Hysterocrates gigas mit kleinem Hinterleib

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jessegriesi

jessegriesi

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hallo liebe forengemeinde!

ich halte ein weibchen der oben genannten art in einem recht tiefen terrarium, zwar kein haplo-tank aber erde hat sie ca 25 cm drinne. Hat auch nicht lange gedauert bis sie sich nen hübschen tunnel gegraben hat. Nun vor etwa 2,5-3 Monaten hat sie sich komplett eingesponnen, sprich den eingang komplett verwoben, weiter drinnen im gang nochmal ne wand aufgezogen und sich so im letzten eck ihrer höhle eine art kuppel gebaut. Hinten durchs glas kann man etwas erkennen. Beim sprühen meiner terras, war ich am überlegen ob ich eben dieses terra auch mit sprühe und hab nachgeschaut ob noch feuchtigkeitsspuren in der höhle zu sehen sind, sprich das übrige wasser. die höhle wird immer etwas feucht gehalten, muss aber nich oft gesprüht werden, da sich die nässe gut hält in der lehmerde. Wollte gleich mal nachschaun wies der spinne geht, und kann irgendwie durch die versponnene glasscheibe erkennen, das sie einen ziemlich kleinen hinterleib hat, ähnlich wie nach einer eiablage (zumindest sahs so bei meiner B. vagans und P. irminia aus). Nun glaub ich zu wissen, dass diese gattung stationäre kokons mit in den Tunnel weben? wär also meine erste vermutung, dass die spinne einen scheinkokon gebastelt hat, da ich sie nicht verpaart habe. Jedoch finde ich nichts, lediglich das letzte ende der röhre wirkt stärker gewebt jedoch nicht kokon rund sonder eher wie ein stärkerer teppich mit einer kuppel drum rum. Meine zweite vermutung war eine dehydrierung vielleicht? jedoch is in der höhle wie gesagt immer eine gewisse feuchtigkeit vorhanden. Jedenfalls krabbelt die spinne sobald man mit wasser sprüht sofort zu der besagten dickeren seidenkuppel. leider sieht man so schlecht durchs glas dass man weder genauere sachen erkennen kann sprich ein sinnvolles foto davon machen kann.

vielleicht kennt ihr euch ja aus, was los is, eventuell ähnliche erfahrungen oder tipps? (über H. gigas findet man ja leider nich alzu viel im web) :D

mfg jesse
 
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