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bdarecords
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Hallo miteinander.
Ich bin ein begeisterter Neuinfizierter im (Vogel-)Spinnenhobby. Da ich selber Theraphosidae aktiv halten möchte, ist mein Wissensdurst natürlich groß und ich möchte mich über die Haltungsparameter möglichst vieler Vogelspinnenarten, aber auch deren Systematik, Habitate etc. erkundigen. Ich habe mich, bevor ich meine ersten Bücher gekauft habe, informiert bzw. umgelesen, welche Literatur es auf diesem Themengebiet so gibt. Vermutlich sind meine Fähigkeiten zur Recherche nicht sonderlich gut und ich hätte generell mehr Zeit aufbringen sollen, bevor ich hier meine schlechte Erfahrung ungefiltert verbreite.
Jedenfalls habe ich noch keine zugänglichen wissenschaftlichen deutsch- oder englischsprachigen Werke entdecken können, die sich direkt auf Theraphosidae beziehen und nicht nur deren Toxikolität oder andere Dinge, die mich als gewöhnlichen „Hobbyisten“ eher nebensächlich interessieren.
Um einen Überblick zu verschaffen eignet sich Striffler gut - diese Aussage kann man hier und in anderen Foren häufig lesen. Deshalb habe ich mir - während ich parallel in anderen Foren recherchier(t)e - seine broschierten Taschenbücher zur Rotknievogelspinne, Poecilotheria und Avicularia angeignet und bin regelrecht entsetzt und beleidigt.
Warum?
Ich kann nicht fassen, dass diese kümmerlichen Bildbände mit furchtbarem Preis/Leistungsverhältnis Einsteigern empfohlen werden. So sind doch offensichtlich viel weniger Infos enthalten als in einigen wenigen Foreneneinträgen aneinandergereiht. Text ist in allen Werken so viel enthalten, wie in einem Micky-Mouse Comic - Die Schriftgröße ist schier unendlich. Formatierung gibt es auch quasi keine und an wenig aussagekräftigen Bildern wurde auch in keinem dieser Werke gespart. Ist Striffler ein Blender? Ich weiß es nicht und das soll auch gar nicht Gegenstand meiner geplanten Diskussion sein.
Meine Fragen an die Mitglieder des Forums sind folgende:
Warum werden Strifflers Werke Einsteigern empfohlen, obwohl die Informationen ziemlich dürftig sind und es in allen anderen Bereichen um dieses schöne Hobby so gute Sparmaßnahmen gibt (vgl. teure Spezialerde mit kostenloser aber besserer Lehm/Walderde)?
Gibt es überhaupt Alternativen, die man Einsteigern empfehlen kann oder ist das einfach eine Nische und es gibt keine Autoren? Wird deshalb alles dankend angenommen?
Welche Meinung habt ihr zu Strifflers Werken?
Ich möchte nicht gegen den Autor wettern sondern nur seine Werke als „wunderbar geeignete Einstiegslektüre“ infrage stellen und meine eigene Meinung als Einleitung einer hoffentlich objektiven Diskussion präsentieren, über die ich mich sehr freuen würde.
Mit freundlichen Grüßen
Ein stiller aber kritischer Leser
Ich bin ein begeisterter Neuinfizierter im (Vogel-)Spinnenhobby. Da ich selber Theraphosidae aktiv halten möchte, ist mein Wissensdurst natürlich groß und ich möchte mich über die Haltungsparameter möglichst vieler Vogelspinnenarten, aber auch deren Systematik, Habitate etc. erkundigen. Ich habe mich, bevor ich meine ersten Bücher gekauft habe, informiert bzw. umgelesen, welche Literatur es auf diesem Themengebiet so gibt. Vermutlich sind meine Fähigkeiten zur Recherche nicht sonderlich gut und ich hätte generell mehr Zeit aufbringen sollen, bevor ich hier meine schlechte Erfahrung ungefiltert verbreite.
Jedenfalls habe ich noch keine zugänglichen wissenschaftlichen deutsch- oder englischsprachigen Werke entdecken können, die sich direkt auf Theraphosidae beziehen und nicht nur deren Toxikolität oder andere Dinge, die mich als gewöhnlichen „Hobbyisten“ eher nebensächlich interessieren.
Um einen Überblick zu verschaffen eignet sich Striffler gut - diese Aussage kann man hier und in anderen Foren häufig lesen. Deshalb habe ich mir - während ich parallel in anderen Foren recherchier(t)e - seine broschierten Taschenbücher zur Rotknievogelspinne, Poecilotheria und Avicularia angeignet und bin regelrecht entsetzt und beleidigt.
Warum?
Ich kann nicht fassen, dass diese kümmerlichen Bildbände mit furchtbarem Preis/Leistungsverhältnis Einsteigern empfohlen werden. So sind doch offensichtlich viel weniger Infos enthalten als in einigen wenigen Foreneneinträgen aneinandergereiht. Text ist in allen Werken so viel enthalten, wie in einem Micky-Mouse Comic - Die Schriftgröße ist schier unendlich. Formatierung gibt es auch quasi keine und an wenig aussagekräftigen Bildern wurde auch in keinem dieser Werke gespart. Ist Striffler ein Blender? Ich weiß es nicht und das soll auch gar nicht Gegenstand meiner geplanten Diskussion sein.
Meine Fragen an die Mitglieder des Forums sind folgende:
Warum werden Strifflers Werke Einsteigern empfohlen, obwohl die Informationen ziemlich dürftig sind und es in allen anderen Bereichen um dieses schöne Hobby so gute Sparmaßnahmen gibt (vgl. teure Spezialerde mit kostenloser aber besserer Lehm/Walderde)?
Gibt es überhaupt Alternativen, die man Einsteigern empfehlen kann oder ist das einfach eine Nische und es gibt keine Autoren? Wird deshalb alles dankend angenommen?
Welche Meinung habt ihr zu Strifflers Werken?
Ich möchte nicht gegen den Autor wettern sondern nur seine Werke als „wunderbar geeignete Einstiegslektüre“ infrage stellen und meine eigene Meinung als Einleitung einer hoffentlich objektiven Diskussion präsentieren, über die ich mich sehr freuen würde.
Mit freundlichen Grüßen
Ein stiller aber kritischer Leser