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Berger vom Mond
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Heute plaudere ich mal aus dem Glaskästchen:
In den letzten drei Tagen ist mir aufgefallen, dass meine G. pulchra "Peter" spätabends lange in einer Ecke im Terrarium sitzt, die er sonst gemieden hat. Peter liebt seine Pflanze und sein Rindenstück, sitzt gerne in der Schreibtischlampen-Sonne oder meditiert in seiner Höhle, aber in _dieser_ Ecke habe ich ihn nie erwischt.
Seit fünf Tagen stehen zwei meiner drei Terrarien "passgenau" aneinander - konstruktionsbedingt. Im linken sitzt B. smithi "Itsy Bitsy Spider", im rechten sitzt Peter. Der Peter tastet im Sitzen an der Glaswand ´rum und läuft auf und ab. Also habe meine Laschentampe bemüht und aus Peters Terrarium heraus in Itsy Bitsy Spiders Domizil geleuchtet. Und direkt an der Glaswand zum Peter im Schutz Ihrer Rindenhöle sitzt die B. smithi, klopft und trampelt mit allen Extremitäten und krabbelt auch auf und ab. Ich habe mir das geschlagene zehn Minuten angeguckt, wobei der Peter unter meiner Hand mit der Lampe immer auf- und abtigerte und sich gar nicht ablenken ließ. Wunderlich: B. smithi trampelt nicht gegen das Glas, sondern hoppelt auf dem Boden ´rum. Trotzdem scheint das den Peter ungeachtet der genetischen Unterschiede zu interessieren...
Peter kann entspannt auf einer C0la-Dose sitzen und Itsy Bitsy Spider passt auf eine R3d-Bull-Dose. Sie wohnen in 30^3-Terrarien auf Kokosrinde, haben jeweils Rindenstücke und je eine Pflanze. Beide sind hungrig und wohlgenährt.
Habt Ihr schon ähnliche Fälle von "Interterraristischer Kommunikation" beobachtet? Will einer da nur den anderen auffressen? Oder ist das wahre Brüderlichkeit in Gefangenschaft? Kommt das oft vor? Ich finde das ganz putzig.
Berger vom Mond
In den letzten drei Tagen ist mir aufgefallen, dass meine G. pulchra "Peter" spätabends lange in einer Ecke im Terrarium sitzt, die er sonst gemieden hat. Peter liebt seine Pflanze und sein Rindenstück, sitzt gerne in der Schreibtischlampen-Sonne oder meditiert in seiner Höhle, aber in _dieser_ Ecke habe ich ihn nie erwischt.
Seit fünf Tagen stehen zwei meiner drei Terrarien "passgenau" aneinander - konstruktionsbedingt. Im linken sitzt B. smithi "Itsy Bitsy Spider", im rechten sitzt Peter. Der Peter tastet im Sitzen an der Glaswand ´rum und läuft auf und ab. Also habe meine Laschentampe bemüht und aus Peters Terrarium heraus in Itsy Bitsy Spiders Domizil geleuchtet. Und direkt an der Glaswand zum Peter im Schutz Ihrer Rindenhöle sitzt die B. smithi, klopft und trampelt mit allen Extremitäten und krabbelt auch auf und ab. Ich habe mir das geschlagene zehn Minuten angeguckt, wobei der Peter unter meiner Hand mit der Lampe immer auf- und abtigerte und sich gar nicht ablenken ließ. Wunderlich: B. smithi trampelt nicht gegen das Glas, sondern hoppelt auf dem Boden ´rum. Trotzdem scheint das den Peter ungeachtet der genetischen Unterschiede zu interessieren...
Peter kann entspannt auf einer C0la-Dose sitzen und Itsy Bitsy Spider passt auf eine R3d-Bull-Dose. Sie wohnen in 30^3-Terrarien auf Kokosrinde, haben jeweils Rindenstücke und je eine Pflanze. Beide sind hungrig und wohlgenährt.
Habt Ihr schon ähnliche Fälle von "Interterraristischer Kommunikation" beobachtet? Will einer da nur den anderen auffressen? Oder ist das wahre Brüderlichkeit in Gefangenschaft? Kommt das oft vor? Ich finde das ganz putzig.
Berger vom Mond