Interessantes Unterfangen, könnte man auch mit verschiedenen Luftfeuchtigkeiten, Substraten und so machen. Nur schade, dass letztlich seine Empfehlung etwas ist, was er NICHT durch das Experiment nachgewiesen hat, sondern lediglich spekulativ daraus geschlossen hat:
"Um ein optimales Ergebnis in der Aufzucht von Vogelspinnen zu erzielen, sollte man die Tiere je nach Art und Herkunft 2 bis 3°C kühler als bei Versuchsgruppe 1 aufwachsen lassen, also bei einer Temperatur um 27 bis 28°C.So müßte es möglich sein, eine annähernd so geringe Sterberate wie bei Gruppe 3 bei annähernd optimalem Wachstum zu erreichen."
Außerdem würden mich die Sterberaten pro Häutungsphase im Vergleich interessieren. Vielleicht ist ja die 4. Häutung, in die dritte Gruppe im Experiment nie kam, die "Killer"-Häutung, dann wären die Sterberaten unter Umständen gleich.
Einzige Erkenntnis, die mir bestätigt scheint, ist, dass Spinnen bei hohen Temperaturen schneller wachsen.
Gruß
Christopher