7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen

Diskutiere 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen im Allgemeines Forum im Bereich Spinnen; Wie groß ist bei weiblichen Tieren der Bewegungsradius in der freien Natur, so oberflächlich betrachtet? Man KANN auch in Terrarienhaltung das...
  • 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen Beitrag #41
Tina M.

Tina M.

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AW: 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen

wenn wir von natürlichem Lebensraum usw. sprechen sollten wir die Spinnchen wohl kaum in so "kleinen" Glaswürfeln halten.

Wie groß ist bei weiblichen Tieren der Bewegungsradius in der freien Natur, so oberflächlich betrachtet?

Man KANN auch in Terrarienhaltung das bestmögliche fürs Tier rausholen, man MUSS aber nicht.

Sie hat ihren Blumentopf untergraben und mit Netzen gefestigt. Spinnt auch gerne mal kleinere Netzteile quer durchs Terra.

Und warum macht sie das?Weil sie muss! Weil dieses Substrat sonst einfach nicht hält.

Thema Feuchtigkeit: Es kann mit diesem Substrat absolut nicht möglich sein, es so feucht zu halten, wie es feucht sein soll, weil es sonst schimmelt und rumgammelt. Aber egal.

Wenn Du beratungsresistent sein möchtest dann darfst Du das gerne sein. Es ist so fürchterlich einfach dem Tier einen Bodengrund zu ermöglichen, der keinen Pfennig kostet, schön stabil ist, die Feuchtigkeit gut hält und wunderbar zu untergraben ist. Samt und sonders Eigenschaften, die wichtig sind, die der von Dir gewählte Bodengrund aber nicht hat. Wer nicht will, der soll es lassen.
 
  • 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen Beitrag #42
Belphe

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AW: 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen

Im Vergleich meine Mum hat eine Smithi welche auf diesem Kokosziegelzeug saß und wir unsere Geni die von anfang an diese Pinienschnipsel hatte.
Meine Mum ersetzte ihr Kokosziegelzeug gegen Pinienschnipsel und siehe da Smithi grub, war aktiv, benutzte ihre Höhle.
So nun frage ich mich ob das wirklich so verkehrt sein kann...

Moin,

"Pinienschnipsel" enthalten Terpene und wenn Du Dir die Mühe machst den Inhalt meines Links zu lesen, weisst Du hinterher auch, warum die Idee "wirklich so verkehrt" ist.

Grüsse!

Steffi
 
  • 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen Beitrag #43
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farouchatte

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AW: 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen

Irgendwie ist das... traurig. Hatte mit konstruktiver Kritik begonnen (Danke nochmal an entsprechende Leute dafür!) und dann wurde wieder Rudelverhalten gespielt...
Kommt mir vom Rattenforum bekannt vor. Der eine sagt, Schrankumbau ist das wahre, der andere schwört auf Kaskadendom blablabla. Es gibt doch überall Vor- und Nachteile.
So gibt es bestimmt bei den Spinnen auch nicht das "ideale" Terrarium, sonst müssten wir alle unsere Spinnchen wieder in den Regenwald, die Wüste oder sonstwohin tragen! Und ob sie dort die "ideal" Bedingungen finden würden...?
In anderen Threads zu dieser Spinnenart habe ich übrigens vor allem gelesen, daß die Tiere möglichst trocken gehalten werden wollen, was auch meiner Beobachtung entspricht.
Lasst doch bitte mehr als euer eigenes Terrarium gelten!

Da die Diskussion wohl aus den Fugen gerät, und auch keinerlei konstruktive Kritik mehr kommt, bitte ich den nächsten Mod hier dicht zu machen.

Danke an Taben für die Fotos! Sorry, daß die auch gleich auf Dich losgegangen sind! Genau dieses Substrat wurde mir zuletzt als "ganz ideal" verkauft... Wenns Dein Spinnchen mag, find ichs ok, egal was die anderen sagen ;)
 
  • 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen Beitrag #44
Belphe

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AW: 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen

Genau dieses Substrat wurde mir zuletzt als "ganz ideal" verkauft... Wenns Dein Spinnchen mag, find ichs ok, egal was die anderen sagen ;)

Hast DU Dir die Mühe gemacht meinen Link zum Thema "Terpene" zu lesen?

Grüsse!

Steffi
 
  • 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen Beitrag #45
Tina M.

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AW: 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen

Lasse Dir "konstruktive Kritik" nochmal auf der Zunge zergehen und überlege dann nochmal, was es genau ist was hier sachlich und freundlich geäußert wurde.

Warum sind so viele nur dann dankbar und finden alles ganz toll, solange man sie pudert und ihnen Honig ums Maul schmiert?

Dicht gemacht wird hier im Übrigen nicht, wieso auch? Weil Dir die Antworten nicht gefallen? Dann wäre hier jeder 2.Thread geschlossen.

Btw.:Wenn Du alles so toll findest was Du gemacht hast, warum fragst Du dann nach Rat?

Ansonsten:siehe Belphes Thread sowie meine Ausführung zur Bodenbeschaffenheit..einfach mal auf die Fakten eingehen. Ich würde sehr gerne wissen wie die von mir und Steffi geschilderten Eigenschaften entkräftet werden könnten.
 
  • 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen Beitrag #46
theraphosa71

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AW: 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen

In anderen Threads zu dieser Spinnenart habe ich übrigens vor allem gelesen, daß die Tiere möglichst trocken gehalten werden wollen, was auch meiner Beobachtung entspricht.

Und hast du dir die Mühe gemacht den Link zu den Bildern aus dem Habitat anzuklicken?
Offensichtlich nicht.
In die Threads kann jeder schmieren der keinen Plan hat und das wird auch rege genutzt,die Bilder und das Klimadiagramm des Habitats auf der verlinkten Seite sprechen doch wohl eine deutliche Sprache.
 
  • 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen Beitrag #47
Blacksaidwhite

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AW: 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen

Naja das Thema ist etwas zweiseitig...
wenn wir von natürlichem Lebensraum usw. sprechen sollten wir die Spinnchen wohl kaum in so "kleinen" Glaswürfeln halten.

Wie schon gesagt wurde, sind VS ziemlich ortstreu, daher ist es in der Tat möglich, so weit wie es geht (!), den Lebensraum nachzubilden, ohne einen Hektar Habitat im Wohnzimmer aufzubauen.


So nun frage ich mich ob das wirklich so verkehrt sein kann...

Du fragst Dich. Wir antworten. Es sind alles begründete Anmerkungen und Korrekturen gemacht worden. Wenn Du wirklich aufgrund der zwei fragwürdigen Substrate - Pinienrinde und Kokoshumus - mit Leuten diskutieren willst, die nicht nur viel länger mehr Spinnen halten, sondern auch zudem mehr als diese zwei Substrate probiert haben und ZUDEM Argumente liefern können, warum diese Substrate nicht geeignet sind und DANN NOCH geeignetere Substrate GÜNSTIGER sind...dann frage ich DICH, was daran so verkehrt ist!

Irgendwie ist das... traurig. Hatte mit konstruktiver Kritik begonnen (Danke nochmal an entsprechende Leute dafür!) und dann wurde wieder Rudelverhalten gespielt...

Ich finde es hingegen schade, dass Du einen aufgeschlossenen Eindruck gemacht hast und nun die übliche Kritikunfähigkeit zeigst. Auch Dir lege ich meine Erwiderung auf die Frage, was an den beschriebenen Bedingungen so falsch sein kann, nahe.

In anderen Threads zu dieser Spinnenart habe ich übrigens vor allem gelesen, daß die Tiere möglichst trocken gehalten werden wollen, was auch meiner Beobachtung entspricht.

Also erst will "SIE" gar nix. Zweitens müht sich dieses Forum nach besten Kräften ab, täglich genau diese falschen Informationen aus der Welt zu räumen. Wenn Du allein mal nach Fragen wegen Brachypelma spp. in diesem Forum suchst, solltest Du sehen, was das für eine Arbeit ist.
Und wenn Du dem Link zu mantid.nl gefolgt wärest, dann wüßtest Du mit einem Schlag, dass trocken eben Unsinn ist.
Inwiefern entspricht das Deiner Beobachtung?!? Du hast doch selbst gesagt, dass die unterlassene Simulation der Regenzeit das Steigen Deiner Spinne erklären könnte.




Lasst doch bitte mehr als euer eigenes Terrarium gelten!

Erstens sollte jeder aufgeschlossene Leser merken, dass es nicht um "unsere" Terrarien geht, sondern um spezielle Bedingungen, die einfach für eine möglichst artgerechte Haltung notwendig sind.
Zweitens sollte Dir klar sein, dass Deine Ansichten gegenüber mehreren Haltern mit jahrelanger, richtiger (!) Erfahrung ein bisschen mehr wiegt als Argumente aufbauend auf irgendwelchen Foren-Threads und einzelnen Mutmaßungen.

Da die Diskussion wohl aus den Fugen gerät, und auch keinerlei konstruktive Kritik mehr kommt, bitte ich den nächsten Mod hier dicht zu machen.

Das einzige, was aus den Fugen geht, ist Dein anfänglich gezeigter Wille, Deinem Tier ein gutes Terrarium zu spendieren.

Genau dieses Substrat wurde mir zuletzt als "ganz ideal" verkauft... Wenns Dein Spinnchen mag, find ichs ok, egal was die anderen sagen ;)

Ach, und warum ist diese Meinung besser als die unsere, die eindeutig häufiger auftritt?

Woran siehst DU bitte schön, ob sein Tier es mag? Ist das hier jetzt nur so ne Prinzipbockigkeit, oder wie darf man das verstehen?!?

Wenn ich das richtige verstehe, hast Du Deinem Tier 7 Jahre Stress angedeihen lassen, indem Du ständig in dem Terrarium rumgefummelt hast, währenddessen sie zwischendurch immer unter alles andere als idealen Bedingungen lebte. 7 Jahre!!!
Und jetzt bist Du quengelig wie ein kleines verzogenes Kind und ignorierst Empfehlungen, die Deinem Tier in zwei Stunden Arbeit und vielleicht 10 Euro Aufwand ein Terrarium bescheren könnten, das wirklich funktioniert.

Wo liegt da bitte der Sinn?!?

"Gruß"

Christopher
 
  • 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen Beitrag #48
Hazel1

Hazel1

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AW: 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen

Hallo,

selbst wenn wir jetzt mal alle guten Ratschläge und sämtliche Literatur und Empfehlungen erfahrener Halter beiseite wischen als existierten sie nicht und genau das tun, was man mit jeder Tierart macht die man unterbringen möchte und für die es keine Haltungsempfehlungen gibt: nachrecherchieren wo das Tier lebt, wie es lebt und unter welchen Bedingungen und genau diese dann in die Heimtierhaltung überträgt - dann landen wir doch bei dem, was dir meine Vorschreiber alle raten.

Da wir mit den Spinnen nicht in der Form reden können, daß sie uns Auskunft geben können was sie wünschen, können wir uns nur an den natürlichen Bedingungen orientieren und das bedeutet eben nicht, zu schauen was alternativ "auch irgendwie geht ohne das die Spinne verstirbt und deshalb muß es ihr ja gut gehen". Wir dürfen nicht von uns aus auf die Spinne schließen, wir müssen uns auf ihre Ebene begeben und aus "ihren Augen schauen", um zu begreifen was sie braucht und wie ihr Verhalten zu interpretieren ist. Wenn du das tust, dann bringst du deine Spinne alsbald gemäß ihren natürlichen Lebensbedingungen unter und ganz nebenbei bedeutet dies die Umsetzung der vorangegangenen Vorschläge auf den diversen Seiten des Threads.

Mein erster Vogelspinnenpflegling war eine Brachypelma smithi und in ihrer letzten Unterkunft hatte sie eine Fläche von 100x40cm, eine Seite eher trocken, einer eher feucht, es gab also diversen Platz und Möglichkeiten sich die beste Stelle für ihre Höhle auszuwählen, sie hat sie immer im eher feuchteren Teil gegraben - macht ja auch Sinn, im Habitat mag auf den Fotos der Boden trocken aussehen, aber aufgrund der Vegetation ist klar, daß unter den ersten cm die Erdschichten feucht/feuchter sein müssen (sonst würde das Grünzeugs was dort zu sehen ist nicht dort wachsen und gedeihen können), also kann im Terra der Boden auch oberflächlich trocken sein, aber nach zwei cm tiefer sollte es feucht sein und je tiefer umso feuchter, so kann die Spinne sich ihre Klimazone auswählen unterirdisch, je nach Grabtiefe, doch dazu muß die Erde auch grabfähig sein.

Und noch Offtopic, was den Rattenexkurs angeht, da ist die Betrachtung der geeigneten Unterkunftswahl genauso einfach, es zählen keine Meinungen irgendwelcher selbsternannter Forengötter, es zählt wie das Tier naturgemäß lebt und somit beantwortet sich das Ganze selbst. Und wenn du hier im Forum eine Weile vorurteilsfrei mitliest, dann wirst du feststellen, daß es hier nicht ums Recht haben geht, sondern um das Optimum für die Spinne bzw. unser aller Spinnen, um Fachwissen und Erfahrungen.

Lieben Gruß
Karen
 
  • 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen Beitrag #49
B

BenM

Gast

AW: 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen

Wesswegen ich sie (...) bisher mit gesundem Menschenverstand gepflegt habe.

und der findet sich bitte WO?? im linken ohrläppchen??
ich hab´ mir den triss jetzt doch mal gegeben, hätte ich besser lassen sollen..
alleine dein startpost hat kopfschusspotential, die meisten deiner fragen lassen sich durch nichtmal 5 min. recherche ohne weiteres beantworten..
lesen bildet, hab´ ich mir sagen lassen..
man muss es nur WOLLEN, und da sehe ich bei dir schwarz..
 
  • 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen Beitrag #50
E

Ebony1

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AW: 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen

Hi erst mal.

@farouchatte Du solltest Foren nicht meiden, vor allem, wenn du noch seitenlang Tipps bekommst, die sich allein auf die Spinne beziehen und nicht auf deine Person ;)
Es ist vielleicht befremdlich, auch mal härter kritisiert zu werden - vor allem, wenn man neu ist -; aber nimm dir die Tipps zu Herzen, deiner Spinne zuliebe. Nur, weil du dich angegriffen fühlst, muss das nicht heißen, dass nicht so manch ein "Angreifer" (der gar keiner ist ;) ) nicht doch goldrichtig lag oder dich fertigmachen wollte.
Also atme einmal tief durch und präsentier uns danach die neue Terrarieneinrichtung ;)

lg
 
  • 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen Beitrag #51
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Steines Luc

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AW: 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen

Hallo,

Ich halte meine smithis alle auf Humusboden,damit vermeide ich einen Parasitenbefall.

Zu deinen Hautallergien: wenn das wirklich Milben waren,hast du dir die Viecher sehr wahrscheinlich mit ins Bett geschleppt.
da Milben sich gerne von Blut ernähren und sich sehr wohl in der Matratze fühlen, solltest du die Matratzen im Abstand von 2 Tagen mehrmals komplett von beiden Seiten desinfizieren. Die Bisse der Milben erzeugen ein starkes Jucken ,ähnlich wie die einer Stechmücke.
Da es mehrere sind, sieht das fast immer am Anfang so aus als wärs ne Allergie ( in deinem Fall auf die Brennhaare). Milben sind hartnäckig, daher sind die Mittel gegen die Viecher auch stark giftig für die Vogelspinnen,dahersolltest du nach dem Desinfizieren der Matratzen gründlich duschen ehe du in die Nähe deiner Spinnen gehst.
Ich hatte selbst auch mal welche die ich mir durch eine Topfpflanze eingeschleppt hatte. Bei mir waren se innerhalb 4 Tagen komplett verschwunden.
MfG
 
  • 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen Beitrag #52
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farouchatte

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AW: 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen

Hallo!
Mit dieser Art "Allergie" kenn ich mich aus, da ich mehrere Notnasen (fast nackig) aus diesem Grund übernommen habe. Die Milben im Terrarium sind aber weder auf mich noch auf die Spinne gegangen. Wie ich bereits schrieb waren es vermutlich fette Hausstaubmilben.
Da ich sonst noch ein Haufen andere starke Allergien habe, und es auch auftritt, halt va. lokal am Arm, wenn ich Futter reintu und sie bobardiert... Glaub mir, es ist eine Allergie. ;)
Aber Danke für den Hinweis, sollten 90% der Menschen bekommen, die Tiere im Tierheim abgeben.

Inzwischen sitzt Finja in einem komplett neu eingerichteten Terrarium und fürchtet sich vor dem komischen Untergrund. (sitzt unbeweglich auf dem Lüftungsgitter, nachdem sie dem Humus und der Vegetation entronnen ist)
 
  • 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen Beitrag #53
theraphosa71

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AW: 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen

Ich halte meine smithis alle auf Humusboden,damit vermeide ich einen Parasitenbefall.
Welcher Humus verhindert das Auftreten von Parasiten und vor allem wie?
da Milben sich gerne von Blut ernähren und sich sehr wohl in der Matratze fühlen,
Gilt das für alle 50000 Arten oder nur für einen verschwindend geringen Teil?
Milben sind hartnäckig, daher sind die Mittel gegen die Viecher auch stark giftig für die Vogelspinnen,
Wahrscheinlich liegt die Wirksamkeit von Milbengiften auf Vogelspinnen eher an ihrer engen Verwandschaft als an irgendwelchen Hartnäckigkeiten.
Ich hatte selbst auch mal welche die ich mir durch eine Topfpflanze eingeschleppt hatte.
Du hast dir parasitäre,sogar blutsaugende, Milben mit einer Topfpflanze eingeschleppt?
Hast du dich und die Pflanze denn vorher nicht mit Humus eingerieben?
 
  • 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen Beitrag #54
Blacksaidwhite

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AW: 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen

Inzwischen sitzt Finja in einem komplett neu eingerichteten Terrarium und fürchtet sich vor dem komischen Untergrund. (sitzt unbeweglich auf dem Lüftungsgitter, nachdem sie dem Humus und der Vegetation entronnen ist)

Sie fürchtet sich gaaaaaanz bestimmt vor diesem Untergrund.:dull:

Wie ist der Humus eingebracht worden, etwa ziemlich feucht? Dann logisch.

Außerdem ist zu erwarten, dass die Spinne nach einem Umbau nicht plötzlich ruhig chillt. Die muss sich jetzt erst mal einleben.

Chris

P.S.: Hooray für Thomas.
 
  • 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen Beitrag #55
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Steines Luc

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AW: 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen

Hi,
Das is ja nicht schön mit deiner Allergie,hoffe dass dat irgendwann mal besser wird. Daumen drück

Wie Black schon angedeutet hat,ist wohl der Humus noch zu feucht.
Ich handhabe das mit den Humus Blöcken so:

Die Angaben wie viel lauwarmes Wasser man dazu schütten soll sind meist erheblich zu hoch!
Ich verwende 1 kg Humus Blöcke,denen man laut Angabe 4 bis 5 Liter Wasser beifügen soll, allerdings füge ich nur 1,5 Liter lauwarmes Wasser dazu und lass es 2 Stunden in einer luftdichten Box ziehen,danach zerreibe ich die übrig gebliebenen trockene Stücke mit den Händen und mische anschließend alles gut durch. Dann lasse ich den Humus in einer gut belüfteten großen Plastikbox noch einen Tag bei regelmäßigem Mischen weiter antrocknen und dann hat das Substrat die optimale Feuchtigkeit.

MfG

- - - Aktualisiert - - -

Welcher Humus verhindert das Auftreten von Parasiten und vor allem wie?

Gilt das für alle 50000 Arten oder nur für einen verschwindend geringen Teil?

Wahrscheinlich liegt die Wirksamkeit von Milbengiften auf Vogelspinnen eher an ihrer engen Verwandschaft als an irgendwelchen Hartnäckigkeiten.

Du hast dir parasitäre,sogar blutsaugende, Milben mit einer Topfpflanze eingeschleppt?
Hast du dich und die Pflanze denn vorher nicht mit Humus eingerieben?



Schön dass es auch noch Leute mit Humor gibt :)
Glaub die meisten Antworten auf deine Fragen kannst dir selbst geben,sieht für mich so aus als hättest du Ahnung von den Viechern und vlt auch Erfahrungen ?
Im Humus sind halt eben keine unerwünschten Viecher drin anders wie in Blumenerde und Co,und da ich meine Futtertiere selbst züchte hatte ich bislang ( 20 Jahre lang ) noch nie einen Befall von irgendwelchen Viechern.
 
  • 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen Beitrag #56
Hazel1

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AW: 7 Jahre "ahnungslose" Vogelspinnenhalterin hat Fragen

Hi,

Im Humus sind halt eben keine unerwünschten Viecher drin anders wie in Blumenerde und Co,und da ich meine Futtertiere selbst züchte hatte ich bislang ( 20 Jahre lang ) noch nie einen Befall von irgendwelchen Viechern.
das ist wohl kein Beweis für die Tauglichkeit, eher für eine Untauglichkeit als Biotop. Es handelt sich schließlich nicht um echten Humus, sondern lediglich kleinstkrümeliges Cocossubstrat, welches der Handel als Kokoshumus bezeichnet, was aber kein Humus ist.

Besser ist Nützlinge wie Springschwänze und Asseln erkennen zu lernen und sie zu verwenden. Jahrzehnte mit Gartenerde/Blumenerde haben meinen Brachypelmen (alle anderen hatte ich noch nicht solange) jedenfalls nie Milben beschehrt, aber grab- und biotopfähiges Bodensubstrat.

Grüße
Karen
 
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