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farouchatte
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Hallo!
Bitte lyncht mich nicht sofort. Ich habe seit 7 Jahren eine Mexikanische Rotbein Vogelspinne, die in der Zeit von Kellerspinnengröße auf größer als meine Hand gewachsen ist. Demnach habe ich vermutlich nicht alles falsch gemacht. Trotz googeln und Bücher habe ich dennoch immer noch Fragen, auf die ich nie Antworten gefunden habe.
Wesswegen ich sie (es ist ein Weibchen) bisher mit gesundem Menschenverstand gepflegt habe.
Die Spinne schien mir immer gesund, bis auf einen Ausbruchsversuch wo sie einen halben Giftzahn verlohren hat, der allerdings bei der nächsten Häutung wieder hübsch und ganz vorhanden war.
Zunächst zu meiner Haltung: Das Terrarium ist 60 cm lang, 40 hoch und 30 tief mit vorne unter den Türen und hinten oben Lüftungsgitter über die ganze Länge. Pflanzen und Dekoschnickschnack habe ich bald rausgenommen weil sich die Heimchen immer dort versteckt haben und sie die nicht mehr erwischt hat. Jetzt ist nur noch ein Kunststeinbecken für Wasser und ein Tonblumentopf in entsprechender Größe als Höhle zu 1/3 eingegraben als Einrichtung drin.
Graben wollte sie nie.
Mit dem Substrat war ich immer unzufrieden, habe echt alles ausprobiert. Jetzt habe ich gelesen, daß man auch normale (Blumen-)erde nehmen kann...
Dazu meine 1. Frage: Trotz Backen des Substrats und anschließend wässern kommen früher oder später immer Milben. Die wuseln dann primär an den feuchteren Stellen rum, gehen nicht auf die Spinne, sie stört es aber trotzdem. Desshalb erneuer ich darauf hin wieder das ganze Terrarium, dessinfiziere es mit Spiritus, wische es feucht raus, lasse es trocknen und richte es dann wieder neu ein. Das ganze dauert 3-4 Tage in denen sie in der Transportbox sitzen muß. Kann man dieses Ungeziefer irgendwie vermeiden?
2.Frage: Inzwischen bin ich hochgradigst allergisch gegen ihre Gifthaare. (habe auch sonst diverse starke Allergien) Nachdem ich das letzte Mal Totalreinigung 2 Wochen üble nässende Hunkeln an Gesicht, Armen und fast sonst überall hatte und die erste Woche trotz Anitallergikum echt am Ende war, würde ich gerne wissen, ob das Gift der Haare mit dem der Zähne zu tun hat.
Wenn ja, wäre es vermutlich sinnvoll Notfallmedikamente für den Fall der Fälle zu haben. Was bräuchte man da und wo kriegt man das und wie schnell muß man es nehmen/spritzen?
3.Frage: Eigendlich nicht so wichtig, es fragen mich nur immer die Menschen wie alt die Spinne wird. Habe dazu höchst unterschiedliche Dinge gelesen. Wo findet man da konkrete Aussagen? Bzw, wie alt wird sie denn?
Danke schon im Vorraus für Antworten!
farouchatte
Bitte lyncht mich nicht sofort. Ich habe seit 7 Jahren eine Mexikanische Rotbein Vogelspinne, die in der Zeit von Kellerspinnengröße auf größer als meine Hand gewachsen ist. Demnach habe ich vermutlich nicht alles falsch gemacht. Trotz googeln und Bücher habe ich dennoch immer noch Fragen, auf die ich nie Antworten gefunden habe.
Wesswegen ich sie (es ist ein Weibchen) bisher mit gesundem Menschenverstand gepflegt habe.
Die Spinne schien mir immer gesund, bis auf einen Ausbruchsversuch wo sie einen halben Giftzahn verlohren hat, der allerdings bei der nächsten Häutung wieder hübsch und ganz vorhanden war.
Zunächst zu meiner Haltung: Das Terrarium ist 60 cm lang, 40 hoch und 30 tief mit vorne unter den Türen und hinten oben Lüftungsgitter über die ganze Länge. Pflanzen und Dekoschnickschnack habe ich bald rausgenommen weil sich die Heimchen immer dort versteckt haben und sie die nicht mehr erwischt hat. Jetzt ist nur noch ein Kunststeinbecken für Wasser und ein Tonblumentopf in entsprechender Größe als Höhle zu 1/3 eingegraben als Einrichtung drin.
Graben wollte sie nie.
Mit dem Substrat war ich immer unzufrieden, habe echt alles ausprobiert. Jetzt habe ich gelesen, daß man auch normale (Blumen-)erde nehmen kann...
Dazu meine 1. Frage: Trotz Backen des Substrats und anschließend wässern kommen früher oder später immer Milben. Die wuseln dann primär an den feuchteren Stellen rum, gehen nicht auf die Spinne, sie stört es aber trotzdem. Desshalb erneuer ich darauf hin wieder das ganze Terrarium, dessinfiziere es mit Spiritus, wische es feucht raus, lasse es trocknen und richte es dann wieder neu ein. Das ganze dauert 3-4 Tage in denen sie in der Transportbox sitzen muß. Kann man dieses Ungeziefer irgendwie vermeiden?
2.Frage: Inzwischen bin ich hochgradigst allergisch gegen ihre Gifthaare. (habe auch sonst diverse starke Allergien) Nachdem ich das letzte Mal Totalreinigung 2 Wochen üble nässende Hunkeln an Gesicht, Armen und fast sonst überall hatte und die erste Woche trotz Anitallergikum echt am Ende war, würde ich gerne wissen, ob das Gift der Haare mit dem der Zähne zu tun hat.
Wenn ja, wäre es vermutlich sinnvoll Notfallmedikamente für den Fall der Fälle zu haben. Was bräuchte man da und wo kriegt man das und wie schnell muß man es nehmen/spritzen?
3.Frage: Eigendlich nicht so wichtig, es fragen mich nur immer die Menschen wie alt die Spinne wird. Habe dazu höchst unterschiedliche Dinge gelesen. Wo findet man da konkrete Aussagen? Bzw, wie alt wird sie denn?
Danke schon im Vorraus für Antworten!
farouchatte