Vergrabene/eingegrabene Vogelspinnen

Diskutiere Vergrabene/eingegrabene Vogelspinnen im Allgemeines Forum im Bereich Spinnen; Hallo, aus gegebenen Anlass (Smithi seit fast 2 1/2 Monaten vergraben), würde mich mal interessieren, wie es den VS möglich ist, längerere Zeit...
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Lupinus1

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Hallo,

aus gegebenen Anlass (Smithi seit fast 2 1/2 Monaten vergraben), würde mich mal interessieren, wie es den VS möglich ist, längerere Zeit unter der Erde zu verweilen? So viel Sauerstoff kann doch da gar nicht vorhanden sein, schließlich hat die Smithi ja keine erkennbare Luftzufuhr gegraben.

Ich habe hier im Forum auch gelesen, das eine Smithi erst nach 3 Monaten wieder zum Vorschein kam, sind da noch längere Zeiträume bekannt? Vielleicht auch bei anderen Arten?
 
  • Vergrabene/eingegrabene Vogelspinnen Beitrag #2
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Ebony1

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AW: Vergrabene/eingegrabene Vogelspinnen

Hi,

klar sind dafür auch andere Arten und auch Gattungen bekannt.
Die Haplopelma lividum zum Beispiel...so richtig zeigt sie sich nie und es kann schon eine ganze Weile dauern, bis man einen "Fuß" von ihr sieht. Gehören praktisch zu den Hardcore-Underground-Spinnen...;)
Denke, bei den restlichen Röhrenbewohnern wird das ähnlich sein.
Vorausgesetzt, du meintest nicht nur Brachypelma-Arten ;)

lg
 
  • Vergrabene/eingegrabene Vogelspinnen Beitrag #3
Patrick_81

Patrick_81

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AW: Vergrabene/eingegrabene Vogelspinnen

eine A. moderatum hat sich bei mir mal sage und schreibe 5-6 Monate unter die Erde verzogen - mit verschlossem Eingang. Nach 6 Monaten habe ich dann doch mal nachgeschaut und was musste ich sehen??? Die Spinne war noch quicklebendig und hatte sich NICHT gehäutet! Kurios. Man sieht darin aber, dass Vogelspinen durchaus auch mit Stickluft zurecht kommen können, ich denke mal in der tiefen und oft feuchten Wohnröhre einer Haplopelma art wird es schon recht muffig. ;) Trotzdem ein Terrarium so gut es geht lüften! Grüße
 
  • Vergrabene/eingegrabene Vogelspinnen Beitrag #4
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Ebony1

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AW: Vergrabene/eingegrabene Vogelspinnen

Man sieht darin aber, dass Vogelspinen durchaus auch mit Stickluft zurecht kommen können, ich denke mal in der tiefen und oft feuchten Wohnröhre einer Haplopelma art wird es schon recht muffig. ;) Trotzdem ein Terrarium so gut es geht lüften! Grüße

Hi,

ja lüften sowieso, aber ich hab mich gefragt, ob es für die Spinnen nicht dadurch einfacher wird, dass die Spinnweben eine antibiotische Wirkung haben (und vielleicht noch einiges andere im Erdreich, aber das weiß ich nicht).
Wenn praktisch alles "desinfiziert", bzw gewissen Bakterien vorgebeugt wird, kann es gar nicht erst "muffig" werden...

lg
 
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