wenn du eine antwort haben möchtest, die sich nicht auf antiraucher-propaganda bezieht:
ja, meiner erfahrung nach schaden geringe rauchbelastungen den tieren nicht.
soll nicht heissen, das es nicht irgendwie schädlich sein kann, aber zumindest gegen aussen sind keine erkennbaren wesensänderungen sichtbar, weder in punkto verhalten noch gesundheitlicher hinsicht. auch sachen wie z.B. fluchtversuche deshalb sind nicht aufgetreten. ich rede hier allerdings nur von einer geringen ab- und zu-rauchbelastung durch zigaretten, also tabak. nicht etwa von stoffen wie cannabis, das ist dann wieder was ganz anderes, auch für die tiere.
ich erinnere mich deshingehend an frühere postings gewisser user, bei denen selbst bei stärkerer rauchbelastung keine äusseren anzeichen aufgetreten sind, aber das ist selbstverständlich alleine schon aus rücksichtsnahme auf die tiere nicht zu empfehlen.
es ist von militanten nichtrauchern übrigens fehlerhaft und ein verzerrtes bild, zu behaupten, die tiere hätten konkret negative auswirkungen, obwohl alles genau so ist wie normalerweise. denn das sind einfach nur spekulationen, die gegen das rauchen, also tabakkonsum an und für sich gehen. ihre spekulationen sind einfach aus der luft gegriffen, wenn das tier sich völlig normal der lebensweise usw. entsprechend verhält. da könnte man ja bei allem was reininterpretieren, einfach sagen "es ist halt so", auch wenn man dafür keine konkreten belege hat. man sollte das thema schon ein bisschen objektiver betrachten.
natürlich werden gewisse giftstoffe, die aus tabak und bei der verbrennung entstehen, nicht gesundheitsfördernd sein, nein. man darf aber nicht vergessen, wir reden hier über gliederfüsser und nicht über säugetiere. das sind zwei völlig verschiedene evolutionäre baupläne, die gaaanz anders aufgebaut sind. die stoffe werden schon auch schaden, ich denke aber in anderer art und weise, die gewichtung welcher stoff wie schädlich ist, ist wohl auch anders als beim menschen.$
apropos rauch: wie wäre das eigentlich bei einem wohnungsbrand? ich denke, eine vergiftung durch blausäure etwa, kann das bei einer spinne überhaupt gehen? blausäure bindet sich ja an die roten blutkörperchen des menschen und verhindert, das diese sauerstoff aufnehmen können und so innerlich ersticken. wie sieht das denn bei einer spinne aus, die ein ganz anderes blut besitzt? kann sich zyankali bzw blausäure da überhaupt daran binden? es könnte ebensogut sein, das wegen dem körperbau, das ganze wirkstoffprinzip gewisser gifte schlichtweg nicht so funktioniert, wie beim menschen... gewisse gifte werden wohl schlimmer sein, andere hingegen weniger schlimm als beim menschen.
gilt übrigens auch für strahlenbelastung, kommt z.B. bei skorpionen wesentlich weniger schlimm als bei einem menschen, wenn du auf dem reaktor von tschernobyl stepptanz üben gehst