Auswirkungen Handling

[Zarniwoop1]

Gibt es eine Gegenbeweisführung?

Was im Prinzip die eig. Frage wiederspiegelt...

Bei diesem dialog rollen sich meine Fußnägel auf.

Gruß, Andy

 

[mario1985]

hi,
gestern habe ich einen p.irminia sling gefüttert (Kl 2cm).
beim öffnen des bechers flüchtete sie panisch auf meien hand bis auf mein hosenbein.
nachdem ich sie mit meiner hand wieder in die dose befördert habe,hat es ,zu meinem verblüffen ,keine 3 sek. gedauert bis sie sich das heimchen geschnappt hat,welches ich anschließend mit rein warf.
vom gejagten zum jäger.ich wusste selbst nicht genau was ich davon halten sollte.
lg

 

[Belphe]

Hi Mario!

Was Deine Vogelspinne mit Dir gemacht hat nennt sich "Tarsing", sollte sie dieses Erlebnis in einem Menschenforum posten wird sie tierischen Ärger bekommen - da Tarsing bei versierten Menschenhaltern unter den Vogelspinnen nicht gerne gesehen wird! (Fotos etc. werden dann entfernt)
Vogelspinnen haben nämlich rausgefunden dass Tarsing die Menschen stresst und machen es daher nur im äussersten Notfall (z.B. bei der Geschlechtsbestimmung). Ausnahmen gibt es leider auch hier (meistens wollen diese VS nur damit angeben so etwas ekeliges und gefährliches zu halten).

Grüsse!

Steffi

 

[rennsauRO]

LLÖLL Belphe !!!!! Du spielst aber eben nicht auf das Vogelspinnenforum an?

 

[Belphe]

Wie krass ist DAS denn??? Ne darauf hatte ich nicht angespielt... ich kannte es nicht mal! War einfach nur albern und hab nen Scherz gemacht.... oh mein Gott! Es gibt echt nix was es nicht gibt!!!!

 

[Titana]

Ich hatte mir kürzlich mal mit nem befreundeten Arzt über sowas unterhalten und er meinte, dass Spinnentiere und Insekten ein so einfach Nervensystem haben, dass sie nicht "Überreizt" werden können und bei höherer Reizflut einfach abschalten und deswegen keinen zu hohen Stresspegel empfinden können.

Nur mal so als gedanklicher Einwurf - fand das sehr interessant
LG, Tanja

 

[Melman1]

moin

wenn ich jetzt blödsinn rede verbessert mich, aber haben insekten nicht ein leiterbahnen nervensystem, und vogelspinnen ein zentrales nervensyste?

lg Mel

 

[Benutzername]

Hi
Spinnen haben wenn mich jetzt nicht alles täuscht ebenso wie Insekten ein Strickleiternervensystem, eben (fast?) alle Arthropoden.
Thomas

 

[Titana]

moin

wenn ich jetzt blödsinn rede verbessert mich, aber haben insekten nicht ein leiterbahnen nervensystem, und vogelspinnen ein zentrales nervensyste?

lg Mel

Musste ich direkt mal nachschauen, aber hier: Strickleiternervensystem
Werden Gliederfüßer mit aufgezählt.

LG, Tanja

 

[Frau Schlotterbeck]

Hallo,

Und wer ist Rick West ^^

Wer DEN nicht kennt, hat nichts verpennt.

Hmmm, echt nicht?

Tarantulas, Spiders, Photo Gallery - Rick C West - Birdspiders.com

 

[Ebony1]

Mir ist aufgefallen, dass ich doch schon mal eine Doku von Rick West angeschaut hab, ich hatte mir nur nicht seinen Namen gemerkt (ist ja auch furchtbar schwer zu merken ;P).
Und zwar ging es um die Erforschung des Lebensraums der ...hoffentlich schreib ich das jetzt richtig...Chromatopelma cyaneopubescens. Viel einfacher zu merken als "Rick West".
Die Gegend dort fand ich so schön, dass ich glatt dort eingezogen wäre, hätte ich nicht gesehen, was da so alles rumkriecht...^^
Und auch die Spinne ist sehr hübsch.

Aber ich will mal nicht länger OT spammen

lg

 

[tiberius170]

Ich habe nie eine Vogelspinne mit der Hand herausgenommen und habe das außer im Notfall auch nicht vor. Meiner Meinung nach ist es irrsinnig das Risiko eines Bisses einzugehen und das Tier zu nerven nur um es draußen rumkrabbeln zu lassen ich weiß nicht was das bringen soll. Nichtmal Stabheuschrecken mögen es wenn man sie auf die Hand nimmt und rennen dann nur sinnlos rum genauso wie die meisten anderen Insekten auch.
Meine Frage ist also der Sinn hinter dem Ganzen und dieser sollte die Risiken (Verletzungen auf beiden Seiten) auswiegen...
Finde übrigens den Ansatz mit den Naturforschern usw sehr gut leider sind die meisten davon echt egoistisch und reißen die armen Tiere sinnlos aus ihrer Umgebung nur um ein gutes Foto oder einen guten Film zu bekommen, das ganze gibts auch noch sinnloser und nennt sich "Geocaching" aber das steht auf einen anderen Blatt... Ich halte fest das meines Erachtens jeder an sein ethisches Verständnis appellieren sollte und aufgrund diesen entscheiden sollte ob es richtig ist zum eigenen Vergnügen ein Tier zu quälen.
-Ben.

 

[Aki1]

Moin,

Geocaching ist eine moderne Art der Schatzsuche per GPS.

Zudem ist Handling keine Tierquälerei.

 

[AVI28]

Nabend,

also den vergleich zum Geocaching hab ich jetzt auch nicht verstanden egal.
Auch ich verurteile allerdings das unreflektierte oder grundlose handling von vogelspinnen. Um meiner leichten Arachnophobie herr zu werden, habe ich meinen A.versicolor fussel aber auch schon 2-3 mal über meine finger flitzen lassen und konnte keine veränderung in ihrem verhalten feststellen. Wenn es nicht unbedingt sein muss lasse ich seither alle meine tiere so gut es geht in ruhe (als anfänger gar nicht so leicht ), nur so, denke ich, können die tiere ihr interessantes, natürliches verhalten zeigen.
Alles anfassen und in den mund nehmen haben wir doch hoffentlich alle hinter uns

einen schönen abend euch allen
lg
chris

 

[tiberius170]

Moin,

Geocaching ist eine moderne Art der Schatzsuche per GPS.

Zudem ist Handling keine Tierquälerei.

Servus,
Geocaching ist Hipstergetue für Leute mit zuviel Freizeit und offensichtlich auch zuviel Müll, denn den lassen die Feinen dann immer großflächig liegen, zudem stören die "Schatzsucher" die Natur und deren Bewohner.
Wir verlieren Jährlich etliche Brutpaare (Eulen) wegen diesen Spinnern und wofür? Damit die BILDungselite einen Grund hat ins Freie zu gehen? Wenn den Leuten wirklich was an der Natur und der Umwelt liegen würde dann würden sie diese nicht derart schädigen um irgendeinen dummen Freizeit "Sport" zu betreiben.
Prinzipiell ist jede unnötige Stressphase für ein Tier Quälerei, genau wie die Haustierhaltung in zu kleiner Umgebung und die meisten Zoos, nur weil das Tier dabei keinen Schaden nimmt heißt das nicht das es in Ordnung ist.
-Ben.

 

[theraphosa71]

Moin

Normalerweise sollte ich das sofort als OT entsorgen aber es besitzt doch einen gewissen Unterhaltungswert.
Nur eine Bitte lasst die Kommentare die euch grad in den Fingern jucken,auch wenn ich weiss wie verdammt schwer das ist.

 

[Aki1]

Prinzipiell hat jedes Tier in der Natur, auch ohne den Eingriff der Menschen, jede Menge Stress. Also ist nach deiner Definition jedes Leben in der Natur reine Quälerei.
Mann mann, manche spielen sich hier auf, das ist echt nicht zu fassen.

 

[tiberius170]

No Problem an die Mods das Thema hat sich für mich (aus gegebenen Anlass) erledigt. ALso frisch wieder Back to topic:
Ich habe und werde meine Spinnen niemals rausnehmen wenn es nicht sein MUSS. Hinzu kommt das eine extrem scheu, die andere extrem aggressiv ist wodurch das ganze ohnehin nicht ratsam wäre
Ich finde es auf jeden Fall richtig das hier diesbezügliche Fotos nicht reingestellt werden dürfen. Habe es oft genug das Leute bei mir sind und die Spinnen rausnehmen oder nur anfassen wollen. Bei sowas kann man eben nur den Kopf schütteln und darauf hinweisen das es eben diesen Unterschied zwischen Haus- und Kuscheltier gibt, deshalb: Wer kuscheln will sollte sich ein Kuscheltier zulegen wer beobachten/halten will sollte sich ein Haustier zulegen. Unsere Hauskatze z.B. würde ich auch nicht kuscheln wollen, die beißt und kratzt mich schon wenn ich nur an ihr vorbeilaufe xD
Übrigens rate ich den Arachnophobikern meist einfach in den Keller zu gehen und eine Zitterspinne zum experimentieren nehmen, meist reicht das vollkommen aus (ok ich leide auch nicht unter solchen Phobien daher kann es sein das ich das Ganze schlicht verharmlose, aber bei vielen liegt es denke ich einfach dran das sie Angst vor dem Unbekannten haben) Zudem kenne ich einige "echte" Arachnophobiker, die dann echt Schnappatmung usw bekommen, die könnten eine Vogelspinne eh nicht auf die Hand nehmen weil sie die schreiend runterfallen lassen würden, was Zitterspinnen nichts ausmacht

 

[Blacksaidwhite]

No Problem an die Mods das Thema hat sich für mich (aus gegebenen Anlass) erledigt.

Das finde ich jetzt ein bisschen unfair: erst so einen fragwürdigen Buhei machen und dann sich flugs aus dem Staub machen.

Geocaching ist an sich ebenso wenig eine zu verteufelnde Sache wie mein Wandern als Beispiel. Was soll denn bitte daran zu tadeln sein, wenn Leute in die Natur gehen?!? Wird denn nicht allenthalben gemeckert, die Jugend versauere vor PC und Fernseher?

Aber wie alles, was der Mensch macht, wird es in Masse und/oder den falschen Menschen schlecht. Zig Leute, die Geocaching machen und auf die Natur achtgeben und keinen Müll hinterlassen, sind kein Problem. Nur ein einziger Mensch, der mit nem Stock an Nestern rumfummelt oder Müll hinterlässt, ist natürlich blöd.
Warum das aber mit Geocaching speziell zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Ansonsten fänd ich das auch super, wenn ich sämtliche Naturflächen für mich allein hätte. Ernsthaft!

Ergo: wie immer ist der Mensch das Problem und nicht die Sache bzw. Unternehmung.

Zum Handling: ist bereits genug gesagt worden.

Chris

 

[loredana5]

Hi, also ich bin 44 bekam meine erste Vs mit 14 eine albopilosum die hatte ich ca 20 jahre die wurden täglich gehändelt und es gab nie ein problem mit der Spinne, hat immer gut gefressen gehäutet++++, mittlerweile habe ich 23 Vs alles Weibchen und Nein ich züchte nicht....ich hantiere täglich in den Terrarien da alle Terrarien bepflanzt sind und ich täglich Wasser wechsele giesse, ja ich giesse täglich ich bin der meinung lieber täglich ein bisschen als wöchentlich zuviel und ich lüfte jeden abend bevor die lichter ausgehn ca 5 min....ja meine Terrarien han belüftung jedoch ein austausch täglich kann nicht schaden, mit Schimmel nie probleme gehabt, und einige der Spinnen kommen dann zur Terrariumstür und dann halte ich Hand hin und jaaa dann lass ich se für ca 10 min draussen auf mir rumlaufen aber meistens bleiben die auf der Hand sitzen und ich kann sie leicht berühren und die bleiben sitzen und nein nicht ängstlich zusammengekauert sonder offen darunter auch ca 10 cm bodylenght parahybana und geniculata die sind sogar besser zu händeln als die immer angegebene rosea . Meine Tiere hatten noch nie probleme in irgend einer art gehalten werden se bei ca 24-28 grad kommt auf art an und 50-höchstens 70 luftfeuchte. Ich bin der meinung wenn ein Tier gestresst ist lässt das es einen spühren!!!, und wie eine Spinne sich draussen auf der Hand fühlt das kann Kein Mensch wissen alles vermutungen und blabla bla. Wenn man ein exemplar hat wo man merkt dass es sich beim händeln nicht dran stört (wenn man erfahrung hat und sein Tier länger beobachtet dann merkt man das) DANN SEHE ICH ECHT GAR KEIN PROBLEM BEIN HÄNDELN!!!!....Und der vergleich mit Fische finde ich auch irgendwie dumm, obschon et gibt einige FISCHE DIE KOMMEN AUCH AN DIE OBERFLÄSCHE UND LASSEN SICH BERÜHREN WIE ZB DIE KOIS. Ich habe in 30 jahre meine Tiere beobachtet und studiert statt mich der Zucht zu widmen und ja es gibt sogar die eine oder andere Vs wo man merkt die stört sich gar nicht am händeln im gegenteil kommt beim wasserechsel auf die Hand gekrabbelt und bleibt sitzen. Jeder soll sein Tier beobachten und lernen!.....Und die aussage " nach jeder häutung ändert sich der charakter der Spinne, hmmmm konnte ich bei meinen nicht feststellen.