Fotografie von Vogelspinnen!

[Ömmel]

Tach,

EDIT: Darf ich eins deiner Bilder mal bearbeitet hochladen?

Klar. Nimm die Lividum!

MfG,
Lukas

 

[mA|tRIX]

Hi.

Ich knipse meine immer mit einer Panasonic Lumix DMC-FS3 und bin sehr zufrieden.

Hier mal ein Pic.

hier sieht man noch mehr.

http://www.arachnophilia.de/forum/album.php?albumid=239

 

[E-Bastler]

Klar. Nimm die Lividum!

Hi,

hier ist das Bild
Das ist jetzt mit GIMP bearbeitet ... Vorher und nachher:

LG, Julian

 

[Ömmel]

Tach,

Wow... Respekt!

Ich befass mich dann mal mit Gimp und versuche herauszufinden, wie man die Farben so gut anpasst.

MfG,
Lukas

 

[Veith]

hi,

sehr gute herangehensweise! Wenn ich was leckeres kochen möchte, dann kauf ich mir auch einfach einen guten Topf... *zack* "Problem" gelöst.

das amüsante an dem spruch ist, daß er immer von leuten kommt die viel geld für eine kamera ausgegeben haben.:itwasntme:

und wenn man nichtmal mit dem "Bruchteil" an Funktionen klarkommt, dann sollte man lieber gleich die Finger von Photoshop lassen...

und warum wenn einem der bruchteil an funktionen reicht?

gruß karsten

 

[Eurmal]

Ahoi,

um mal wieder mehr in Richtung "on-topic" zu kommen:

Was ich hier bisher noch gar nicht gelesen habe, ist der Einsatz eines Stativs bei der Photographie - halte ich pers. für ein unentbehrliches Handwerkszeug.

Nur als Hinweis zu verstehen,

Eurmal / Martin

 

[Aaron K.]

Moin!

der Einsatz eines Stativs bei der Photographie - halte ich pers. für ein unentbehrliches Handwerkszeug.

Sehe ich ganz genauso.
Gerade wenn man die Tiere im Dunkeln bzw Dämmerlicht fotografieren möchte, ist ein Stativ unentbehrlich.

Grüße,

Aaron

 

[Commander M]

Morgens.


Bitte dann um eine kostenlose Beurteilung der Bider meiner VS ausm Album.


Grüße

 

[s0101]

Hallo,

nur leider ist man mit einem Stativ sehr unflexibel. Eine Bewegung von dem Tier und man darf alles wieder neu arrettieren. Dazu kommt noch, dass das Stativ bei der Wahl der Perspektive ebenfalls für Einschränkungen sorgt. Daher sollte man lieber, vorrausgesetzt man legt Wert auf Perfektion, auf ein System aus Studioblitzen zurückgreifen.

Gruß s0101

 

[Thomas P.1]

Morgen!

Das ist richtig, mit einem Dreibeiner ist man gerade im Bereich der Makro-Fotografie sehr unflexibel. Es gibt allerdings auch sehr gute Einbeinstative, mit denen man einen großen Teil der Kamerabewegungen eliminieren kann.
Ich habe mal eine Zeit lang Table-Top-Fotografie gemacht und besitze ein Studioblitzsystem (3 Stück mit Zubehör). Eine gute Sache, aber selbst die kleinen Blitze sind schon recht teuer. Sollte man damit arbeiten wollen, denke ich, kommt man auch um einen externen Bltzbelichtungsmesser nicht herum. Die sind auch nicht gerade billig.
Zum Arbeiten mit diesen Geräten braucht man relativ viel Platz, d.h. das Terrarium kann nicht im Spinnenregal stehen bleiben, sondern es muß frei im Raum stehen.
Um nur mal ein paar Spinnenfotos zu machen, sind da die Kosten und der Aufwand zu hoch.

Gruß

Thomas

 

[Veith]

hi,

Daher sollte man lieber, vorrausgesetzt man legt Wert auf Perfektion, auf ein System aus Studioblitzen zurückgreifen.

gut...dann fassen wir mal zusammen....schlechter topf und dafür aber gute löffel.arty:

gruß karsten

 

[SpinnenhalterProfessional]

Hi!

nur leider ist man mit einem Stativ sehr unflexibel. Eine Bewegung von dem Tier und man darf alles wieder neu arrettieren.

?
Hast Du ein Stativ mit Kugelkopf und frei schwenkbar? Einfach die Schraube nicht zu fest zudrehen, dann kannst Du die Kamera drehen und schwenken.

Daher sollte man lieber, vorrausgesetzt man legt Wert auf Perfektion, auf ein System aus Studioblitzen zurückgreifen.

Ja, deshalb entstehen die meisten guten Insektenmakros auch in ausgekleideten Pappkartons, Plastikröhren usw usw. Ein Studioblitz wäre etwas mit Kanonen auf Spatzen geschossen, da verwende man lieber nen stinknormalen externen Blitz und wenn man wert auf Licht von allen Seiten legt, beklebt man Pappe mit weißem Papier und setzt diese als Reflektoren ein.

 

[tille]

Hi,sehr gute herangehensweise! Wenn ich was leckeres kochen möchte, dann kauf ich mir auch einfach einen guten Topf... *zack* "Problem" gelöst.Gruß s0101

Moin moin!
Genau so hab ich angefangen, eine 400D gekauft und mich über das I-Net informiert wie man bessere Bilder macht. Ich hatte vorher eine kleine Kompaktkamera für 100,00€ und null Ahnung, ich lerne auch heute noch jeden Tag dazu und wenn man mal hier die Aufnahmen andere User betrachtet - sieht man schnell das wir alle noch Anfänger sind

Zum Thema im Terra fotografieren: so oder so kann man gute Ergebnisse erziehlen, mit der richtigen Technik bekommt man das auch im Terra hin.
Ich plaudere jetzt mal aus dem Nähkästchen und geb mal ein Teil meiner Technik preis:

Wie meine Vorredner schon sagten: "Stativ ist unentbehrlich!" (Kosten: 10-20€ für ein billiges Teil) und dazu ein Kabelgebundener Auslöser - geht auch per Selbstauslöser - damit das Bild nicht verwackelt.
Dazu benutze ich eine Schiene - von einem alten Stabblitzgerät von Metz - um in das Terra "rein" zu kommen. Man muss viel Ruhe und Gedult haben um die Scheibe zu entfernen, danach Zentimeter für Zentimeter das Stativ ins Terra "schieben". Das geht selbst bei einer P.metalica - Bilder siehe unten.
Für diverse Aufnahmen benutze ich noch einen Kugelkopf von Cullmann (ca.10,00€), so brauch ich von oben nicht durch die Scheibe fotografieren.
Beleuchtung: billige LED Spots aus dem Baumarkt

Ergebnis:



Bei dem Tier bin ich bis auf 5cm ran gekommen - ohne es zu stressen.

Zum Thema Bildbearbeitung:
Ich benutze Corel PaintShopPro XI, kann man für 30 Tage testen oder für 19,90€ kaufen. Selbst RAW Dateien werden unterstützt und der Umgang ist recht einfach. Hab auch CorelDrawX3 & Adobe Photoshop CS3, jedoch die Handhabung bei PaintShopPro ist besser und verständlicher.

@MOD´s
Sorry wenn ich mit den großen Bildern den Fred gesprengt habe

Grüße

 

[s0101]

Hi,

Einfach die Schraube nicht zu fest zudrehen, dann kannst Du die Kamera drehen und schwenken.

sicher. Es ist kein Problem die Spinne mit einem Stativ im Sucher zu behalten, aber ob die Perspektive die dann daraus resultiert auch gewünscht ist, ist wieder ein ganz anderes Thema.

Ja, deshalb entstehen die meisten guten Insektenmakros auch in ausgekleideten Pappkartons, Plastikröhren usw usw.

Hast du dazu ZDF? (Zahlen, Daten, Fakten)

Frage doch mal diesen Herrn nach seinem Equipment... der schießt auch mit Kanonen auf Spatzen und ich finde die Ergebnisse kann man durchaus als Maßstab für "gute Insektenmakros" hinnehmen.

EDIT: Link vergessen -> http://photo.net/photodb/folder?folder_id=768656

Gruß s0101

 

[Veith]

hi,

Frage doch mal diesen Herrn nach seinem Equipment... der schießt auch mit Kanonen auf Spatzen und ich finde die Ergebnisse kann man durchaus als Maßstab für "gute Insektenmakros" hinnehmen.

du scheinst es ja beabsichtigt zu überlesen.....als anfänger ne billige cam aber ne blitzanlage?

BS

gruß karsten

 

[s0101]

Hallo,

du scheinst es ja beabsichtigt zu überlesen.....als anfänger ne billige cam aber ne blitzanlage?

ich habe nie behauptet, dass man sich als Anfänger keine teure Kamera holen darf. Da hast du mich falsch verstanden. Ich habe lediglich die "Motivation", die hinter dem Kauf der guten Kamera des Threadstarters stand, angeprangert. Hierbei sei besonders auf die Formulierung "eine neue Kamera besorgt, die für super Bilder Sorgen soll!" zu achten.

Gruß s0101

 

[SpinnenhalterProfessional]

aber ob die Perspektive die dann daraus resultiert auch gewünscht ist, ist wieder ein ganz anderes Thema.

Sorry, kann das Problem nicht nachvollziehen, die meisten Stative sind flexibel genug um damit die Perspektive in diesem Rahmen ziemlich frei gestalten zu können.

Hast du dazu ZDF? (Zahlen, Daten, Fakten)

Um etwaigem Erbsenzählen vorzubeugen, nehm ich die meisten zurück. Aber bitte schau Dir nen Studioblitz an verrat mir, wie praktikabel man den einsetzen kann.

Frage doch mal diesen Herrn nach seinem Equipment... der schießt auch mit Kanonen auf Spatzen und ich finde die Ergebnisse kann man durchaus als Maßstab für "gute Insektenmakros" hinnehmen.

EDIT: Link vergessen -> http://photo.net/photodb/folder?folder_id=768656

Gruß s0101

Ja bitte, wie ist denn das Equipment, ich sehe diverse Schatenn und für mich sieht es einfach nur von der (welche auch immer) Seite belichetet aus (was die Bilder nicht schlechter macht). Dazu noch EBV und fertig sind die Bilder.
Guck mal hier:
http://blepharopsis.deviantart.com/art/stag-and-beetles-90927648
Ich seh da zB nur 2 Blitze, normale externe, etwas gedämmt (und sogar 2 Stative ).

 

[tille]

Frage doch mal diesen Herrn nach seinem Equipment... der schießt auch mit Kanonen auf Spatzen und ich finde die Ergebnisse kann man durchaus als Maßstab für "gute Insektenmakros" hinnehmen.

Naja, einen Profi wie Igor Siwanowicz als Vergleich/Maßstab zu nehmen ist ein wenig übertrieben
Wir sind und bleiben Amateure, Igor Siwanowicz verdient Geld mit seinen Ausstellungen und kann sich auch gewisses Equipment leisten .
Es geht eher darum aufzuzeigen wie man einigermaßen gute Bilder hinbekommt ohne teure Anschaffungen tätigen zu müßen.
Daher hatte ich ja auch schon einige Freds vorher beschrieben das ich für meine Aufnahmen kein Makro benutze - nur ein billiges 18-55mm KitObjektiv mit Nahlinse (Kostenpunkt: ca.50,00€)

Grüße

 

[Donnie]

Hallo,

Ja bitte, wie ist denn das Equipment, ich sehe diverse Schatenn und für mich sieht es einfach nur von der (welche auch immer) Seite belichetet aus (was die Bilder nicht schlechter macht). Dazu noch EBV und fertig sind die Bilder.
Guck mal hier:
http://blepharopsis.deviantart.com/art/stag-and-beetles-90927648
Ich seh da zB nur 2 Blitze, normale externe, etwas gedämmt (und sogar 2 Stative ).

Verwendet er im Studio diesselbe Ausrüstung? Das gezeigte Foto ist eine Outdoor-Aufnahme. Die Bilder auf seiner Homepage sind so ziemlich alles Studioaufnahmen.

Es geht eher darum aufzuzeigen wie man einigermaßen gute Bilder hinbekommt ohne teure Anschaffungen tätigen zu müßen.
Daher hatte ich ja auch schon einige Freds vorher beschrieben das ich für meine Aufnahmen kein Makro benutze - nur ein billiges 18-55mm KitObjektiv mit Nahlinse (Kostenpunkt: ca.50,00€)

Schon allein um den ganzen Stativaufbau zu vermeiden, den du hier zeigst, lohnt sich die Anschaffung eines Makroobjektivs mit ordentlicher Brennweite allemal. Da hat man dann einen ausreichenden Arbeitsabstand und es reicht, die Kamera auf ein stabiles Stativ zu setzen. Denn so wirklich stabil sieht das bei deinem Aufbau nicht mehr aus. Auch wenn man nur hin und wieder solche Aufnahmen macht, wäre mir das dann doch zu umständlich.

Gebraucht bekommt man schon 100er Makros für 250 Euro. Und man kanns zum selben Preis wieder verkaufen, wenn man es nicht mehr benötigt.

Viele Grüße
Wolfgang

 

[tille]

Gebraucht bekommt man schon 100er Makros für 250 Euro. Und man kanns zum selben Preis wieder verkaufen, wenn man es nicht mehr benötigt

Moin Donnie,
dank des tollen Dollarkurses kann man wirklich zuschlagen - jedoch liegt bei mir nicht der Schwerpunkt in der Makrofotografie, sondern eher bei Sportaufnahmen. Das ist aber ein anderes Kapitel :hi:
Das muss jeder selbst entscheiden für welches Equipment man sich entscheidet, bei mir ist das Ganze hier eher eine "Nebenbeschäftigung" für Schlechtwettertage und daher gebe ich wirklich nur das Nötigste für Makros aus.

Grüße