Merkwürdiges Verhalten bei entsprechender Witterung

[Commander M]

Nabends (ja ich habe die SuFu benutzt/genutzt aber den Thread nimmer gefunden).


Aktuelle Wetterlage in Süddeutschland: Subtropisch. (100 % LF und 25 ° C)
Aktuelles Verhalten der VS (da alle Fenster offen sind, Verhältnisse innen = außen, abgesehen von der LF vielleicht, wobei die Tastatur auch schon glitschig ist)
T. blondi: Bisher immer in ihrer Höhle zurückgezogen, bei Einsetzen der Dämmerung an den Höhlenrand marschiert, Futterbeschau. Jetzt lange Erkundungsgänge durch das Terra auch tagsüber, aber nicht unruhig.
B. smithi: Bisher immer bei Einschalten der Beleuchtung an den Höchsten Punkt des Terras geklettert und den Hintern Richtung Strahler gereckt. Jetzt klebt sie förmlich am Boden an einem ganz anderen Punkt im Terra (und mit Kleben meine ich, dass sie sich so platt wie möglich macht)
A. geniculata: Bisher immer in ihrer Höhle zurückgezogen, bei Einsetzen der Dämmerung an den Höhlenrand marschiert, Futterbeschau. Jetzt lange Erkundungsgänge durch das Terra auch tagsüber, aber nicht unruhig.
L. parahybana: Bisher immer in ihrer Höhle zurückgezogen, bei Einsetzen der Dämmerung an den Höhlenrand marschiert, Futterbeschau. Jetzt Verhalten unverändert
B. emilia: Bisher immer in ihrer Höhle zurückgezogen, bei Einsetzen der Dämmerung an den Höhlenrand marschiert, Futterbeschau. Jetzt lange Erkundungsgänge durch die Heimchendose, aber nicht unruhig.
G. pulchra: Bisher immer lange Erkundungsgänge durch die Heimchendose, aber nicht unruhig. Jetzt Verharren an der trockensten Stelle in der HD seit Stunden


Da ich heute Urlaub hatte, habe ich mehrere Stunden vor den Terras gesessen und die VS beobachtet. Leider hatte ich kein Futter da, sonst hätte ich auch noch das Fressverhalten der Tiere bei dieser Witterungsänderung "untersucht" (heute Morgen sonnig und trocken, seit heute Mittag leichter Regen und seit 2 Stunden Regen ohne Ende ohne merkliche Abkühlung).

Anmerkung 1: Die hohe LF in der Wohnung kann ich bestätigen, nachdem all meine Zigaretten (selbstgestopft) an "Impotenz" leiden (Tabak hat sehr viel Feuchtigkeit gezogen)
Anmerkung 2: Vom 04.07.09 bis 26.07.09 habe ich Urlaub auf Balkonien und werde bei entsprechender Witterung die Ergebnisse der Beobachtungen posten, wenn Interesse besteht.


Grüße

 

[loonatic_pandora]

Hey Commander,

melde gehorsamst, ich habe während dem Unwetter (und auch schon vorher) meine Spinnen auch ausgiebig beobachtet, da ja in letzter Zeit immer mehr das Thema der rumwandernden Spinnen auftaucht....

Start der Beobachtungen: 19:00 Uhr (vorher leider Arbeit..... Ärx!....)

2x Grammostola spec. formosa (Spiderlinge 1,5 cm KL):
Übliches Verhalten: rumsitzen, etwas graben nach Ausgehen des Lichtes, aber keine grossartige Aktivität.
Verhalten bei aufkommendem Gewitter: Reges umherwandern, kochkrabbeln ca. der Hälfte ihrer Wurstsalatdosen. Keine Grabaktivitäten.

1x je Grammostola rosea + porteri (WF, adulte Weiber, 5 bzw. 4,5 cm KL):
Übliches Verhalten: Rumsitzen, rumsitzen und nochmal rumsitzen, wenn Licht aus, einmal rundgang, keine Grossartigen Grabaktivitäten.
Verhalten bei aufkommendem Gewitter:
aufgeewecktes herumkrabbeln, Vorderkörper an den Scheiben hochstellen, bei Gewitter Graben beide.

3x Avicularia versicolor (Slings, 05/09)
Übliches Verhalten: im Gespinnst sitzen, nach erlöschen des Lichts bisschen herumkrabbeln, Spinnen
Verhalten bei aufkommendem Gewitter: reges Herumlaufen, bei Gewitter mit angezogenen Beinen im Gespinnst sitzen, fast schon ängstlich...

1x Brachypelma smithi (2007, 3,5 cm KL, Weibchen)
Übliches Verhalten: Rumsitzen, kurze Kontrollrunde bei Erlöschen des Lichts.
Verhalten bei aufkommendem Gewitter: hochgehen an den Wänden. Aufgeregtes herumlaufen. Bei Gewitter selbst: zieht sich in die Höhle zurück in der sie sonst nie sitzt.

1x Brachypelma albopilosum (01/2008, 2,5 cm KL, Männchen):
Übliches Verhalten: eingegraben, ca. jede 2. Nacht kurzes rauskucken ohne Patroullie.
Verhalten bei aufkommendem Gewitter: verbunkern der Höhle von innen.....

1x Ephebopus murinus (WF, 5cm KL, Weibchen)
Übliches Verhalten: in der Höhle sitzen, Beine und Carapax kucken raus. Nach Erlöschen des Lichtes rege Spinnaktivität, bisschen Erde schippen.
Verhalten bei aufkommendem Gewitter: flottes herumlaufen, selbst bei Licht. Später über ihrer Höhle stehend, mit durchgedrückten Beinen (fast Fresshaltung) nach dem Gewitter rasches zrückziehen in die Höhle, an dem Abend keinerlei Aktivität mehr.

alle weiteren Spinnen zeigten kein verändertes Verhalten. Das liegt wahrscheinlich auch daran dass teilweise Häutungen frisch erfolgt sind (Lasiodora parahybana) oder anstehen (Chromatopelma c, A. geniculata, Grammostola spec.)

LG
Sally

 

[Spider-Torsten]

Hallo

Seit Sonntag Nachmittag wandern meine porteri, smithi und boehmei auch umher. Die porteri und smithi haben sich gestern Abend wieder beruhigt. Die boehmei wandert immer noch, hauptsächlich oben an den Scheiben entlang.

Ich denke das liegt hier an der Feuchtigkeit. Am Sonntag ist die Luchtfeuchtigkeit im Raum schlagartig von 55 auf 65% angestiegen.

Ich denke, sobald sich das Wetter bessert, wird wieder alles normal.

Der Rest meiner Bande verhält sich aber normal.

Gruß Torsten

 

[Saya3]

Hallo,

in SH scheint sich gerade ein Gewitter zusammen zu brauen. Gehe ich nach meinen Spinnen (0.0.2 A. versicolor, 0.1 G. rosea, 0.0.1 L. violaceopes, 0.1 P. scrofa) kommt wohl eine Sintflut:

Alle Haltungsparameter sind gleich geblieben, in den letzten Wochen wurde nichts geändert. Zimmer liegt zum Norden.

Erste Beobachtung war heute Morgen von 4:30 -5:30: Alle selbst für die Zeit sehr aktiv.

Ab um 19:30: Die Avis sitzen unter der Decke. Normal im Gespinst.
Meine rosea wandert unruhig hin und her. Meine scrofa dreht völlig durch. Sie ist ununterbrochen an den Wänden unterwegs, versucht immer auf noch höhere Plätze zu gelangen und beißt ins Glas (klingt komisch, aber sie haut ihre Zähne an die Scheibe, und versucht oben aus dem Schlitz der Falltür zu entkommen.) Sie ist immer noch am wandern und kommt überhaupt nicht zur Ruhe.:worried: Ihre Höhle meidet sie.

Wasser geben bei meiner rosea ist unmöglich, sie gebärdet sich wie wild und schießt sofort nach vorne, danach wieder auf den höchsten Platz im Terra. Normaler Platz befindet sich in mittlerer "Berghöhe" auf einem Stein. Nun sitzt sie unter die Scheibe gequetscht auf einer Rinde. Davor hat auch sie angefangen zu wandern, was ich von ihr überhaupt nicht kenne.

Die Lampropelma hat ihre Wohnröhre verlassen und sitzt nun ebenfalls seit geraumer Zeit auf einem Stück Rinde.

Also wenn ich die Bande so ansehe sollte ich wohl eine Arche bauen:worried:

Bisher regnet es noch nicht, Luft ist sehr drückend mit Wetterleuchten und auffrischendem Wind aus Seerichtung. Na mal sehen, was da kommt... Vieleicht sollte ich der scrofa mal ein Schlauchboot zu Beruhigung reingeben

Grüße von Yvonne

 

[Commander M]

Morgens.


Mal aktuell zu dieser Schlechtwetterfront, die derzeit in Ba-Wü herrscht. Also die Neuzugänge verhalten sich alle ruhig bis auf die L. violaceopes. Die ist etwas unruhig, den P. regalis geht das Wetter am Opisthosoma vorbei. Was ganz gut zu beobachten war, war eine Massenhäutung.

27.06.09: B. smithi
02.07.09: L. parahybana
06.07.09: B. emilia
Binnen der nächsten 2 Tage steht die T. blondi zur Häutung an.

So das mal als Update.


Grüße

 

[Quiuu]

Morgen,

bei mir sieht es so aus: Meine Albo verhält sich wie immer, nur meine Pamphobeteus nicht, die ist momentan auch immer irgendwo oben im Terrarium unterwegs. Zwischendurch kommt sie auf den Boden bleibt da für ein paar Minuten sitzen, steigt dann wieder die Scheiben hoch und dreht ihre Runden durchs Terrarium.
Selbst meine Selenocosmia die ich nach dem Kauf und Umsetzen ins Terrarium nicht mehr gesehen habe, kommt abends raus und sitzt dann unter ihrem Gespinnst.

schönen Tag
Andy