hey julia!
ich kann deine angst schon verstehen!
gebissen werden will keiner und wenn das tier dann auch noch zur strubbelhexe mutiert, macht nicht mal wasserwechseln mehr spaß, da ist man froh, wenn das terri wieder zu ist.
meine rosea ist deiner ähnlich.
als ich sie bekam, war es ein sehr umgängliches und außergewöhnlich anhängliches tier, möchte ich schon fast sagen...
wenn man im terri handierte, wasser wechselte usw kam sie snurstracks angerannt, damit sie nix verpasst und began dann, einem auf den händen rumzuturnen..ich fand sie echt unglaublich lieb!
doch 1,5monate später wandelte sie ihr verhalten von heut auf morgen..und seit sie ihr großes terri (seit ende dezember 07) hat, ist sie total unberechenbar...sie droht, springt und beißt in alles was sich bewegt, auch tote blätter, die ich aus dem terri fische..ist ja ein bepflanztes terri...und ich fasse da um nix in der welt noch mit bloßen händen rein..aber gott sei dank, gibts ja diese tollen langen pinzetten.
veruche doch ein paar der tips, die hier geschrieben wurden, und dann entscheide.
wenn du solch eine angst vor dem tier hast und es sich nix bessert, ist es für dich und wohl auch für dié spinne das beste, wenn du ihr ein neues zuhause suchst.
ich hab schon von spinnenhaltern gehört, die sich auch nicht mehr getraut haben wasser zu geben, zu fütter usw..und die spinne ist kotzjämmerlich verdurstet..war wohl eine brachypelma, wenn ich mich recht erinnere..schlimm für die spinne, armes ding.
soweit wird es bei dir nicht kommen, doch trotzdem ein erschreckendes beispiel.
ich hoffe für dich und deine spinnenliebe, daß du dein problem in den griff bekommst und die kleine behalten kannst..besonders gut finde ich den tip mit der höhle, die man so platziert, das die spinne, den eingang nicht anvisieren und schnell attakieren kann.
ich wünsch dir ganz viel glück!:sun:
viele grüße, nicole