röhrenbewohner

Diskutiere röhrenbewohner im Allgemeines Forum im Bereich Spinnen; Hallo Wer kennt eine gutzuhaltende röhrenbewohnende Vogelspinne? ( die relativ friedlich ist) Gruß Jonathan
  • röhrenbewohner Beitrag #1
jonathan2

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Hallo

Wer kennt eine gutzuhaltende röhrenbewohnende Vogelspinne?
( die relativ friedlich ist)


Gruß Jonathan
 
  • röhrenbewohner Beitrag #2
Hasdrubal

Hasdrubal

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AW: röhrenbewohner

Moin,

also, einige meinen ja, Ceratogyrus spp. seien generell sehr aggressiv; aber zumindest bei meiner C. bechuanicus kann ich das nicht behaupten; diese Ansicht teilen nun auch wieder eine Menge Leute. Darum empfehle ich sie dir auch. Ist aber kein typischer Röhrenbewohner wie etwa Haplopelma spp., kommt denen aber z.T. was die Lebensgewohnheiten betrifft sehr nahe. Im Grunde genommen ist das mit der Aggressivität aber auch nicht sooo wild, sofern man die Spinnen korrekt hält, sich ihnen gegenüber stets mit dem gehörigen Respekt verhält und es nun mal immer vorsichtig angehen lässt. Mit Ausnahme von ein paar Arten wie etwa Citharischius crawshayi etc. flüchten auch die meisten als aggressiv eingestuften VS erst, bevor sie zubeißen...


Besten Gruß

Lars

Moin,

hab ich ganz vergessen. Hälst du bereits Vogelspinnen, oder bist du im Begriff, dir eine zu kaufen? Falls nämlich letzteres der Fall ist, solltest du dir das Ganze noch einmal überlegen.
Bei Röhrenbewohnern kann es dir nämlich schon schnell passieren, dass du die Tiere nur sehr selten zu Gesicht bekommst, gute Haltungsparameter vorausgesetzt. Dasselbe gilt auch für C. bechuanicus.


Besten Gruß

Lars
 
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  • röhrenbewohner Beitrag #3
K

Kahless

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AW: röhrenbewohner

Mahlzeit!

"Friedlich" sollte kein Argument sein. Ein anständig gehaltenes Tier in einem entsprechend eingerichteten Terrarium ist eigentlich immer unproblematisch.

Schönen Abend noch
Andreas
 
  • röhrenbewohner Beitrag #4
SvenG

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AW: röhrenbewohner

Hi!

Ceratogyrus spp. sind wohl eher Bodenbewohner die unter Steinen, Wurzeln, etc. Höhlen graben. Ich stimme Andreas zu, dass "friedlich" kein Argument sein sollte. Ein richtig gehaltener Röhrenbewohner ist scheu und flieht sofort beim Öffnen des Terrariums. Somit kommen alle in Frage.

Grüße,
Sven
 
  • röhrenbewohner Beitrag #5
Hasdrubal

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AW: röhrenbewohner

Moin,

Ceratogyrus spp. sind wohl eher Bodenbewohner die unter Steinen, Wurzeln, etc. Höhlen graben.

Ich dachte schon, ich hätte klargestellt, dass Ceratogyrus spp. keine typischen Röhrenbewohner sind, aber dennoch z.T. kurze Röhren anlegen; besonders juvenile Tiere machen das ganz gern. Ansonsten geb ich dir Recht.


Besten Gruß

Lars
 
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  • röhrenbewohner Beitrag #6
Veith

Veith

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AW: röhrenbewohner

hi,

A. seemanni.

gruß karsten
 
  • röhrenbewohner Beitrag #7
Wotan141

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AW: röhrenbewohner

Hallo,

Haplopelma spec.!

Grüsse
 
  • röhrenbewohner Beitrag #8
I

irminia1983

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AW: röhrenbewohner

Huhu,

meine einzige Röhrenbewohnerin ist eine Lampropelma spec. ornage fringed. Die macht eigentlich gar keine Probleme. Sie hat sich sofort eingebuddelt , kommt aber fast jeden Abend an den Höhleneingang und wartet auf was zu mampfen. Und hübsch finde ich sie auch :heart:.

MfG
 
  • röhrenbewohner Beitrag #9
janet2

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AW: röhrenbewohner

Huhu!

Relativ friedlich sind die eigentlich alle, wenn man sie artgerecht hält ;)

mal zwei andere Vorschläge:

Ephebopus cyanognathus und Ephebopus murinus!

Grüssles
janet
 
  • röhrenbewohner Beitrag #10
SvenG

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AW: röhrenbewohner

Hi Karsten!

Würdest du A. seemanni als echten Röhrenbewohner bezeichnen oder als Bodenbewohner der einfach nur gerne tiefe Höhlen baut? A. bicoloratum z.B. nimmt vorgegebene Verstecke an und gräbt oft gar nicht oder kaum. Wie sieht es eigentlich bei den anderen Aphonopelma spp. aus?

Grüße,
Sven
 
  • röhrenbewohner Beitrag #11
Veith

Veith

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AW: röhrenbewohner

hi sven,

ja ich würde A. seemanni als richtigen röhrenbewohner bezeichnen.
A. seemanni hat oft den ruf das gesammte terrarium umzugraben und umzugestalten.
das machen die tiere meiner erfahrung nach nur wenn ihnen nicht die möglichkeit gegeben ist eine röhre anzulegen.
in einem haplotank habe ich bis jetzt zwar noch keine gehalten, aber das dürfte problemlos gehen.

ein weiterer noch "extremerer" röhrenbewohner aus der gattung sind die tiere die man hier als A. crinirufum(vermutlich auch burica) angeboten bekommt.
die verschließen ihren bau über längere zeit so, daß man nichtmal erkennen kann wo das tier ungefähr sitzt.

gruß karsten
 
  • röhrenbewohner Beitrag #12
DieElli

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AW: röhrenbewohner

halli hallo,
wollte mich nun nach fast 2 jahren Vogelspinnenerfahrung an meinen ersten "echten" Röhrenbewohner wagen. (an das "du siehst mich sowieso nie" hab ich mich denke ich schon langsam gewöhnt ;))

Ich häte gedacht an:
Chilobrachys fimbriatus
Hysterocrates gigas
oder eine groß werdende Haplopelma- Art, H. minax oder H. schmidti würden mir sehr zusagen.

Nun hab ich mir ein Terrarium in den Kopf gesetzt (Bild siehe Anhang), bin mir allerdings nicht so ganz sicher, ob das so funktioniert wie ich mir das gedacht habe, vor allem das Fluten (P.s.: nur bei Haplopelma oder bei allen Röhrenbewohnern? Ich kann leider die Leseprobe aus der Arachne mit meinem acrobat nicht öffnen :confused:) macht mir gerade ein wenig Kopfzerbrechen. Auch, ob ich die Luftzufuhr nach meinem Prinzip gewährleisten kann, weis ich noch nicht so genau... Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen?

Folgendes hab ich geplant: ich hab hier noch ein altes "Nachtkästchen" rumstehen. Da ich so einen "Erdklotz" im Zimmer irgendwie nich sooo toll fände, hab ich mir gedacht ich "versenke" einfach 2/3 davon im Nachtkästchen. Also: Loch in den Deckel, Terri (ca 35x35x90 (?) evtl auch nur 60 :)) rein, so dass es oben ca 25-30 cm raus schaut, und den Rest nach unten komplett mit Erde auffüllen. => viiiel Platz fürs Spinni zum buddeln, viel Platz fürs Elli zum dekorieren, unten viel Platz für Zubehör- und kein "Erdklotz" im Haus :itwasntme:

Bleibt nur die Frage: Die Tür unten soll ja zu gemacht werden, hab ich dann trotzdem noch genug Luftzufuhr? Und wie gesagt, das Problem mit der Wässerung... (Haplopelm (-en? -as?) fallen wohl auf jeden Fall raus, denke dass es ein wenig schwierig werden könnte, das kleine Terri in die Wanne zu befördern...)

vielleicht kann ja jemand meine Bedenken zerstreuen, bzw. :headbang: (=mir das ganze aus dem Kopf schlagen ;))

lg die Elli

ach ja, Bild fehlt ja noch

... mennoooo. naja, vielleicht habt ihr ja ne grobe vorstellung davon, wie das ganze aussehen soll ;)




 
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  • röhrenbewohner Beitrag #13
Avi303

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AW: röhrenbewohner

Hallo zusammen,

also wenn es "friedlich" sein soll und auch noch extreme Höhlen anlegen, dann kann ich spontan mal Eupalaestrus campestratus empfehlen. Selbst mein sling mit ca. 1,5 cm hat mittlerweile die kompletten 20 cm Bodengrund unterbudelt. Wirklich beeindruckend der kleine Racker :D
 
  • röhrenbewohner Beitrag #14
DieElli

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AW: röhrenbewohner

hallo,

also "friedlich" ist nicht unbedingt ein Auswahlkriterium. Ich hoffe einfach mal dass die Spinne, wenn sie ihr Areal ausgekundschaftet und begonnen hat, ein Röhrensystem anzulegen, ehr defensiv sein wird.. Mir gehts ehr darum, dass mein "Monsterhaus", so es denn realisierbar ist, auch ausgenutzt wird... Deswegen wollte ich eine relativ großwerdende Art :) (wo ja E. campestratus definitiv dazu gehören könnte :) )

und Haplopelma (im Plural ;)) sind halt rein optisch mein Favorit...

lg die Elli
 
  • röhrenbewohner Beitrag #15
Erebus

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AW: röhrenbewohner

Hi,

also ich muss sagen, ich bin mit meiner H. lividum sehr zufrieden... total interessantes Tier und buddelt schöne große Röhren. Füttern ist auch immer sehr spannend :)
 
  • röhrenbewohner Beitrag #16
DieElli

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AW: röhrenbewohner

halli hallo,

wie gesagt, haplos sind schon meine favoriten. die frage war, ob ich das Problem mit der 2mal jährlichen Flutung bei meiner geplanten konstruktion hinbekomme und ob überhaupt ausreichend luftzufuhr (von "zirkulation" kann man bei nem Haplotank ja ehr nicht sprechen?) vorhanden wäre.
Wenn, dann hole ich mir eh eine sling, und hab dan ja auch noch ein wenig Zeit, bis der in sein endgültiges Terrarium umzieht. vielleicht finde ich bis dahin auch noch eine andere Lösung für das "Erdklotz- Problem" :itwasntme:

lg die Elli

-hm, vielleicht wäre die Frage auch im "terrarien"- thread besser aufgehoben gewesen...
 
  • röhrenbewohner Beitrag #17
spaniercbr

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AW: röhrenbewohner

Hola Elli,

ich besitze auch eine H. lividum seid Januar 08. Für die habe ich auch keinen Haplotank. Ich habe ein Terra mit einer Höhe von 60cm mit Schiebescheiben einen 15cm hohen Steg und der Deckel ist aus Gaze. Habe den Boden komplett mit Erde gefüllt und auf einer Seite nochmal ca. 15cm hoch. Eine Scheibe kann ich zwar nicht öffnen, brauch ich aber auch nicht. Die livi hat ihr Loch direckt unter einer Korkrinde gebuddelt. Ca. 1mal die Woche schütt ich dann ca. 0,5 Ltr. Wasser ins Terrarium. Ich kann halt sehen wie nass die Erde unten am Boden ist. Die Wassermenge schütt ich nach Gefühl ein, hauptsache es sammelt sich kein Wasser auf dem Boden. Da das Loch genau unter der Rinde ist, kann auch kein Wasser durch den gegrabenen Tunnel. Geht wunderbar und livi fühlt sich wohl.

Saludos
Miguel
 
  • röhrenbewohner Beitrag #18
DieElli

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AW: röhrenbewohner

hallo,

na das hört sich ja schon mal gut an :) Wässern könnte ich mein Konstrukt von oben ja trotzdem, und mit einer passenden Adaption (unten soll ja schon ein Lochblech rein) könnte von oben durchsickerndes Wasser unten auch wieder ablaufen. Müsste halt nur eine Art "Auffangbecken" unterhalb des Lochbleches anbringen...

Röhrenbewohner ich komme :D

lg die Elli
 
  • röhrenbewohner Beitrag #19
K

Kahless

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AW: röhrenbewohner

Mahlzeit!

@Elli: Es wäre interessant, wenn du Bau und Betrieb dokumentieren könntest.

Schönes Wochenende
Andreas
 
  • röhrenbewohner Beitrag #20
DieElli

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AW: röhrenbewohner

hallo,

werde das ganze auf jeden Fall in Bild und Schrift dokumentieren. Meine Kraftausdrücke, die ich beim Bau wohl inflationär gebrauchen werde, wenn mal wieder nichts so klappt wie es soll, lass ich dann aber wohl besser weg ;)

lg die Elli
 
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