Selbstschutz Vor Spinnen

[Kevinwolf]

Naja die einzigsten die theoretisch einen Angrif wagen würden (könnten) wären meine Lividum,meine Geni und die Rosea. Alle anderen sind schlichtweg zu klein. Die rennen eher weg. Selbst die blondi verkrümelt sich sofort wenn irgend was ist. Bei der rosea ist der Trinknapf vom Bau ca. 50 cm entfernt. bei der geni kann ich von oben gießen und bei der Lividum genau so. bei den 2en muss ich nciht ins terra fassen. Von dem her...joa macht schon spaß^^.


Gruß Kevin

 

[Kahless]

Mahlzeit!

Alle anderen sind schlichtweg zu klein. Die rennen eher weg.

Dachte ich auch mal.

Schönen Abend
Andreas

 

[Kevinwolf]

Salle

Ich sage nicht umsonst immer "energisches vorgehen" Je langsamer du dich im terra bewegst desto wahrscheinlicher imitiers du ein beutetier. Wenn du mehr oder weniger die Amerikanische "drive by" methode nimmst verschwinden die eigentlich immer.



Gruß Kevin

 

[E-Bastler]

Wenn du mehr oder weniger die Amerikanische "drive by" methode nimmst verschwinden die eigentlich immer.

Also soll ich jetzt immer wenn ich Wasser wechseln will mit einem Auto an
dem Terrarium vorbeifahren und es mit einer AK47 oder so aufschießen? *g*

Sry 4 OT aber geile Vorlagen

Aber im Grunde hast Du recht, wenn ich mein rosea Terri gaaanz vorsichtig
öffne und reingreife geht die Spinne sofort auf meine Hand los und versucht
zuzubeißen. Wenn ich es mit etwas ruckeln aufmache, tut sie es nicht.

LG, Julian

 

[Kahless]

Mahlzeit!

Julian, prinzipiell seh ichs genauso. Aber gerade bei kleinen Aufzuchtbehältern kommt man eben schneller mal einem Tier zu nah als in einem 40- oder 50cm-Terrarium.

Schönen Abend
Andreas

 

[E-Bastler]

Hi,

na klar das kann man oft auch kaum verhindern. Grad bei Filmdosen wo man
nicht sieht, wo die Spinne grad sitzt hat man den Sling nach dem Öffnen schnell
mal auf der Hand sitzen. Das Problem kenn ich nur zu gut ^^

LG, Julian

 

[Kevinwolf]

Also soll ich jetzt immer wenn ich Wasser wechseln will mit einem Auto an
dem Terrarium vorbeifahren und es mit einer AK47 oder so aufschießen? *g*

Naja ich meinte eher: Tür auf, tätigkeit erledigen, und weiter. ^^


Aber du hast es ja verstanden =)


Gruß Kevin

 

[E-Bastler]

Hi,

ist schon klar aber alleine die Vorstellung mit dem "drive-by"
Zu geil^^

Und sonst ... "Selbstschutzmaßnahmen" treffe ich eigentlich nicht ...
aufm Schreibtisch hab ich nen Datenblatt zu Poecigift liegen, für den
Notfall aber sonst. Lederhandschuhe halt ich für übertrieben aber wenn
sich die Person dann sicherer fühlt, bitte^^
Wasserschale rausnehmen gibts bei mir höchstens 1x im Monat, sonst
füll ich immer mit Gießkanne direkt auf. Heimchen wird einfach reingeschmissen
und Kontakt zu den Spinnen hab ich ja so nicht, von daher.

LG, Julian

 

[matschke]

Hallihallo
Was für ein Lederhandschuh das ist kann ich leider auch nicht direkt sagen, irgendeiner den ich bei uns im Keller gefunden habe, ein zeimlich enger, vielleicht sogar ein Damenhandschuh.....Gerade meine größeren Tiere kommen da mit Sicherheit durch, aber ein gewisses Sicherheitsgefühl hab ich trotzdem irgendwie.
Wenn ich so lese, dass ihr alle mit Gieskannen hantiert, ist das nicht ein bisschen umständlich, weil man das Terrarium doch ziemlich weit aufmachen muss und dann auch noch mit dem Kippen und dem dosieren des Wassers.
Oder benutzt ihr so kleine, die man auch für Blumen im Haus benutzt?
Ich habe so eine Pumpe, ich weiß gerade garnicht wie man sowas nennt... mit so einer Düse vorne dran, wo man einstellen kann, ob es einen Strahl gibt, oder ob Nebel rauskommt. Damit kann man eigentlich perfekt dosieren und auch zielsicher Bereiche befeuchten, die auch weiter hinten im Terarium liegen, ohne das man so ein dickes Rohr durchs Terrarium schieben muss.

 

[E-Bastler]

Hi,

also ich öffne das Terrarium beim Gießen immer komplett (Falltür raus).
Meine sind eh Eigenbauten und bei vielen hab ich es so gemacht, dass man
die Tür zum Öffnen eh komplett rausnimmt. Hatte damit bis jetzt noch nie
Probleme, mit flüchtenden Spinnen oder so.

Gießkanne ist so ne normale für Zimmerpflanzen, keene große fürn Garten.

LG, Julian

 

[Trudi3]

Also Vorsichtsmaßnahmen in dem Sinne wende ich auch keine an. Ich achte eben nur stark auf die Spinne, wo sie sitzt, ob sie sich bewegt etc.
Allerdings ist meine G. rosea so ruhig, die bewegt sich weder wenn ich die Tür langsam, noch schnell und "laut" aufmach.
Wasser fülle ich mit einer Spritze (ohne Nadel natürlich) auf, hat man auch noch genug Abstand zum Terri x) Und zum Futterreste rausholen langt auch ne kurze Pinzette, da meine kleine sowieso alles vor die Tür bringt. (der Haufen is einfach so unschön...)
Bei nervösen Slings pass ich da schon eher auf dass die bloß in der hintersten Ecke sind wenn ich was mach, die sind mir etwas flott. ^^

Allerdings falls wirklich mal jmd. abhauen sollte, hab ich immer Heimchendosen und sonstige Behälter rumstehn die man notfalls mal drüberstulpen kann (natürlich ohne die Spinne platt zu machen )

Und da ich Lederhandschuhe auch schonmal bei meiner aggressiven Katze ausprobiert hab, und sie auch keine Probleme damit hatte durchzukommen, halt ich weniger von solchen. Dann doch eher sonstige Bauhandschuhe (z.B. für Glas oder so), allerdings stell ich mir diese für sowas unpraktisch vor...

MfG, Alina

 

[BlackSun]

Hallo Leute,

ich hantiere in der regel ohne speziellen schutz im terra rum. Für manipulationen in direkter körpernähe oder in gespinnst/höhle nehme ich eine lange pinzette.

Ich hab gelernt, dass gerade langsames und vorsichtiges hantieren im terra die meisten attacken von vogelspinnen hervorruft. Diese zaghaften bewegungen können der spinne vorgaukeln, dass sich etwas relativ kleines im terra befindet und gerade große VS testen das ganze dann auch auf fressbarkeit oder offensivem abwehrverhalten.

Ich klopfe meist erstmal an die terrascheibe und öffne relativ respektlos das terra. Zur not schupse ich die spinne einfach ein bissel zur seite wenn sie im wege sitzt. So merkt das tier, dass sie es mit einem großen lebewesen zu tun hat, was nicht fressbar ist. Meistens verziehen sich die spinnen dann. Allerdings sind solche maßnamen eher selten nötig, da ich das hantieren im terra auf ein minimum reduziere. Im prinzip öffnet sich das terra nur ein spalt weit für die tülle der gießkanne und um futtertiere rein zu lassen.

 

[Nighthawk75]

Hallo Leute,

. Zur not schupse ich die spinne einfach ein bissel zur seite wenn sie im wege sitzt.

Machts Du das mit jeder Art???? Könnte mir vorstellen, das es mal in die Hose geht.

 

[Eurmal]

Ahoi,

zugegebenermaßen laufen jetzt die Themen "Schutz vor VS" und "Handling von VS" etwas durcheinander.

Hierzu mal eine Frage: ich hatte letztens das Problem,
dass meine B. smithi (KL ca. 5 cm) immer in derselben Ecke
des Terrariums rumgelungert ist... tagelang.

Justament damit (dem rumlungern) hat das Tierchen den Wassernapf belagert - der ja auch mal irgendwann wieder aufgefrischt werden wollte.

Irgendwann hat's mir gereicht und ich habe die Spinne kurz angepustet.
Sie hat sich dann langsam zurückgezogen (nicht fluchtartig).
Der Luftstrom kam von oben auf Abdomen / Carapax.

In der Literatur wird gerade vom Anpusten dringend abgeraten (z.B. bei Peter Klaas); inklusive der ausführlichen Erklärung/Erläuterung.
Ich habe auch generell nicht vor ein weiteres Mal so vorzugehen.

Wie sehen Eure Erfahrungen hierzu aus?

ahoihoi + danke,

Eurmal / Martin

 

[BlackSun]

Hallo,

Machts Du das mit jeder Art???? Könnte mir vorstellen, das es mal in die Hose geht.

im prinzip würde ich jede vogelspinnenart zumindest berühren können, aber es gibt doch arten, von dene ich die finger lasse. Die warscheinlichkeit, dass mich eine erwischt schätze ich zwar sehr gering ein, aber gerade bei den "giftigeren" afrikanern, asiaten etc. muss man das schicksal nicht herausfordern. Aktuell z.b. meide ich in meinem bestand direkten kontakt mit T. blondi und L. parahybana. Diese arten sind schon von der grundagressivität und stärke nicht zu verachten. Meine dicken brachypelmen, kann ich aber z.B. ziemlich locker dahin bugsieren wo ich sie hinhaben will.

Ich muss allerdings betonen, dass ich schon mit ziemlich vielen VS zu tun hatte und mit der zeit gerlernt habe bestimmte verhaltenweisen vorrauszusehen. Das darf nicht mit leichtsinn verwechselt werden, vielmehr stellt sich mit den jahren eine gewisse routine ein. Wer den respekt vor den tieren verliert wird mit sicherheit irgendwann erwischt werden.

Es gibt aber auch augenblicke die ich nicht mag, z.b. habe ich immer leichtes muffensausen, wenn ich den "spinnengriff" ansetze. Mir ist einmal der griff bei einer G. rosea abgerutscht und ich habe die chelizeren schon auf der haut gespürt.

Ich betone aber, dass es einem anfänger dringenst abgeraten sein sollte seine vogelspinnen in der anfangszeit zu anzufassen. Eine berührung sollte selten erfolgen. Das ist bei mir auch der fall und auf wenige ausnahmesituationen begrenzt.

 

[Trudi3]

Ahoi,

Irgendwann hat's mir gereicht und ich habe die Spinne kurz angepustet.
Sie hat sich dann langsam zurückgezogen (nicht fluchtartig).
Der Luftstrom kam von oben auf Abdomen / Carapax.

In der Literatur wird gerade vom Anpusten dringend abgeraten (z.B. bei Peter Klaas); inklusive der ausführlichen Erklärung/Erläuterung.
Ich habe auch generell nicht vor ein weiteres Mal so vorzugehen.

Wie sehen Eure Erfahrungen hierzu aus?

ahoihoi + danke,

Eurmal / Martin

hi

Naja der "Fachhandel", wo ich meine Spinnen gekauft habe, handhabt das grundsätzlich mit Rumgepuste etc. . Ich finde das ja in Ordnung, solange es sich in Grenzen hält (irgendwann muss die Spinne ja mal weg), aber sobald die Spinne ruckartig die Flucht ergreift ist es nicht mehr o.k. .. finde ich jetzt.

MfG, Alina

 

[quecksilber1208]

salut an alle,

keine angst, aber respekt ist meiner meinung das wichtigste. ich benutze weder handschuhe noch pinzetten.
da meine rosea eine sehr friedliche ist, ich hoffe, das bleibt sie auch, denn das soll sich ja manchmal nach häutungen ändern, mache ich einfach die tür auf und giesse wasser in ihren napf. selbst wenn sie zu der zeit draussen ist, hat sie sich noch nie gegen mich gerichtet oder mir gedroht.
bei der av. met. mache ich es nicht anders, wenn ich reinsprühe. da ich sie aber erst seit paar wochen habe und sie noch nicht so richtig einschätzen kann, sie aber immer irgendwo an der scheibe hängt oder auf ihrer röhre sitzt behalte ich sie lieber im auge. allerdings machte sie noch nie anstalten mich zu attackieren oder in meine richtung zu laufen.


allerdings weiss ich wie schnell spinnen sein können und hoffe, dass sie mich nicht doch mal überraschen und entwischen. aber ich habe auch immer eine hd in der nähe.


gruss heike

 

[mygale]

hallo.
ich ergreife auch keine besonderen "sicherheitsmaßnahmen" ... terra wird etwas aufgeschoben und dann wird gesprüht
meißtens verzieht sich die versicolor dann sowieso in ihr wohngespinst.
lg.

 

[Commander M]

Ahoi,
Hierzu mal eine Frage: ich hatte letztens das Problem,
dass meine B. smithi (KL ca. 5 cm) immer in derselben Ecke
des Terrariums rumgelungert ist... tagelang.

Justament damit (dem rumlungern) hat das Tierchen den Wassernapf belagert - der ja auch mal irgendwann wieder aufgefrischt werden wollte.

Wie sehen Eure Erfahrungen hierzu aus?

ahoihoi + danke,

Eurmal / Martin

Morgens.


Kleiner Tip: Einen zweiten, kleineren Wassernapf ins Terra denn beide kann sie nicht simultan belagern...


Grüße

 

[SvensoNic]

dann wird gesprüht
meißtens verzieht sich die versicolor dann sowieso in ihr wohngespinst.

Hi ,

alle meine Vs verziehen sich auch wenn gesprüht wird bis auf die Geni , die attakiert die kleinen Wassertröpchen in ihrer Nähe und hoppst in kleinen Sprüngen hinterher

GruSvenson