@ HW
Keine Ahnung was du hast, hab dir doch Recht gegeben oder etwa nicht?
War zwar evtl. etwas blumig ausgedrückt aber das ist nunmal mein Schreibstil.
Kann nichts für wenn du da was Reininterpretierst wo nichts ist...
Quellen-Beispiele:
Diskussionsform für Dino-Interessierte schreibt z.b.:
http://dino-interesse.forumieren.com/urzeittiere-f3/vogelspinnen-lebende-fossilien-t291.htm#1198
Vogelspinnen – lebende Fossilien
Die ersten Vogelspinnen lebten vor etwa 250 – 300 Millionen Jahren, also im Karbon. Fossile Funde aus dieser Zeit ergaben, dass viele Fühlerlose (Chelicerata) den heute lebenden Formen sehr ähnlich waren. Im Karbon existierten bereits Schwertschwanzarten (Ordnung Xiphosura) von 60 cm Länge.
Heute sind diese höcht interessanten Pfeilschwanzkrebse nur noch in wenigen Arten auf die Küsten von Nordamerika und Südasien beschränkt.
Fossile Funde von Geißelskorpionen und anderen spinneähnlichen Lebewesen, die vor 350 Millionen Jahren lebten, lassen – wenn auch sehr lückenhaft – auf die Entwicklung der heutigen Cheliceratenfauna schließen.
Im Tertiär, also vor etwa 30 Millionen Jahren, gehörten die Vogelspinnen auch zur Fauna Europas. Heute leben nur noch sehr wenige echte Vogelspinnen der Unterfamilie Ichnocolinae in Europa, davon drei Arten in Südspanien. Interessant ist, dass sich die Form der Vogelspinnen seit ihrer Entwicklung über einen Zeitraum erhalten hat, in der in anderen Tierstämmen ganze Ordnungen ausstarben wie beispielsweise die Dinosaurier.
Das Vermögen der Vogelspinnen, sich in einer ständig verändernden Umgebung zu behaupten, ist einer der Gründe dafür, dass diese urtümliche Form der Spinnenfauna noch heute besteht. Was für starke Veränderungen das mitunter gewesen sein müssen, kann man anhand der Massensterben am Ende des Perm oder am Ende der Kreide nur erahnen.
Da ich selber jahrelang verschiedene Vogelspinnen – hauptsächlich südamerikanische Arten – in Terrarien gehalten habe und daher weiß, wie sensibel diese Tiere teilweise auf kurzfristige Schwankungen der Temperatur, Luftfeuchtigkeit und ähnliches reagieren, finde ich es um so erstaunlicher, wie diese kleinen Wunder der Evolution selbst die scheinbar unschlagbaren Saurier, Naturkatastrophen und Eiszeiten überstanden haben.
Vogelspinnen – ein Erfolgsmodell der Natur. Es gibt heute vermutlich über 800 Unterarten, und ich kann nur hoffen, dass sie auch den Menschen überleben werden.
terra-animals zu dem Thema:
Vogelspinnen (Theraphosidae) sind eine Familie in der Unterordnung der Vogelspinnenartigen (Mygalomorphae) mit etwa 890 bisher entdeckten Arten in 111 Gattungen.
Sie traten bereits im Karbon vor 350 Millionen Jahren auf. Ihr Lebensraum sind vorrangig tropische bis subtropische Klimazonen.
ansonsten würd ich mal Onkel google zu rate ziehn da findet man grad zu Hauf Beispiele zu dem Thema.
so long Raven