooste Rinde übrig war. Es bildet eine Röhre und soll den Eingang der künftigen Spinnenhöhle darstellen. Die Spinne ist nach dem Wiedereinsetzen auch direkt dort hinein geflüchtet, ich habe sie extra dort platziert wo vorher auch die Höhle war. Mit weiteren bemoosten Rindenstücken links, rechts und in der Mitte habe ich Stufen im Boden gebildet. Vorne ist der Bodengrund ca 10cm hoch, hinten bis zu 22cm. Also genug Platz zum graben. In der Mitte habe ich die Stechpalme eingepflanzt. Anschließend habe ich den Boden noch mit Laub aus dem Wald bedeckt um das Ganze abzurunden.

Für Kritiken (positive oder negative ^^) bin ich sehr dankbar!

- - - Aktualisiert - - -

In der Zeit als ich den Beitrag verfasst habe, ist meine Acanthoscurria geniculata aus der Höhle gekommen und streift nun durch Terrarium. Es ist ganz interessant zu sehen wie sie läuft. Mit den vorderen 3 Beinpaaren tastet sie dabei alles um sich herum ab. Übrigens hat sie mittlerweile eine Körperlänge von etwa 7cm.Spinne.jpgSpinne1.jpgSpinneterra.jpg
 

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Hallo,

interessanter Erfahrungsbericht und ein schön eingerichtetes Terra. :)

Gruß
Willy
 
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Julia10

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Ein sehr tolles Terra. Deine geni ist also in 9 Monaten um fast 3cm KL gewachsen???
Haben seit 2 Wochen auch eine, KL 5,5cm. Vorgestern hat sie ordentlich angefangen zu graben, wahnsinn was sie für Massen umgesetzt hat...
 
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CaryaFee

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Mir hat das alte Terrarien gut gefallen und jetzt auch das neue.
Ich habe auch schon erlebt, dass von zwei verschiedenen Einrichtungen in demselben Terra sich in einem Schimmel gebildet hat. Es hängt wohl mit den Materialien zusammen, die man verwendet.
 
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@ Julia: Ich musste gerade selbst lesen welce Größe ich am Anfang angegeben hab.. ^^ Aber sie ist tatsächlich so schnell gewachsen, hat sich inzwischen 3x gehäutet. Ich hab leider keinen Vergleich ob das nun besonders schnell ist!? Das Tier ist jedenfalls ausgesprochen verfressen! Vielleicht liegt das schnelle Wachstum auch am von Anfang an relativ großen Terrarium? Ich weiß es nicht.. :)

@CaryaFee: Mit Schimmel hatte ich nur ganz am Anfang im Terrarium, als ich mit halbwegs sterilem Bodengrund und "lebloser" Deko angefangen habe. In der Hinsicht hab ich inzwischen sehr gute Erfahrungen mit belebtem Boden, insbesondere mit den schon erwähnten Asseln gemacht. Die fressen den Schimmel restlos weg.
 
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