Kalkgehalt im Flusswasser

Diskutiere Kalkgehalt im Flusswasser im Allgemeines Forum im Bereich Spinnen; Moin, Damit betritts du chemisch gesehen echt Neuland. Das wäre echt Kunst, wenn man durch Kochen Kalk entfernen könnte. Stell mal nen Topf mit...
  • Kalkgehalt im Flusswasser Beitrag #21
E

Executer

Beiträge
206
Punkte Reaktionen
2

AW: Kalkgehalt im Flusswasser

Moin,

dass Wasser (aus der Leitung) abzukochen, hilft schon etwas um den Kalkgehalt zu reduzieren.
Damit betritts du chemisch gesehen echt Neuland. Das wäre echt Kunst, wenn man durch Kochen Kalk entfernen könnte. Stell mal nen Topf mit Wasser aufn Herd und lass den mal trockenkochen. Was da wohl übrig bleibt? :itwasntme:

Aber das wird jetzt echt sehr OT und die Thesen sind echt abenteuerlich. Also, die Ausgangsfrage wurde beantwortet. Also könnte man theoretisch hier dichtmachen, mit der Option, daß der Threadersteller sich an nen Mod wenden kann für weitere Fragen.
 
  • Kalkgehalt im Flusswasser Beitrag #22
Isis69

Isis69

Beiträge
349
Punkte Reaktionen
4

AW: Kalkgehalt im Flusswasser

Hallo Carsten,

auch wenn es OT ist...man kann öfter nachlesen, dass bei abgekochtem und destilliertem Wasser weniger Kalkrückstände entstehen.
Als kleines Beispiel....Empfehlung der Möbelhersteller...Leder sollte man mit abgekochtem Wasser reinigen, damit keine Kalkflecken entstehen. Haben sie jetzt alle Unrecht?

Liebe Grüsse
Suse :rock:
 
  • Kalkgehalt im Flusswasser Beitrag #23
Z

zappa

Gast

AW: Kalkgehalt im Flusswasser

Moin,

Damit betritts du chemisch gesehen echt Neuland. Das wäre echt Kunst, wenn man durch Kochen Kalk entfernen könnte. Stell mal nen Topf mit Wasser aufn Herd und lass den mal trockenkochen. Was da wohl übrig bleibt? :itwasntme:

Also könnte man theoretisch hier dichtmachen, mit der Option, daß der Threadersteller sich an nen Mod wenden kann für weitere Fragen.

Hi,

sagte ja auch nicht, das sich Kalk vollständig entfernen lässt.

Es finden sich zwei "Versionen" von Härtebildnern im Wasser.
Einmal die Magnesiumhärte und die Karbonathärte (temporäre Härte), welche sich durch das Abkochen reduzieren lässt.

Versteh nur nicht, warum hier Threads geschlossen werden sollen und der Ersteller dann per PN den Mod fragen soll ?

Ist das hier ein öffentliches Forum, oder nicht?

Wenn ja, sollte doch wohl auch öffentlich hier darüber diskutiert werden dürfen.

LG
 
  • Kalkgehalt im Flusswasser Beitrag #24
E

Executer

Beiträge
206
Punkte Reaktionen
2

AW: Kalkgehalt im Flusswasser

Hallo zusammen,

Leder sollte man mit abgekochtem Wasser reinigen, damit keine Kalkflecken entstehen. Haben sie jetzt alle Unrecht?
Ok, alles ist relativ. Aber, soltest in einer Gegend wohnen, in der du sehr hartes Wasser aus der Leitung beziehst, hilft dir auch das abkochen nix. Ex kann sogar das Gegenteil der Fall sein, da du dir den Kalk aufkonzentrierst.

Es finden sich zwei "Versionen" von Härtebildnern im Wasser.
Einmal die Magnesiumhärte und die Karbonathärte (temporäre Härte), welche sich durch das Abkochen reduzieren lässt.
Danke, das ist mir bekannt. Und du wirst durch dein Kochen auch nur das CO2 zum Teil austreiben können, aber das Mg und Ca bleibt.

Versteh nur nicht, warum hier Threads geschlossen werden sollen und der Ersteller dann per PN den Mod fragen soll ?
Punkt 1: ICH rede hier nur von einem Thread.
Punkt 2: Kam das veilleicht falsch rüber. Ich war nur dafür den Thread zu schließen, da das Thema geklärt ist. Der Ersteller kann sich dann bei weiterem Interesse an den Mod wenden (dieser könnte sich durch nen Kommentar kenntlich machen), damit der Thread wieder eröffnet wird. Was sonst aus so nem Thread wird, sieht man ja jetzt hier. Ich kenne dieses Prozedere aus anderen Foren und da funzt das Prima.
 
  • Kalkgehalt im Flusswasser Beitrag #25
x-ecutioner1

x-ecutioner1

Beiträge
645
Punkte Reaktionen
19

AW: Kalkgehalt im Flusswasser

Juhu,

endlich mal wieder was zum Schlaumeiern. Von dem Kalk von dem ihr hier redet ist chemisch gesehen kein Kalk :D
Dieser vermeintliche Kalk ist in Wirklichkeit Kalziumkarbonat. Auch wenn es schwer fällt es zu glauben aber "dieser Kalk" ist ein Salz und Salz muss demnach nicht immer kalkhaltig sein :confused:.

Das sollte mal für erste reichen, bevor ich hier das ganze in eine chem. Formel packe.

Regenwasser ist fast ne bessere Variante zu Flusswasser, da hier bereits abkochen und div. Filtermechanismen aktiv waren.

Gruss

X.
 
  • Kalkgehalt im Flusswasser Beitrag #26
spacefee

spacefee

Beiträge
260
Punkte Reaktionen
4

AW: Kalkgehalt im Flusswasser

Hi

Danke X:) Hatte den Thread ne Weile verfolgt, weil mich das Thema auch brennend interessiert hat. Habe über die Variante Regenwasser auch schon nachgedacht, ich bewohne eine komplette Dachetage mit Dachterrasse. Das heißt, ich kann Regenwasser ohne Ende sammeln ohne das es vorher staubige Dächer mitgenommen hat.
Das man bei Bodenbewohnern eher weniger Probleme beim gießen hat ist klar, aber bei den ganzen Baumbewohnern gießt man ja nicht nur, sondern sprüht auch regelmäßig und da bleiben Kalkrückstände an den Glaswänden nun mal nicht aus.
Ich für meinen Teil werde das jetzt mal mit Regenwasser beim sprühen testen. Kann mir gerade nicht vorstellen, dass das Kalkhaltiger ist als mein Leitungswasser.

LG Nicole
 
  • Kalkgehalt im Flusswasser Beitrag #27
E

Executer

Beiträge
206
Punkte Reaktionen
2

AW: Kalkgehalt im Flusswasser

Tach,

Das sollte mal für erste reichen, bevor ich hier das ganze in eine chem. Formel packe.
Nö, sollte es nicht. Wenn du hier schon so auftrumpfst, dann bitte richtig.
 
  • Kalkgehalt im Flusswasser Beitrag #28
x-ecutioner1

x-ecutioner1

Beiträge
645
Punkte Reaktionen
19

AW: Kalkgehalt im Flusswasser

Hi,

Auftrumpfen? Ich versuche immernoch zu helfen, aber offensichtlich ist das die Sprache dieses Forums.

Sorry, aber direkte Frage, direkte Antwort.

Mahlzeit.

X.
 
  • Kalkgehalt im Flusswasser Beitrag #29
E

Executer

Beiträge
206
Punkte Reaktionen
2

AW: Kalkgehalt im Flusswasser

Hi,

öhm, eher direkte Frage - keine Antwort, oder habe ich die Formelsammlung von dir übersehen?
 
  • Kalkgehalt im Flusswasser Beitrag #30
x-ecutioner1

x-ecutioner1

Beiträge
645
Punkte Reaktionen
19

AW: Kalkgehalt im Flusswasser

Hallo Carsten,

also gut, aber die nachfolgende Formel zeigt nur beispielsweise einen Kalkausfall durch Ansäuerung bei Wasser auf und ist nur ein Beispiel:

CaCO3 +2 H3O+ => Ca2+ +3 H2O + CO2 (Gas)

Gruss

X.

ADD: Indizes bei CaCO3, H2O u. CO2 wurden leider autom. entfernt
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Kalkgehalt im Flusswasser Beitrag #31
coolflame

coolflame

Beiträge
348
Punkte Reaktionen
30

AW: Kalkgehalt im Flusswasser

hallo zusammen!

ich finde die ausgangsfrage (kann ich flusswasser ins terri schütten?) für mich sehr interessant, da mir alle varianten zur verfügung stehen: ich hab quellen, bäche, flüsse, seen, teiche, regenwasser, leitungswasser, mineralwasser und destilliertes wasser zur verfügung.
bislang habe ich immer das wasser aus der leitung genommen, weil wir hier ein sehr gutes wasser haben.
nach einigen recherchen haben sich für mich quellen, klare bäche und regenwasser als alternativen ergeben.
vom wasser aus stehenden gewässern sei abzuraten (quelle: mehrere webseiten), ebenso von gewässern aus der nähe von städten und industriegebieten. mineralwasser (aus der flasche) fällt für mich einfach wegen dem preis weg, ich trinke zwar viel wasser, aber hauptsächlich 'natürliches mineralwasser, mit kohlensäure versetzt'. ich weiß nicht, ob das ins terri gehört. ausserdem sind die grenzwerte für 'flaschen-wasser' höher angesetzt als für das wasser aus der leitung.
das problem an den leitungen ist ja bekanntlich, dass unser trinkwasser qualitativ das höchste gut ist, aber das ganze eben seine grenzen hat. ob diese kontrollgrenze jetzt direkt im wasserwerk ist, oder an der grundstücksgrenze, weiß ich nicht. meist sind aber ohnehin marode hausleitungen das eigentliche problem. an dieser stelle: kunststoff-wasserleitungen haben durchaus auch vorteile gegenüber kupferrohren und gasen nicht aus. auch blei im wasser sollte heute kaum noch auftreten. aber das ist hier die falsche plattform um das auszudiskutieren.
regenwasser ist auch so eine sache: gibt es doch bestimmt belastungsgrenzen für die industrie, so muss ich mich manchmal fragen, warum es dann immer so grauenhaft stinkt, ich kopfschmerzen und leichten hustenreiz bekomme, wenn der wind aus einer bestimmten richtung weht. von dem her will ich eigentlich gar nicht so genau wissen, was da so alles in dem regenwasser drin ist.
bleiben noch quellen und die klaren bäche. da kann man wohl nix sagen, auch wenn einige quellen bestimmt auch mehr 'kalk' enthalten, auch wenn das nach den ausführungen von x-ecutioner nicht richtig ist.
von den wasserfiltern halte ich persönlich nicht viel, wenn es nicht darum geht um rost und schwebeteilchen aus dem wasser zu filtern. ich habe ein bisschen recherchiert: test.de, oekotest.de und das fazit, was mich ein bisschen aus den socken gehauen hat.

alles in allem muss also jeder selbst wissen, was er macht. großartige erkenntnis, aber die verschiedenen optionen sind einfach zu vielfältig. es gibt natürlich die möglichkeit sein wasser testen zu lassen, zb hier: shop.wasser.de (laborkombitest), aber ob man sich das mal eben so leisten kann ... man sollte einfach mal seinen kopf gebrauchen: fließen die bäche an viel gedüngten/bewirtschafteten äckern vorbei? wohne ich in der nähe von industrieanlagen? gibt es in meiner nähe starke luftverschmutzungen? und so weiter.

und hier noch ein grund, kein wasser aus flüssen zu entnehmen: spiegel.de


greez
 
  • Kalkgehalt im Flusswasser Beitrag #32
E

Executer

Beiträge
206
Punkte Reaktionen
2

AW: Kalkgehalt im Flusswasser

Hallo,

also gut, aber die nachfolgende Formel zeigt nur beispielsweise einen Kalkausfall durch Ansäuerung bei Wasser auf und ist nur ein Beispiel:

CaCO3 +2 H3O+ => Ca2+ +3 H2O + CO2 (Gas)
Siehste. Gut, daß ich nachgefragt hab. Denn was du da skizziert hast, hat mit einem Ausfällen von Kalk soviel zu tun, wie ne Kuh mitm Schlittschuhlaufen.

Was du da aufgeschrieben hast, ist lediglich mehr oder weniger ein Lösen des Salzes Calciumcarbonat in einer Säure. Und da du ja sicherlich auch weißt, daß die starke Säure die schwache aus ihren Verbindungen treibt (und es dürften nahezu alle stärker als die Kohlensäure sein), fehlt dir natürlich auf der rechten Seite noch ein Anion der entsprechenden Säure.

So, wie das da steht liegt das Ca noch als Ion vor, also in Lösung. Was ist denn da jetzt ausgefallen???

Es würde nach Abdampfen des Wassers wohl ein Salz übrigbleiben, aber ausgefällt wird da nix. Es sei denn, du nimmst Flußsäure, da fällt dann wohl CaF2 aus. Aber wer tut sich schon Flußsäure an? :call:
 
Thema:

Kalkgehalt im Flusswasser

Kalkgehalt im Flusswasser - Ähnliche Themen

Es fällt mir so schwer Abschied zu nehmen // Schuldgefühle: Hallo ihr Lieben, ich habe glaube ich noch nie in ein Forum geschrieben, gerade ist mir aber einfach intuitiv danach. Es könnte allerdings eine...
Hund rastet aus bei verschiedenen Triggern: Hallo zusammen, wir haben ein immer größer werdendes Problem mit unserer Hündin. Sie ist ein Welsh Corgi Pembroke und wir haben sie 2019 als...
Balu hat starke Schmerzen: Hallo zusammen, Wiedermal geht es um Balu. Kurz zu Balu, was erklärt weshalb wir nicht gleich darauf kamen was mit ihm los ist. Balu ist auf...
Trennungsangst?: Hallo und schönen guten Tag zusammen, hat Jemand zu folgender Situation eine Idee, die meinen Gedanken es mit Bachblüten auszuprobieren bestärkt...
Hilfe beim Einschlaefern - Tumor: Hallo zusammen, da bin ich wieder. Nachdem mein Meerschweinchen mit der Blasenentzuendung (letzter Thread) nun wieder in Topform ist habe ich mit...
Oben