spinnen e-bay

[sebo]

hi!

... ausserdem haben wir bei www.spiderbay.de wieder genau das, was wir alle eigentlicht nicht wollten ... absolute anonymität...

hmm,also anonymer als bei einer normalen anzeige ist es auch nicht...du musst genau so mit dem verkäufer(als käufer) in kontakt treten und deine persönlichen daten freigeben um das tier verschicken zu können(name adresse bla,bla).
wahr ist allerdings das mann sich seine käufer auch nicht aussuchen kann-ob mann das aber als jemand der im größeren stil züchtet leisten kann,(oder es überhaupt will) ist fraglich.

 

[Enslaved]

Dafür das sich viele aufgeregt haben läufts da doch immer besser 8O

 

[Spinnifex1]

da biete ich meine tiere lieber privat an, habe ich mehr davon. denn da kann ich mir sogar meine käufer aussuchen und weiss wer mein tier bekommt und ob es ihm gut geht.

... so lange es um wenige einzeltiere geht würde ich das natürlich genauso machen. wer mehrere kokons im jahr zeitigt muss aber eine breitere käuferschicht ansprechen oder an händler veräussern.

ach so: natürlich geht es mich einen feuchten kehricht an wer ein tier kauft. u.u. interessieren sich aber mehrere leute zugleich für einen bock. dieser sollte seine "männliche pflicht" so oft erfüllen wie es seiner natur entspricht. dazu muss man auch nicht 10 mails bekommen. andererseits gibt es tage, da stören mich 10 zusätzliche mails auch nicht mehr

viele grüsse,

claudia

 

[Kruzifix]

Tiere sind vor dem Gesetz nunmal immer noch Sachen...

HW

Das stimmt schon lange nicht mehr!!!
Tiere sind KEINE Sachen. Sie sind den Sachen nur gleichgestellt!

§ 90a, Satz 1 BGB: "Tiere sind keine Sachen."
Satz 3: "Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist."

Faktisch und praktisch hast Du aber Recht! Diese Einfügung ins BGB entstand aufgrund der ehemals grossen politischen Lobby der Tierschützer (*beifallklatsch*), brachte und bringt aber effektiv NICHTS.

Nun hat man sie aufgrund dieser Gesetzesinitiative besonders erwähnt und seitdem ist Ruhe um dieses Thema eingekehrt... *auchwiederjubel*

 

[HW]

Tiere sind vor dem Gesetz nunmal immer noch Sachen...

HW

Das stimmt schon lange nicht mehr!!!
Tiere sind KEINE Sachen. Sie sind den Sachen nur gleichgestellt!

§ 90a, Satz 1 BGB: "Tiere sind keine Sachen."
Satz 3: "Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist."

Faktisch und praktisch hast Du aber Recht! Diese Einfügung ins BGB entstand aufgrund der ehemals grossen politischen Lobby der Tierschützer (*beifallklatsch*), brachte und bringt aber effektiv NICHTS.

Nun hat man sie aufgrund dieser Gesetzesinitiative besonders erwähnt und seitdem ist Ruhe um dieses Thema eingekehrt... *auchwiederjubel*

Theorie und Praxis.
Theoretisch haben du und der Gesetzgeber sicher Recht, aber praktisch bekommt man beim Verlust eines Tieres lediglich den Zeitwert ersetzt. Zudem erinnert die geplante (oder bereits gesetzliche?) Gewährleistungspflicht bei Tieren extrem an ein TV-Gerät (o.ä.).

Schönen Gruss

HW

 

[Kruzifix]

Tiere sind vor dem Gesetz nunmal immer noch Sachen...

HW

Faktisch und praktisch hast Du aber Recht! Diese Einfügung ins BGB entstand aufgrund der ehemals grossen politischen Lobby der Tierschützer (*beifallklatsch*), brachte und bringt aber effektiv NICHTS.

Theorie und Praxis.
Theoretisch haben du und der Gesetzgeber sicher Recht, aber praktisch bekommt man beim Verlust eines Tieres lediglich den Zeitwert ersetzt. Zudem erinnert die geplante (oder bereits gesetzliche?) Gewährleistungspflicht bei Tieren extrem an ein TV-Gerät (o.ä.).

Schönen Gruss

HW

Siehe oben. Sagte ich doch! *smileundrüberwink*

So, nin bin ich nun wirklich kein Zivilrechtler, aber aus einer Pressemitteilung des BMdJ ist mir bekannt, dass die Gewährleistung für Tiere ebenfalls nach den §§ 434 ff BGB abzuwickeln ist. Demnach ist für die Rüge eines "Sachmangels" u. a. der Zeitpunkt der Übergabe entscheidend. Ob eine Gewährleistung im gewerblichen Bereich üblich ist, kann ich nicht beurteilen. Kulanz ist ja wieder was anderes. Privatverkäufer können sich natürlich durch die neuen EU-Richtlinien veranlasst sehen, von vorneherein eine Gewährleistung durch einen entsprechenden Passus auszuschliessen.
Bei zugesicherten, aber tatsächlich nicht vorhandenen Eigenschaften (z.B. blau statt rot...) greift das ganz normale Sachenrecht.
Somit sind wir faktisch wieder bei den Sachen. Aber auch bei Pflanzen gibt es ja ähnliche Probleme (... nicht angewachsen... etc) und jeder Fall kann zu einer Einzelfallentscheidung führen, wobei die meisten diesbezüglichen Verfahren erstinstanzlich geregelt werden (können) bzw. zu einer Einigung führen.
Aus Vernunftgründen frage ich mich aber, ob man sowas vor Gericht ausfechten bzw. ausfechten lassen sollte... ;-)

Wenn Du Interesse hast oder allgemeines Interesse besteht, dann mach ich mich mal noch genauer schlau - also schlauer ;-) - und könnte hier nochmal posten...