Morgen,
klar spielen in der Natur andere Faktoren eine Rolle. Mich würde aber mal interessieren, ob das wirklich so stimmt, mit der geringen Sterberate in der Terrarienhaltung.
Angenommen, Du hast einen Kokon mit 500 Tieren, ziehst Du die alle bis zum adulten Stadium hoch?
Was machst Du mit Tieren, die Du verkaufst? Kannst Du da immer nachvollziehen, ob die es packen?
Worauf ich hinaus will, die Ausfallrate an kranken/schwachen Tieren wird sich wohl in der Waage halten, egal ob Terrarienhaltung oder der Natur. Den Rest werden dann in der Natur entsprechende Predatoren erledigen.
Leider kann man da eben keinen (oder nur sehr schwer) Referenzwert ermitteln.
Ich jedenfalls bin der Überzeugung, daß geschwächte Tiere in Gruppen sowieso als Appetizer für die anderen Tiere enden.
Daher finde ich Fressboxen auch ok, wenn ich mir vorstelle, alle Jungtiere von L.parahybana zu vereinzeln, die zu füttern und dann noch zu verkaufen.... Da sag ich mir, in der Natur passiert das Gleiche.
Aber zum Thema, umso mehr Tiere man hält, umso größer wird die Möglichkeit, daß es das ein oder andere Tier nicht packt.
Grüßle