Wachstumsschub, welche tricks?

Diskutiere Wachstumsschub, welche tricks? im Acanthoscurria Forum im Bereich Haltung; Kososerde hat aber auch vorteile, steril und somit keimfrei, beugt schimmelbildung vor und glaub mir, meine heimchenbox ist ständig umgegraben...
  • Wachstumsschub, welche tricks? Beitrag #21
B

Beown1337

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AW: Wachstumsschub, welche tricks?

Kososerde hat aber auch vorteile, steril und somit keimfrei, beugt schimmelbildung vor und glaub mir, meine heimchenbox ist ständig umgegraben, vorhin erst hat sie sich eingebuddelt, also das dürfte demnach kein problem darstellen.
 
  • Wachstumsschub, welche tricks? Beitrag #22
Belphe

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AW: Wachstumsschub, welche tricks?

Kososerde hat aber auch vorteile, steril und somit keimfrei, beugt schimmelbildung vor und glaub mir, meine heimchenbox ist ständig umgegraben, vorhin erst hat sie sich eingebuddelt, also das dürfte demnach kein problem darstellen.

Ahoi,

"steril" ist dieser Bodengrund nicht, allerdings (relativ) frei von physioligischen Mikroorganismen, wodurch pathologische Mikroorganismen (wie z.B. Schimmelpilze) eine viel bessere Möglichkeit haben "konkurrenzfrei" zu wachsen.
Allerdings sind (Vogel-)Spinnen durchaus in der Lage Gänge in Kokoshumusterrarien zu graben OHNE dass diese gleich einstürzen! Das Non-plus-ultra ist dieser Bodengrund trotzdem nicht.

Grüsse!

Steffi
 
  • Wachstumsschub, welche tricks? Beitrag #23
B

Beown1337

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AW: Wachstumsschub, welche tricks?

  • Wachstumsschub, welche tricks? Beitrag #24
Willy2

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AW: Wachstumsschub, welche tricks?

Hallo,

Power-Feeding ist Mist. Und eine A. geniculata ist ganz sicher kein aggressives Monster, sofern die Haltungsparameter stimmen.

25°C und ein bis zwei Mal in der Woche sprühen? Das (ungeeignete) Kokossubstrat ist also an mindestens vier Tagen in der Woche staubtrocken. Ich bezweifle stark, dass Dir die Haltungsbedingungen für eine A. geniculata wirklich geläufig sind.

Gruß
Willy
 
  • Wachstumsschub, welche tricks? Beitrag #25
Hazel1

Hazel1

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AW: Wachstumsschub, welche tricks?

Hallo,
da ich früher Kokoserde für etliche meiner Wühlmäuse verwendet habe und dies immer noch für meine Landeinsiedlerkrebse tue, muß ich sagen, eindeutig grabfähig - aber vor allem im relativ feuchten Zustand oder mit Stützmaterial wie Heu. Kokoserde schimmelt tatsächlich so gut wie nicht, sie ist ein toller Feuchtigkeitsspeicher (bleibt dies aber sehr lang), aber im trockenen Zustand sehr krümelig, staubig und hält dann schlecht bei Grabarbeiten. Ich habe ein Terra für unsere B. boehmei mit Kokoserde gefüllt, ich hatte halt einfach noch viel davon und hab mir nicht viel bei gedacht - demnächst wird der komplette Bodengrund ausgetauscht und ich werde das nie wieder für eine Vogelspinne verwenden. Pflanzen leben in Kokoserde auf Dauer schlecht, grad Sukkulenten und bei Spinnen die es nur leicht feucht haben wollen, ist der Zustand viel schwerer hinzubekommen als bei Gartenerde, Kokoserde ist zu fix zu feucht und bleibt es dann auch lange, insbesondere in den unteren Schichten. Alle meine Terras mit Gartenerde haben da viel besseres Feuchteklima, da läßt sich "leicht feucht" deutlich besser als Stabiler Zustand halten.
Bei Spinnen die noch sehr klein sind und in Dosen/Boxen gehalten werden, mag Kokoserde helfen, weil sie eben kaum schimmelt wenn feucht - aber sobald eine Box groß genug für Einrichtung ist, würde ich von Kokoserde abraten.
Davon ganz abgesehen, fast alle grabenden Spinnen mögen doch angedrückte/feste Erde, dies dürfte auch eher dem natürlichen Habitat entsprechen, die leichte Kokoserde paßt schon deshalb nicht. Aus lehmhaltiger Gartenerde lassen sich sozusagen Skulpturen formen, aus Kokoserde niemals, sozusagen für Spinnen "unnatürlich".
Lieben Gruß
Karen
 
  • Wachstumsschub, welche tricks? Beitrag #26
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Ebony1

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AW: Wachstumsschub, welche tricks?

Hi,

das Thema Kokoserde und andere Erde wird wohl nie alt...;)

Nach einigen überzeugenden Bildern von grabenden Spinnen in Kokoshumus und auch nach der Erfahrung mit eigenen Spinnen würde ich aber nicht sagen, dass sie darin nicht graben önnen. Besser gesagt, könnten, wenn sie es wollten.
Ich muss zugeben, dass ich meine erste Spinne auch mit den besten Empfehlungen der Zoofachhändler auch erst mal auf Kokoshumus gehalten hab. Sie hat nicht gegraben.
Danach, als sie größer wurde, hab ich ihr ein neues Terrarium gegönnt und dort was weiß ich wie viel andere Erde reingestopft, Ergebnis ist, ich kann das Terrarium nicht mehr anheben, aber sie gräbt immer noch nicht.
Ganz im Gegensatz zu meinen beiden anderen Spinnen, wobei ich sagen muss, dass diese von Anfang an Blumenerde drin hatten. Aber die hat meine "Alte" auch und trotzdem macht sie keine Anstalten.
Da verschafft sie sich lieber andere Plätzchen im größeren Terrarium (allerdings im Schatten; die typische Dame ^^).

Und mal zum eigentlichen Thema:

Ich kann es auch nicht so richtig nachvollziehen, warum man eine Spinne möglichst bald groß haben will...;) Aber jedem das Seine.
Manche wachsen halt nicht so schnell und ich persönlich gehe da eher nach Haltungsmöglichkeiten/bedingungen und was ich denen bieten kann - soll kein Vorwurf dem TE gegenüber sein.

lg
 
  • Wachstumsschub, welche tricks? Beitrag #27
nureinnarr

nureinnarr

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AW: Wachstumsschub, welche tricks?

Liebe Forengemeinde,

woher stammt denn die Erkenntnis, dass eine "wärmer" gehaltene, "intensiver" gefütterte Spinne früher eines natürlichen Todes stirbt?
Woher stammt denn die Erkenntnis, dass eine dauerhafte Fütterung mit Mehlwürmern "schädlicher" ist als eine dauerhafte Fütterung mit Heimchen, ... etc.?
Und vor allem - warum ist die Frage nach einem schnelleren Wachstum nicht legitim?

Btw: Könnte mir jemand eventuell Tipps geben, wie ich meine Schabenpopulation schneller zur Reproduktion anregen kann? Eventuell mehr Wärme? Mehr Eiweiß? Mehr Zärtlichkeit?

...
 
  • Wachstumsschub, welche tricks? Beitrag #28
B

BigBen29

Gast

AW: Wachstumsschub, welche tricks?

Liebe Forengemeinde,

woher stammt denn die Erkenntnis, dass eine "wärmer" gehaltene, "intensiver" gefütterte Spinne früher eines natürlichen Todes stirbt?
Und vor allem - warum ist die Frage nach einem schnelleren Wachstum nicht legitim?

Btw: Könnte mir jemand eventuell Tipps geben, wie ich meine Schabenpopulation schneller zur Reproduktion anregen kann? Eventuell mehr Wärme? Mehr Eiweiß? Mehr Zärtlichkeit?

...

Meiner Meinung nach wird nur von zweitrangigen "Züchtern" die große Tiere für großes Geld Verkaufen wollen wärmer gehalten und "intensiver" (power feeding) gefüttert.
Nur da bleibt die frage wie Gesund das ist denn ich habe bis jetzt noch keinen kennengelernt der darüber berichtet hat wie positiv oder negativ sich ein Beschleunigtes Wachstum auf die Lebenserwartung der Tiere auswirkt.
Ich richte mich nach der Größe des Opisthosoma und füttere nach Bedarf.

Bei deinen Schaben um welche Art handelt es sich und wie hast du sie im Moment untergebracht also Futter und Temperatur in der Box wo du sie hältst?

Gruß Benny
 
  • Wachstumsschub, welche tricks? Beitrag #29
Phantom

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AW: Wachstumsschub, welche tricks?

Huhu

Wenn ich das jetzt richtig in Erinnerung habe, ist das wenn man mehr füttert (im sinne von mästen ) und höhere Tempratur gibt, das der Stoffwechsel schneller arbeitet, wodurch der Köper sprich die Organe (sagt man das Spinnen auch? ) mehr beansprucht werden und somit schneller altern (wie ein Motor der fast immer roten Bereich läuft, hab gerade kein besseres Beispiel im Kopf :)).

Mfg
Michael
 
  • Wachstumsschub, welche tricks? Beitrag #30
Blacksaidwhite

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AW: Wachstumsschub, welche tricks?

Klingt jedenfalls plausibel.

Aber ob nun Wachstumsfüttern wirklich schädlich ist oder nicht, geht mir diese Einstellung gegen den Strich. Ich sehe nicht, wo das Tier eine Rolle spielt. Außer die Spinne muss schnell groß werden, weil, wenn die Katze mit ihr spielt, sie sich in der Größe noch nicht wehren kann.
Ich bin wirklich kein Freund des einhelligen Draufeinkloppens, aber ich hoffe, die Reaktionen hier auf das "Vorhaben" mögen doch eine gewisse Wirkung zeitigen, was den Umgang mit dem Tier im Sinne des Tieres betrifft.
Auch wenn es philosophisch bis esoterisch ist, kann ich mir kaum vorstellen, die Spinne könnte es bevorzugen, mit dieser Absicht gehalten zu werden.

Fein, jetzt habe ich zum Schlafengehen von den ersten Vogelspinnen gehört, die mir leid tun und nicht in einem FH o. FN dahinsiechen.

Christopher
 
  • Wachstumsschub, welche tricks? Beitrag #31
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AW: Wachstumsschub, welche tricks?


Meiner Meinung nach wird nur von zweitrangigen "Züchtern" die große Tiere für großes Geld Verkaufen wollen wärmer gehalten und "intensiver" (power feeding) gefüttert.

STRIFFLER, B.F. & A. GRAMINSKE. 2003. Brachypelma – die bunten Vogelspinnen aus Mexiko.

Einfach lesen und nochmal nachdenken.



Zur Machbarkeit des powerfeeding´s im Besonderen;

In contrast, individuals fed every five days reached satiation after one month, and prey capture rates significantly decreased,...

Philip. 2005. THE EFFECT OF PREY AVAILABILITY ON METABOLISM AND ACTIVITY IN THE TARANTULA P. CANCERIDES
 
  • Wachstumsschub, welche tricks? Beitrag #32
E-Bastler

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AW: Wachstumsschub, welche tricks?

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Spinnen bei hohen Temperaturen deutlich schneller wachsen.

Gruß, Julian
 
  • Wachstumsschub, welche tricks? Beitrag #33
Mars83

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AW: Wachstumsschub, welche tricks?

Ich sehe diese Frage auch als legitim und finde, das einige hier schon wie arge Moralapostel rumlaufen ;)

Das ein gesteigerter Stoffwechsel die Organe stärker beansprucht ist biologisch mal das dümmste was ich gehört habe so mal aus dem Kontext herausgezogen. (Wenn es hier empirische Daten bezüglich Arachniden gibt, dann nehme ich das natürlich umgehend zurück.) Der Körper ist nun mal kein Motor. Wer sagt, dass bei einem erhöhten Stoffwechsel nicht auch die Zellregeneration gesteigert ist?
Sonst würden, mal auf den Menschen bezogen, Sportler auch früher sterben, afaik. leben diese aber in der Regel länger oder zumindest gleich lang.

Desweiteren denke ich nicht das eine Spinne sich bei Überfütterung öfter häutet, lediglich das bei einem Kalorienüberschuss mehr Wachstum pro Häutung möglich ist. Einfach weil mehr Materie zum verwerten vorhanden ist, ähnlich wie im Bodybuilding.
Ich finde es daher schon in Ordnung Spiderlinge etwas dicker zu halten, aber natürlich in maßen. So das es noch Verhältnismäßig aussieht. Ich finde zb ein 2-3:1 Verhältnis noch in Ordnung. Lediglich bei subadulten und adulten Spinnen wäre ich vorsichtig und würde sie eher schlanker halten, da hier das Terra größer ist und auch das Eigengewicht ein ganz anderes ist.

Ok manche Züchter haben Spiderlinge mit gefühlten 4:1, das finde ich übel und dient der reinen Wirtschaftlichkeit.
 
  • Wachstumsschub, welche tricks? Beitrag #34
Marcopolo2

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AW: Wachstumsschub, welche tricks?

Ich sehe diese Frage auch als legitim und finde, das einige hier schon wie arge Moralapostel rumlaufen ;)

Das ein gesteigerter Stoffwechsel die Organe stärker beansprucht ist biologisch mal das dümmste was ich gehört habe so mal aus dem Kontext herausgezogen. (Wenn es hier empirische Daten bezüglich Arachniden gibt, dann nehme ich das natürlich umgehend zurück.) Der Körper ist nun mal kein Motor. Wer sagt, dass bei einem erhöhten Stoffwechsel nicht auch die Zellregeneration gesteigert ist?
Sonst würden, mal auf den Menschen bezogen, Sportler auch früher sterben, afaik. leben diese aber in der Regel länger oder zumindest gleich lang.

Hier mal ein Link:Stoffwechsel beeinflusst die Lebensdauer - ORF ON Science
Ein kleiner Auszug davon:Genau das prognostiziert das Modell der Forscher: Die auf die Körpermasse bezogene spezifische Lebensdauer steigt linear mit dem Kehrwert der Temperatur, d.h. je langsamer die Stoffwechselprozesse, desto länger die Lebensdauer.

Also spricht alles gegen ein "Powerfeeding" und Haltungsbedingungen die den Stoffwechsel erhöhen.
Sieht man ja auch an den Spinnenarten die eine Winterruhe halten die werden alle ziemlich alt oder?
Und bezogen auf den Mensch ist es ebenfalls nicht gut laut dem Bericht.
Und zB. ein Leistungssportler mach das auch nicht sein ganzes Leben lang sonnst lebt er auch nicht lange.

Deswegen auch das Sprichwort."In der Ruhe liegt die Kraft" ist doch was wahres dran :evilgrin:

Gruß
Marco
 
  • Wachstumsschub, welche tricks? Beitrag #35
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Lightman

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AW: Wachstumsschub, welche tricks?

Wer sagt, dass bei einem erhöhten Stoffwechsel nicht auch die Zellregeneration gesteigert ist?

Wie war das noch gleich mit dem Genom und der genetisch determinierten Lebenserwartung?
 
  • Wachstumsschub, welche tricks? Beitrag #36
nureinnarr

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AW: Wachstumsschub, welche tricks?

...Also spricht alles gegen ein "Powerfeeding" und Haltungsbedingungen die den Stoffwechsel erhöhen.
...

Dann sollte unser Ziel ein möglichst geringer Stoffwechsel der Tiere sein, denn so werden - der Theorie nach - die Tiere am ältesten. Denn wir wollen ja, dass die Tiere möglichst alt werden und nicht vorzeitig wegen überhöhtem Stoffwechel sterben?! Also schön kühl mit einem Mindestmaß an Futter halten?
 
  • Wachstumsschub, welche tricks? Beitrag #37
Marcopolo2

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AW: Wachstumsschub, welche tricks?

Dann sollte unser Ziel ein möglichst geringer Stoffwechsel der Tiere sein, denn so werden - der Theorie nach - die Tiere am ältesten. Denn wir wollen ja, dass die Tiere möglichst alt werden und nicht vorzeitig wegen überhöhtem Stoffwechel sterben?! Also schön kühl mit einem Mindestmaß an Futter halten?


Der Art entsprechend halten reicht aus da sie ja für ihren Lebensraum wo sie in der Natur vorkommt geschaffen ist,ein Eskimo hält sicher mehr Kälte aus als du! da er das von seinem Umfeld gewohnt ist,von Natur aus.Sicher kann man sich alles angewöhnen so wie man sicher auch die Tiere "umstellen" kann aber wozu!? also Leben und Leben lassen und das am besten Artgerecht.
Also Klimadiagramme und Habitat der jeweiligen Spinne ansehen und diese auch so gut es geht und man es auch simulieren kann sollte man sie dementsprechend halten dann macht man auch nix falsch
Es gibt genügend Berichte wie man seine Tiere der Art entsprechend halten soll oder auch nicht.
Und das Tier wird sich seines Lebens erfreuen und der Halter mit ihm bis einer von beiden den Stoffwechsel runterfährt:itwasntme: auf natürliche weise.

Grüsse
Marco
 
  • Wachstumsschub, welche tricks? Beitrag #38
R4B3

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AW: Wachstumsschub, welche tricks?

Der Art entsprechend halten reicht aus da sie ja für ihren Lebensraum wo sie in der Natur vorkommt geschaffen ist,ein Eskimo hält sicher mehr Kälte aus als du! da er das von seinem Umfeld gewohnt ist,von Natur aus.Sicher kann man sich alles angewöhnen so wie man sicher auch die Tiere "umstellen" kann aber wozu!? also Leben und Leben lassen und das am besten Artgerecht.
Also Klimadiagramme und Habitat der jeweiligen Spinne ansehen und diese auch so gut es geht und man es auch simulieren kann sollte man sie dementsprechend halten dann macht man auch nix falsch
Es gibt genügend Berichte wie man seine Tiere der Art entsprechend halten soll oder auch nicht.
Und das Tier wird sich seines Lebens erfreuen und der Halter mit ihm bis einer von beiden den Stoffwechsel runterfährt:itwasntme: auf natürliche weise.

Grüsse
Marco

hiho,

das mit dem artgerechten halten ist ja schon ok, aber die NZ kommen mit den ursprünglichen habbitat den dort herrschendem Klima garnicht mehr in berührung... da könnte ja bedeuten das sich die NZ auch an eine anderes klima anpassen, so rein evolutionstechnich gesehen... oder denke ich da was falsches?..
 
  • Wachstumsschub, welche tricks? Beitrag #39
Marcopolo2

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AW: Wachstumsschub, welche tricks?

Ja dieses Thema gab es schon mal hier irgendwo, raus kam soweit ich noch weis das sie trotzdem annähernd so gehalten werden sollen wie ihre Artgenossen! Sonnst würden ja auch keine Spinnen bei falscher Haltung sterben(Häutungsprobleme usw.) wie es so oft vorkommt.

Das das durch Evolution umgestellt werden kann könnte möglich sein" Die Natur findet einen Weg"(Jurassic Park:D)

Ich sage(behaupte mal) mal es liegt in den Genen eine kleine Ente zB. kann auch gleich schwimmen wenn sie schlüpft da gibt es viele Beispiele in der Tierwelt deswegen haben die ja den 6 Sinn ;)

Gruß
Marco
 
  • Wachstumsschub, welche tricks? Beitrag #40
Mars83

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AW: Wachstumsschub, welche tricks?

Dann sollte unser Ziel ein möglichst geringer Stoffwechsel der Tiere sein, denn so werden - der Theorie nach - die Tiere am ältesten. Denn wir wollen ja, dass die Tiere möglichst alt werden und nicht vorzeitig wegen überhöhtem Stoffwechel sterben?! Also schön kühl mit einem Mindestmaß an Futter halten?

Genau das ist die richtige Einstellung, auf das alle Viecher 30 Jahre und älter werden ;)

Auch mit den Haltungsparametern bin ich eher entspannt. Ich halte alle meine Spinnen auf Zimmertemperatur. Ergo im Winter 18-22° und im Sommer 22°-40°. Klar in Winter sind sie dann teilweise etwas lethargisch, aber hey dafür leben Sie länger. Und zu niedrigen Stoffwechsel kann ich ja zur Not mit Powerfeeding regulieren. ;)
 
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