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Hoaderlump
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Hallo,
ich habe mich seit einigen Wochen mit dem Thema Vogelspinnen befasst. Mittlerweile bin ich mir im Klaren darüber, dass ich eine Spinne halten will. Nur kann ich mich nicht wirklich bei der Art entscheiden. Und ich denke das wäre mal das Wichtigste, um sich dann über alles weitere zu informieren.
Anfänglich wollte ich eine Eupalaestrus campestratus, als ich jedoch gehört hab, dass diese nur sehr selten zu sehen ist dachte ich das wäre als (erste) Vogelspinne keine gute Wahl für mich. Dann bin ich auf die Grammostola pulchra gestoßen. Diese gefällt mir mittlerweile noch am Besten. Dass die Art langsam wächst macht mir nichts aus. Auch das sie sich ab und an mal vergräbt ist kein Problem, da sie sonst ja angeblich häufiger zu sehn ist. Jedoch weiß ich nicht, ob ich die Winterruhe (vor allem im Sommer) so gut hinbekommen würde, da meine Mitbewohner es sicher nicht so toll finden würden, wenn ich die Spinne im Kühlschrank überwintern würde.
Eine sehr schöne Alternative ist die Brachypelma auratum. Und wie ich gelesen hab sollte ja auch die Überwinterung auf unsere Winterzeit fallen, da ist das denke ich eventuell auch ohne Kühlschrank möglich. Allerdings weiß ich bei dieser Art nicht wie ich die Regenzeit simulieren soll. Einfach feuchter halten zu dieser Zeit?
Zu guter Letzt habe ich noch die Arten Acanthoscurria geniculata, Grammostola actaeon und Lasiodorides striatus gefunden, welche ich alle drei auch recht schön finde. Wobei ich mich bei diesen noch nicht wirklich mit den Haltungsbedingungen beschäftigt habe.
Deshalb meine Frage/Bitte an Euch: falls Ihr eine der oben genannten Arten haltet, könntet Ihr vielleicht kurz beschreiben wie Ihr sie haltet, insbesondere wie Ihr das mit der Winterruhe und sonstigen Ungewöhnlichkeiten handhabt. Schließlich möchte ich keine Spinne, bei deren Haltung ich später Probleme bekommen könnte.
Und noch eine Frage: zu welcher Größe ratet Ihr mir beim Kauf? Ich denke ich möchte eher eine kleine Spinne, aber auch nicht zu klein. Nicht das die Aufzucht zu kompliziert wird.
Ach ja, wegen der Überwinterung: ich habe im Augenblick im Zimmer 18 bis 19°C, im Keller sind es 12,5°C (und zur Not noch der Keller meiner Eltern, der nochmal etwas kühler sein dürfte (ist aber nicht gemessen!)). Zu den Temperaturen im Sommer kann ich leider keine Angaben machen.
Und zum Thema "Anfängerspinne": ich bin auch der Meinung, dass man mit der nötigen Information jede Spinne als erste Spinne halten kann (falls man das ohne je eine Spinne gehalten zu haben überhaupt sein kann, wird aber häufiger im Forum geschrieben). Jedoch möchte ich keine allzu aggressive Art, sodass jeder Eingriff ins Terrarium (klar nur mit Pinzette) mit Angstschweiß auf der Stirn verbunden ist. Aber ich denke ja das ist bei den oben genannten Arten der Fall, und zudem bin ich auch gerne offen für andere Arten (aber diese waren eben mal einige wenige, die mir am Besten gefielen).
Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe
Gruß Michael
ich habe mich seit einigen Wochen mit dem Thema Vogelspinnen befasst. Mittlerweile bin ich mir im Klaren darüber, dass ich eine Spinne halten will. Nur kann ich mich nicht wirklich bei der Art entscheiden. Und ich denke das wäre mal das Wichtigste, um sich dann über alles weitere zu informieren.
Anfänglich wollte ich eine Eupalaestrus campestratus, als ich jedoch gehört hab, dass diese nur sehr selten zu sehen ist dachte ich das wäre als (erste) Vogelspinne keine gute Wahl für mich. Dann bin ich auf die Grammostola pulchra gestoßen. Diese gefällt mir mittlerweile noch am Besten. Dass die Art langsam wächst macht mir nichts aus. Auch das sie sich ab und an mal vergräbt ist kein Problem, da sie sonst ja angeblich häufiger zu sehn ist. Jedoch weiß ich nicht, ob ich die Winterruhe (vor allem im Sommer) so gut hinbekommen würde, da meine Mitbewohner es sicher nicht so toll finden würden, wenn ich die Spinne im Kühlschrank überwintern würde.
Eine sehr schöne Alternative ist die Brachypelma auratum. Und wie ich gelesen hab sollte ja auch die Überwinterung auf unsere Winterzeit fallen, da ist das denke ich eventuell auch ohne Kühlschrank möglich. Allerdings weiß ich bei dieser Art nicht wie ich die Regenzeit simulieren soll. Einfach feuchter halten zu dieser Zeit?
Zu guter Letzt habe ich noch die Arten Acanthoscurria geniculata, Grammostola actaeon und Lasiodorides striatus gefunden, welche ich alle drei auch recht schön finde. Wobei ich mich bei diesen noch nicht wirklich mit den Haltungsbedingungen beschäftigt habe.
Deshalb meine Frage/Bitte an Euch: falls Ihr eine der oben genannten Arten haltet, könntet Ihr vielleicht kurz beschreiben wie Ihr sie haltet, insbesondere wie Ihr das mit der Winterruhe und sonstigen Ungewöhnlichkeiten handhabt. Schließlich möchte ich keine Spinne, bei deren Haltung ich später Probleme bekommen könnte.
Und noch eine Frage: zu welcher Größe ratet Ihr mir beim Kauf? Ich denke ich möchte eher eine kleine Spinne, aber auch nicht zu klein. Nicht das die Aufzucht zu kompliziert wird.
Ach ja, wegen der Überwinterung: ich habe im Augenblick im Zimmer 18 bis 19°C, im Keller sind es 12,5°C (und zur Not noch der Keller meiner Eltern, der nochmal etwas kühler sein dürfte (ist aber nicht gemessen!)). Zu den Temperaturen im Sommer kann ich leider keine Angaben machen.
Und zum Thema "Anfängerspinne": ich bin auch der Meinung, dass man mit der nötigen Information jede Spinne als erste Spinne halten kann (falls man das ohne je eine Spinne gehalten zu haben überhaupt sein kann, wird aber häufiger im Forum geschrieben). Jedoch möchte ich keine allzu aggressive Art, sodass jeder Eingriff ins Terrarium (klar nur mit Pinzette) mit Angstschweiß auf der Stirn verbunden ist. Aber ich denke ja das ist bei den oben genannten Arten der Fall, und zudem bin ich auch gerne offen für andere Arten (aber diese waren eben mal einige wenige, die mir am Besten gefielen).
Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe
Gruß Michael