Marek1
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Hallo zusammen,
aus Abenteuerfilmen (oder vom Überlebenstraining?) kennt man solche Fallen:
Man läuft im Wald über eine falsche Stelle und - schwupps - hängt man in einem Netz am Baum. Schaut dann aus wie ein aufgehängter Ball... oder wie eine runde Hängematte.
Sowas hat mein 7-8 Monate altes Pamphobeteus-ultramarinus-Männchen, das zwar gern mal klettert, aber wohlgemerkt ein Bodenbewohner ist, letzte Nacht gebaut - für sich selbst.
Vorgeschichte:
Zunächst im Mini-Terrarium gehalten (10x10x15), vor einem Monat mit 1,5 - 2 cm KL umgesetzt in 20x20x20.
Im 10x15x10-Mini-Terrarium hatte er eine kleine Baumrinde als Versteck und ein Ästchen zum Klettern. Er hat die Rinde sofort akzeptiert, ein Stück untergraben, sich dort regelmäßig gehäutet und hielt sich dort fast immer auf.
Nach dem Umsetzen in 20x20x20 habe ich ihm auch eine kleine Pflanze gegönnt und erneut eine Rinde angeboten, diesmal etwas größer. Doch er ging schnurstracks in die Pflanze und blieb dort tagelang, was das Sprühen und Gießen erschwerte. Daraufhin habe ich ihm seine "alte" Rinde reingesetzt, in der Hoffnung, er würde sie erneut beziehen. Denkste.
Wieder die größere Version reingesetzt, diesmal leicht schräg nach oben gerichtet. Ergebnis: Kurzer Anflug von Interesse, 2 Tage "Probewohnen", dann wieder Auszug und Rückkehr zur Pflanze.
Damit habe ich - vorläufig - aufgegeben.
"Und wie stellst Du Dir das dann mit der nächsten Häutung vor, etwa offen diesmal?", hörte ich mich sagen. Ein Blick auf "seine" Daten (ja, ich führe Buch über jedes Tier), bestätigte mir, dass meine Worte von höchster Aktualität waren, denn er ist wieder dran. Und heute folgt nun die Antwort auf meine Frage:
Detailsansicht (man kann das Tier im Inneren erkennen):
Hat sowas schon mal jemand gesehen?
Gruß,
Marek
aus Abenteuerfilmen (oder vom Überlebenstraining?) kennt man solche Fallen:
Man läuft im Wald über eine falsche Stelle und - schwupps - hängt man in einem Netz am Baum. Schaut dann aus wie ein aufgehängter Ball... oder wie eine runde Hängematte.
Sowas hat mein 7-8 Monate altes Pamphobeteus-ultramarinus-Männchen, das zwar gern mal klettert, aber wohlgemerkt ein Bodenbewohner ist, letzte Nacht gebaut - für sich selbst.
Vorgeschichte:
Zunächst im Mini-Terrarium gehalten (10x10x15), vor einem Monat mit 1,5 - 2 cm KL umgesetzt in 20x20x20.
Im 10x15x10-Mini-Terrarium hatte er eine kleine Baumrinde als Versteck und ein Ästchen zum Klettern. Er hat die Rinde sofort akzeptiert, ein Stück untergraben, sich dort regelmäßig gehäutet und hielt sich dort fast immer auf.
Nach dem Umsetzen in 20x20x20 habe ich ihm auch eine kleine Pflanze gegönnt und erneut eine Rinde angeboten, diesmal etwas größer. Doch er ging schnurstracks in die Pflanze und blieb dort tagelang, was das Sprühen und Gießen erschwerte. Daraufhin habe ich ihm seine "alte" Rinde reingesetzt, in der Hoffnung, er würde sie erneut beziehen. Denkste.
Wieder die größere Version reingesetzt, diesmal leicht schräg nach oben gerichtet. Ergebnis: Kurzer Anflug von Interesse, 2 Tage "Probewohnen", dann wieder Auszug und Rückkehr zur Pflanze.
Damit habe ich - vorläufig - aufgegeben.
"Und wie stellst Du Dir das dann mit der nächsten Häutung vor, etwa offen diesmal?", hörte ich mich sagen. Ein Blick auf "seine" Daten (ja, ich führe Buch über jedes Tier), bestätigte mir, dass meine Worte von höchster Aktualität waren, denn er ist wieder dran. Und heute folgt nun die Antwort auf meine Frage:
Detailsansicht (man kann das Tier im Inneren erkennen):
Hat sowas schon mal jemand gesehen?
Gruß,
Marek