Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

Diskutiere Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite) im Haltung Forum im Bereich Spinnen; eben, da gibt es Unterschiede, genau wie es bei "Walderde" (Waldart, Gegegend) Unterschiede gibt, bei Gartenerde, Maulwurfshügelerde,... Und auch...
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Martin H.

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AW: Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

du hast ja recht ich meine die meist standard blumenerde. ich weiß auch da gibt es unterschiede.
eben, da gibt es Unterschiede, genau wie es bei "Walderde" (Waldart, Gegegend) Unterschiede gibt, bei Gartenerde, Maulwurfshügelerde,...
Und auch Vogelspinnen haben unterschiedliche Ansprüche. Not one Erde fits all!

Die Frage war auch nicht speziell an Dich gerichtet.
 
  • Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite) Beitrag #122
flohvankoch

flohvankoch

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AW: Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

ok. ich suche eine tolle erde für bodenbewohner/ grabende arten.
brachys zb
 
  • Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite) Beitrag #123
MrBurns

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AW: Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

So ich hatte ja wie gesagt auch mal ein test Becken eingerichtet mit 50% Walderde und 50% Kokoshumus. Das Ergebnis ist das die VS nur auf der Walderde sitzt und sich auf dem bereich mit Kokoshumus nicht sehen lässt was ja soweit Positiv ist. Das einzige was mist ist das alle 3 Behälter wo ich Walderde drin hatte es auch angefangen hat zu Schimmeln so Grünliche kleine Punkte an der Erde, an der Belüftung kann es nicht liegen hatte es einmal in einer Fauna Box also diese Plastik Terras und zweimal Heimchendose, also bei den unterschieden sollte die Belüftung stimmen. Ich hoffe das es daran lag weil ich die Walderde vorher im Backofen hatte und somit die kleinen Helfer abgetötet hatte. Jetzt habe ich alle 3 Behälter neu gemacht mit Walderde ohne sie in Backofen zu schieben, aber schon übel was da so an Kleinzeug drin ist, ich habe mich nicht so mit Insekten aus dem Wald auseinandergesetzt aber was ich viel gefunden habe so winzig kleine durchsichtige Würmer, für mich als leihe dachte ich erst Maden aber da gehe ich mal nicht von aus war ja auch nix Totes oder sowas in der Art in der Erde, hoffe die Würmer sind nicht weiter schädlich für die VS ?? oder habt ihr Erfahrung mit so Getier ?? weil meine Terrarien stehen im Schlafzimmer und wenn ich ganz Ehrlich bin ist der Gedanke nicht spitze das dies Kleinzeug irgendwie aus den Terra rausfindet und durch die Wohnung kriecht dürfte meine Nachbarn auch nicht freuen.
Ansonsten heißt es jetzt hoffen das es nicht wieder Schimmelt.
 
  • Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite) Beitrag #124
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Frau Schlotterbeck

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AW: Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

Hallo,

ich persönlich habe es mir abgewöhnt, bei jedem Auftreten von Schimmel gleich das Becken neu zu machen.
Für gewöhnlich nämlich verschwindet der Spuk nach einiger Zeit, sofern man denn das "Getier" im Boden belassen hat oder eben den Bodengrund mit Springschwänzen und/oder weissen Asseln geimpft hat.
Daher ist es ja auch immer sinnvoll, das Terrarium einige Wochen "einfahren" zu lassen, bevor die Spinne einzieht.

Gruß,
Babs
 
  • Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite) Beitrag #125
carrstenman

carrstenman

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AW: Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

Salü..

Kurz zu meiner Erfahrung. Benutze Walderde mit Blumenerde gemischt da unsere Walderede sehr sandhaltig ist ((Verhältnis Abhängig von der jeweiligen Spinne)z.B. B. auratum mehr Walderde, L. klugi mehr Blumenerde.))
Backe die Walderde jedoch NICHT aus um eventuelle Nützlinge auch nicht zu vernichten. Seid dem ich diese Mischung verwende zeigen meine Spinnen ein noch nie dagewesenes Grabverhalten und bauen sich riesige Höhlen mit Schutzwällen und manchmal sogar mehreren Ausgängen.
Habe als Anfänger immer Cocoshumus verwendet da es einem ja in jedem Terraristikladen empfohlen wird, doch bei dieser Art von ´´Erde´´ gruben meine Spinnen entweder gar nicht oder die Höhle stürzte irgendwann, spätestens nach Austrocknung des Substrates, ein.
Mit Schimmel hatte ich bei dem Walderde- Blumenerde Gemisch auch so meine Problemchen, dazu aber dieser, noch aktuelle Threat..

http://www.arachnophilia.de/forum/andere-gattungen/22943-schimmel-l-klugi-terra.html

Springschwänze are the greatest!!!

MfG Carsten:coffee:
 
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  • Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite) Beitrag #126
Cypher

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AW: Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

Hey,

hab mir für das neue Terrarium meiner B. smithi 2 Eimer Sand von ner Baustelle geholt und Tonpulver zum "verfestigen" hab heute mal ne Haribo-Box als Testobjekt befüllt. sieht ganz gut aus und schön fest wirds auch (Mischverhältnis nach Packungsanleitung 1:4) Den Sand kann ich ja auch bedenkenlos nehmen oder?!


Mfg
Sascha
 
  • Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite) Beitrag #127
arachnobert

arachnobert

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AW: Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

Hallo,
der thread ist zwar schon gut 2 Monate unbenutzt, aber ich möchte auch meine Erfahrung mit Kokoshumus schildern. Ich benutze z.T. auch noch Kokoshumus und habe dazu ebenfalls Vor- und Nachteile zu berichten. In den Terris meiner Baumbewohner benutze ich Koko und überdecke ihn mit Moos. Stets feucht gehalten bietet er sich als gutes Substrat an, wobei ich auch ein Terri mit Tonblähkugeln in einer gut 3 cm dicken Schicht befüllt habe, diese aber komplett mit Moos abgedeckt habe. Die Feuchtigkeit wird hierbei sehr schön und vor allem lang gewährleistet. Meine geniculata (Kl 3,5cm) hat ein Terri mit Koko bekommen. Habe es nach hinten aufsteigend von 3-15 cm hoch eingebettet. In das Koko eine halbe Korkröhre senkrecht bis zum Boden gesteckt. Bereits in der ersten Nacht begann sie sich einen Tunnel zu graben, der mitlerweile eine L-Form angenommen hat. Ein Notausgang wurde auf der anderen Seite angefertigt und vor dem Haupteingang tümmelt sich ein "zwei Hände voller" Berg des hinausgetragenen Koko. Die Höhle ist sowohl von der Seite des Terris, als auch von hinten einsehbar. Tolles Bauwerk. Allerdings muss man auf ständige Feuchte achten. Ausgetrocknetes Koko läßt sich prima befeuchten, indem man es erst gut einsprüht und nach kurzer Einwirkzeit gießt. So fahre ich persönlich am besten bei der rehydrierung. Was ich nicht mag ist der Geruch dieses Substrats. Auch bin ich nicht sehr von Trockenterras begeistert, welche mit Koko befüllt sind. Die Gründe wurden hier schon oft genannt. Es ist einfach zu locker und staubig. Optisch gefällt mir das Koko auch nicht besonders. Vielleicht hab ich mich da satt gesehen. Mit Schimmel hab ich in feuchtlebensräumen besonders im Zusammenhang mit Korkröhren zu kämpfen gehabt,trotz guter Belüftung. Hab ich dieses Problem in Kombination eines Mischbodens nicht gehabt. Hab auch heute wieder einen haarigen Pelz an der Korkröhre entdeckt.

Pro:
-feucht gehalten, klar für grabfreudige und baumbewohnende Spinnen zu benutzen
-wiederbefeuchtung mit Sprühflasche und anschliessendem Giessen recht gut zu handhaben

Kontra:
-bietet keine besonders beeindruckende Basis für trockenterrarien
-schimmelanfällig, besonders in Kombination mit Kork und Holz, da kein oder unzureichendes mikrobiologisches Biotop
-bietet aufgrund der Konsistenz langfristig keinen guten Halt für Höhlen in Trockenterrarien
-ist nicht schön anzuschauen
-riecht nicht sehr einladend

Fazit:
Koko ist nur bedingt gut geeignet. Wer nicht drauf verzichten mag, der kann damit gut in feuchten Terrarien arbeiten. Jedoch sollte man wegen der Anfälligkeit auf Schimmel mit Weissen Asseln oder Springschwänzen impfen. Ein Untermischen von etwas unsterilisierter Wald- oder Maulwurfhügelerde leistet einen kleinen Beitrag zu einem Biotop und bietet somit eine Symbiose für Mieter und Untermieter
Für trockene Bereiche empfiehlt es sich, das Koko mit Lehm und gff. mit Sand zu mischen, damit eine härtere und für die Tiere besser begehbare Oberfläche geboten wird. Ferner wird auch die grabfähigkeit des Bodens enorm gesteigert.

Ich werde für meine tropischen Terris teilweise Koko nutzen und es sollte sich keiner schämen, der dazu steht. Die Frage lautet nicht, wieso Ihr es benutzt, sondern wie Ihr es einsetzt. Im Grunde ist es ein gutes Substrat, mit dem man gute Ergebnisse erzielt, wenn man es geschickt einzusetzen weiß. Ich putz mir die Nase nicht mit Küchenrolle, weil es die Nase bei häufigem Gebrauch wund macht. Aber ich kann meinen Monitor mit Küchenrolle toll putzen. Ist Küchenrolle nun schlecht, weil man die Nase nicht gut damit putzen kann? :) Oder sind High Heels Mist weil ich besch.ssen darin aussehe? *Lach*

Gruß
Marci
 
  • Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite) Beitrag #128
dietdze

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AW: Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

Super Info THX hilft sicherlich vielen bei der Bestimmung der Bodenverhältnisse angepasst an Spinne... gruß dietdze
 
  • Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite) Beitrag #129
B. boehmei

B. boehmei

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AW: Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

Hi Marci,

ich setze es im Mischungsverhältnis 1:1 mit ganz dunkler Erde ein und bin sehr zufrieden.
 
  • Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite) Beitrag #130
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elsebastiano

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AW: Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

Danke dir!
 
  • Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite) Beitrag #131
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Ebony1

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AW: Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

Huhu,

ich hatte in letzter Zeit einen "Triple"-Vergleich, was Blumenerde betrifft.

1. Bepflanzung (Heuschrecken-"Terra")
2. größeres Terrarium mit geöffneter Tür (wird das neue Zuhause für eine "trockene" Spinne)
3. Blumenerde in einer Heimchendose mit feucht zu haltender Spinne drin

zu 1.:
Es wird wohl auf die Bepflanzung ankommen, aber ich hab handelsübliches Gras eingepflanzt, was Wurzeln bis zum Nirvana geschlagen hat (sah man auch durch die Behausung); das hat die Erde aufgelockert. Ich durfte jeden Tag gießen, damit die Erde wenigstens oberflächlich feucht blieb. Fazit: Furztrocken und sehr, sehr locker, bis in die Tiefen hinein (hihi, hört sich total dramatisch an ;P Könnte man glatt in einem Theaterstück verwenden, aber...jetzt bleiben wir mal ernst).

zu 2.:
Dort ist die Oberfläche mit der gleichen Erde nun knochenrocken, ich hab die Erde allerdings nicht feucht gehalten, daher ist das ja auch kein Wunder.
Aber: Man kann mit dem Finger auch nach einer längeren Zeit, in der die Erde trocken war, einen "Gang" bohren (hab ich mal gemacht, da ja niemand drin hockt ^^) Also ganz anders, als mit Pflanzen. Es ist viel stabiler.

zu 3.:
Das ist überhaupt kein Problem, was ja auch irgendwie klar ist. Sowohl Grabfähigkeit, als auch Feuchtigkeit ist vorhanden, was mein Mini zu meiner Freude auch sofort ausgenutzt hat.

Abgesehen davon konnte ich bei allen Spinnen beobachten, dass sie sich durch Spinnweben sowieso Stabilität verschaffen.
Schimmel hatte ich bei noch keiner Variante...na hoffentlich beschwör ich es nicht ;P
Schimmel hatte ich nur bei Heimchen, die mit der gleichen Erde beglückt wurde und sich auch darin in Wohlgefallen "aufgelöst" haben.

Terrariumerde find ich da schwieriger; sie entzieht auch ohne Pflanzen sehr viel Feuchtigkeit und wird staubig. Vor allem Kokoshumus, welches ich am Anfang hatte. Aber auch ohne Schimmel.

Hm naja...so viel mal dazu...sind soweit meine Erfahrungen ;
 
  • Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite) Beitrag #132
bahimba

bahimba

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AW: Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

Hi,

ich bin die Trauermücken leid, die einen in der kompostierten Blumenerde heimsuchen.
Jetzt versuche ich es mit "Graberde".
Finde die Bezeichnung sehr passend :D

grüße
gaby
 
  • Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite) Beitrag #133
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Ebony1

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AW: Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

Hm komisch.
Also ganz ehrlich, alle möglichen unerwünschten Viecher hatte ich damals bei meinen Grünpflanzen (die gleichzeitig auch im Schimmel untergegangen sind), aber bei den Tierchen nicht...da könnte man glatt meinen, dass die Erde irgendwie tödlich ist...;P Aber meine übrig gebliebene Heuschrecke lebt ja auch noch ;) (ldier ;P) Genau wie meine Mini-Spinnis (zum Glück ^^).

lg
 
  • Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite) Beitrag #134
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ChristianW.

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AW: Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

Hallo zusammen,

ich hab ne Frage zum Bodengrund:

Ich habe mir Hobby Terrano Terra Terrarienerde besorgt (ja ich weiß, muss man nicht kaufen, habs aber getan ;-))
Auf der Verpackung steht:

blablalba .... geeignet für Wald- und Regenwaldterrarien, nur nicht für Spinnentiere!
So, das habe ich beim Kauf natürlich nicht gesehen, dumm von mir.
Nun zu meiner Frage: Was ist denn wohl bei dieser Erde nicht spinnen geeignet?
Ich weiß, es ist etwas pauschal, aber ich hab echt keine Ahnung.
Mein Versicolor Fussel (1,5 cm Kl) will ich nämlich ins End-Terra setzen und naja... Granulat als Bodenstreu ist ja nicht so das Wahre :-(

Lg
 
  • Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite) Beitrag #135
teMpLa

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AW: Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

Hab ma schnell gegooglet und sehe das der anscheinend sehr sehr Sandig ist der Boden. Für Deine A.versicolor ist das nach meiner Meinung ok.

Ich denke das steht auf der Verpackung weill die nicht Kompakt ist und immer wieder zusammenfällt.
Die Grabfähigkeit soll ja gegeben sein bei dem Boden, bezweifel aber das sich Bodenbewohner da ne ordentliche Wohnröhre zimmern können. Für Bodenbewohner würde ich die Erde mit bissel Lehmhaltiger Walderde oder Blumenerde mischen.

Gruß teMp
 
  • Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite) Beitrag #136
theraphosa71

theraphosa71

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AW: Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

Moin

Ich hab jetzt keinen Bock zu googeln,aber die Grabfähigkeit dürfte dem Hersteller egal sein.
Steht evtl auch was von Milbenhemmend oder Milbensicher oder in der Art drauf? Ich gehe davon aus das der Hinweis eher in diese Richtung zielt.
 
  • Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite) Beitrag #137
C

ChristianW.

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AW: Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

Danke für die Antworten! :)

@temp: ja, das mit der Grabfähigkeit hab ich mir auch schon überlegt :) Evtl. ist das Zeug gefährlich für die Lungen der Spinne? Darauf tippe ich eher. . .

@theraposa71: Nein, von Milben ist nicht die Rede.

Lg
Christian
 
  • Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite) Beitrag #138
Michael86

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AW: Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

@Spidermum78:
Ich wäre sehr interessiert daran, Erfahrungsberichte von Haltern (die keine Anfänger sind und über längere Zeit ihre Erfahrungen mit grabenden Spinnen in Bezug auf Kokoshumus gemacht haben) zu lesen, denn auch ich denke gerne um wenn mir etwas plausibel erscheint. Ich möchte nicht weiterhin den Anfängern ihr Kokoshumus vermiesen, wenn es dafür keine realistischen Gründe gibt, denn so kann Anfängern vielleicht besser geholfen werden als mit dem ewigen "nimm Wald-oder Blumenerde, auf gar keinen Fall Kokoshumus, denn das ist nicht grabfähig"



Hi,

ich hab zu so nen halben aufgeweichten Kokoshumusblock drei Hd voll mit normalen Sandkastensand gemischt.
Ergibt meiner Meinung nach einen super Bodengrund zum buddeln für Brachypelmen...
Halte jetzt meine Vagans einige Zeit so und ihr scheint es richtig gut zu gefallen, gräbt wesentlich mehr als mit anderem Bodengrund:clapping:.

MfG Michael
 
  • Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite) Beitrag #139
masterdeluxemc

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AW: Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

hi,

@michael

Ich habe auch mal einen versuch mit Kokoshumus gemacht und mir ist auch eine erhöhte grabtätigkeit aufgefallen,
jedoch ausnahmslos bis zum Glasboden des Terrariums, daher meine vermutung, dass die Tiere solange graben, bis sie festen Untergrung haben.

Ich bleibe bei Kompost-/Blumen-/Lehmhaltiger -Erde, denn da wird eine Höhle angelegt und es macht den anschein sie würden sich wohlfühlen und nicht rastlos den Kokoshumus hin und herschieben.
 
  • Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite) Beitrag #140
Tina M.

Tina M.

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AW: Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

Hallo Michael86,

ich habe nur wenige Spinnen, die ich auf Kokoshumus halte; meistens welche, die ich so mit den Terrarien erhalten habe und die so benutzt wurden, dass es mir zu schade war das alles wieder zu zerstören.

Realistische Gründe, Kokoshumus zu vermiesen.......gibts meiner Meinung nach keine.
Die Tiere leben wie Blumenerde-oder Walderdetiere ebenfalls leben, sie graben genauso, fressen nicht schlechter und lassen sich genauso gut verpaaren.

Nachteilig ist die Aufbewahrung eines angebrochenen und schon eingeweichten Bricks; immer einen Eimer rumstehen haben mit dem Zeug ist irgendwie doof.

Sicherlich wird von den Tieren auch mehr mit Spinnseide verstärkt wenn sie in Humus graben, aber die Spinnwarzen sind ja da, um sie zu benutzen.
Ob nun mehr oder weniger - ich denke nicht dass es für das Tier einen Unterschied macht.

In dem Thread hier hatte ich mal ein Terrarium von einer kleinen Grammostola rosea verlinkt, wo man ganz gut sieht dass auch graben in Humus problemlos und offensichtlich sehr leidenschaftlich möglich ist.
 
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Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)

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