P
Pupsnase1
- Beiträge
- 60
- Punkte Reaktionen
- 7
AW: Junge Vogelspinne auf die Hand nehmen
Hallo Zusammen,
ich habe schon einige Berichte über Bissverletzungen gelesen und einige können einen schon ziemlich nachdenklich stimmen. Im BTS Journal Vol.23 No.1 aus 2007 schildert beispielsweise ein Author relativ detailliert, wie es ihm nach einem Biss einer Hysterocrates sp. ergangen ist. Der Genesungsprozess erstreckte sich über 6 Wochen und er war diese Zeit über krankgeschrieben und musste über diesen Zeitraum auch relativ starke Muskelrelaxantien (Diazepam) nehmen, da seine Beschwerden wohl hauptsächlich aus starken und entsprechend schmerzhaften Muskelkrämpfen bestanden. Mal abgesehen vom hohen Suchtpotential dieser Medikamente würde ich meinem Arbeitgeber nur ungern erklären wollen, dass ich für mehrere Wochen ausfalle, weil ich mit meinen Vogelspinnen "herumgespielt" habe. Kann mir nicht vorstellen, dass das gut ankäme ...
In derselben Ausgabe ist auch ein weiterer Bericht über einen Bissunfall mit Hysterocrates gigas, der zwar deutlich glimpflicher verlief (nach ca. 1 Woche waren alle Beschwerden abgeklungen), aber auch Schock, Arztbesuch und Muskelkrämpfe/-schmerzen zur Folge hatte.
Gerade bei Bissen afrikanischer Arten darf man wohl mit deutlich mehr Komplikationen rechnen, als normalerweise nach einem Bienenstich und bei vielen asiatischen Arten dürfte das ähnlich sein.
Viele Grüße, Uli
Nachtrag:
Hier noch zwei Links mit Berichten zu Bissunfällen:
http://www.thebts.co.uk/selenocosmia.htm
Notes and Observations Regarding the Bite of Poecilotheria pederseni
ich habe schon einige Berichte über Bissverletzungen gelesen und einige können einen schon ziemlich nachdenklich stimmen. Im BTS Journal Vol.23 No.1 aus 2007 schildert beispielsweise ein Author relativ detailliert, wie es ihm nach einem Biss einer Hysterocrates sp. ergangen ist. Der Genesungsprozess erstreckte sich über 6 Wochen und er war diese Zeit über krankgeschrieben und musste über diesen Zeitraum auch relativ starke Muskelrelaxantien (Diazepam) nehmen, da seine Beschwerden wohl hauptsächlich aus starken und entsprechend schmerzhaften Muskelkrämpfen bestanden. Mal abgesehen vom hohen Suchtpotential dieser Medikamente würde ich meinem Arbeitgeber nur ungern erklären wollen, dass ich für mehrere Wochen ausfalle, weil ich mit meinen Vogelspinnen "herumgespielt" habe. Kann mir nicht vorstellen, dass das gut ankäme ...
In derselben Ausgabe ist auch ein weiterer Bericht über einen Bissunfall mit Hysterocrates gigas, der zwar deutlich glimpflicher verlief (nach ca. 1 Woche waren alle Beschwerden abgeklungen), aber auch Schock, Arztbesuch und Muskelkrämpfe/-schmerzen zur Folge hatte.
Gerade bei Bissen afrikanischer Arten darf man wohl mit deutlich mehr Komplikationen rechnen, als normalerweise nach einem Bienenstich und bei vielen asiatischen Arten dürfte das ähnlich sein.
Viele Grüße, Uli
Nachtrag:
Hier noch zwei Links mit Berichten zu Bissunfällen:
http://www.thebts.co.uk/selenocosmia.htm
Notes and Observations Regarding the Bite of Poecilotheria pederseni
Zuletzt bearbeitet: