Einsturzrisiko bei Blumenerde

Diskutiere Einsturzrisiko bei Blumenerde im Allgemeines Forum im Bereich Spinnen; Hallo, der primäre Anspruch an das Substrat ist meiner Meinung nach das die Spinne sich darin bzw. daraus eine Wohnhöle/Gespinnstschlauch bauen...
  • Einsturzrisiko bei Blumenerde Beitrag #21
chris2301

chris2301

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AW: Einsturzrisiko bei Blumenerde

Hallo,

der primäre Anspruch an das Substrat ist meiner Meinung nach das die Spinne sich darin bzw. daraus eine Wohnhöle/Gespinnstschlauch bauen kann welche/r stabil ist und vor Licht schützt.
Das würde theoretisch bedeuten das so lange ein Substrat dies erfüllt und von diesem keine chemischen (z.B. Terpene) oder mechanischen (Spitzen und scharfe Kanten) Gefahren ausgehen, geeignet wäre.
Da dies auf Kokoshumus zutrifft, müsste man diesen eigentlich verwenden können. Und auch bei Katzenstreu und Holzkohle müsste man eigentlich auch fragen was genau diese unmöglich macht, oder nicht?

Gruß Christian
 
  • Einsturzrisiko bei Blumenerde Beitrag #22
E

ebbinjo

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AW: Einsturzrisiko bei Blumenerde

Servus,

nönönö nicht schon wieder ne Debatte über Bodengrund.
Ich denke Tina hat alles gesagt und wenn man richtig liest kann man es auch nicht falsch verstehen.
 
  • Einsturzrisiko bei Blumenerde Beitrag #23
Willy2

Willy2

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AW: Einsturzrisiko bei Blumenerde


So spontan fällt mir keine bodenbewohnende VS ein, die sich tief in Holzschnitzel gräbt. Rindenmulch ist m.E. ein Beiwerk, ähnlich wie Pflanzen, Steine etc. Aber ganz sicher kein Bodengrund.

Warum macht man es eigentlich so kompliziert? Erde (ob Wald-, Wiesen-, Maulwurfs- oder Blumenerde) gibt's überall für ein paar Cent bis kostenlos.

Gruß
Willy
 
  • Einsturzrisiko bei Blumenerde Beitrag #24
zEeoN

zEeoN

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AW: Einsturzrisiko bei Blumenerde

Außerdem ist das laut einigen Haltern ja nichtmal wahr, was chris2301 sagt.
Kokoshumus rieselt ja angeblich, das nervt die VS natürlich und sie müssen ständig nachspinnen damit alles zusammenhält. Auch nicht soo wünschenswert.
Aber es stimmt, warum schwierig, wenn es so einfach sein kann.

- Möglichkeit 1 für Landbevölkerung: In den Wald und knapp 30cm tief graben, dann die Erde die ab dort zum Vorschein kommt nehmen. Nicht backen, nur auf Ameisen checken und natürlich Müll / Scherben etc. (Achtung, Boden muss unbehandelt sein!)
- Möglichkeit 2 für Stadtbevölkerung: In den Zooladen oder Baumarkt und Terrarienerde und Lehmpulver kaufen. Dann zw. 6:1 und 3:1 mischen. Dann nass einbringen, Schicht für Schicht (3-4 Schichten), anklopfen und durchtrocknen lassen. Dann nächste Schicht drauf. Achtung, am Ende sehr schwer! Aber Bodenbewohner werden sich freuen. Pflanzen mit dem Topf eingraben! Für Baumbewohner einfach Anzucht- oder Graberde pur verwenden und Springschwänze reinwerfen.
 
  • Einsturzrisiko bei Blumenerde Beitrag #25
f_luxus

f_luxus

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AW: Einsturzrisiko bei Blumenerde

In den Wald und knapp 30cm tief graben.
Die Springschwänze und Mikroorganismen befinden sich vor allem in den oberen 20cm der Erdschicht, hm... nur mal ein Gedanke
Noch ein Gedanke (ich denke die erfahrenen Halter sollten es einfach so machen wie es für sie am besten klappt und hin und wieder mal in einem Update auf Denkfehler prüfen).
Es gibt fast so viele Habitate wie es Vogelspinnen gibt. Manche Spinnen sind sehr anpassungsfähig, manche weniger. Im Prinzip ist die Diskussion schon deshalb müßig weil man sie von Art zu Art führen müsste.

LG - Felix
 
  • Einsturzrisiko bei Blumenerde Beitrag #26
zEeoN

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AW: Einsturzrisiko bei Blumenerde

Ich habe diesen Rat vermehrt deshalb gelesen, weil sich in den oberen Schichten viele andere Spinnen, Würmer und Ameisen aufhalten.
 
  • Einsturzrisiko bei Blumenerde Beitrag #27
f_luxus

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AW: Einsturzrisiko bei Blumenerde

Wenn es nur um den Lehmgehalt geht sind Maulwurfshügel meistens (kommt natürlich auch auf den Boden an) einfacher und besser, weil man da nicht selbst graben muss.
Ich hab mit Waldhumus gute Erfahrungen gemacht, hab aber auch das grobe Getier abgesammelt. Ameisen hatte ich eher in Totholz. Wenn es wirklich um das Argument "Mikroorganismen" geht ist de Humus auf jeden Fall um einiges lebendiger. in der Lehmschicht findet man allenfalls Würmer.

LG - Felix

LG - Felix
 
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