Patrick_81
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AW: Erste Spinne
Ich sehe keine Notwendigkeit Lehmige erde noch mit Kokoshumus und Blumenerde zu verschandeln. Die erfüllt nämlich alle Anforderungen. Maulwurferde ist auch nicht gleich Maulwurferde, daher würde ich eher Lehmige erde sagen, wobei meist ein relativ hoher Lehmanteil in erde von Maulwürfen enthalten ist.
Ich halte Brachypelma auf harter lehmiger erde und grabe ihr mit einem 20 cm löffel schon eine große höhle vor. Ich hatte vor 13 Jahren das vergnügen in Mexiko Brachypelma in freier Natur zu sehen und der Boden war eigentlich überall extrem hart, so dass man schon mit ner Spitzhacke ran musste um diesen aufzubrechen.
Liegt wahrscheinlich an starken Regenfällen die den Boden immer wieder verdichten und darauffolgend dann sehr trockene Phasen. Genauso halte ich es dann auch im Terrarium. ich richte die Terrarien schon mindestens einen Monat vorher ein, bring die Lehmige erde nass ein, gieße auch noch einmal, verdichte alles und lass das ganze dann abtrocknen.
Der einzige nachteil ist vielleicht, dass beim anfeuchten in der Regenzeit der Boden etwas braucht bis er Feuchtigkeit aufnehmen kann und das Wasser am Anfang bei meinem Gefälle erstmal abfließt. Aber es klappt trotzdem. Auch beim graben habe ich noch nie Probleme gesehen, daher ist es für mich ausgemachter Quatscht, das Vogelspinnen in härter erde nicht graben können. Gerade Brachypelma emilia hat bei mir in wirklich hartem Boden extrem lange Gänge angelegt.
Grüße
Ich halte Brachypelma auf harter lehmiger erde und grabe ihr mit einem 20 cm löffel schon eine große höhle vor. Ich hatte vor 13 Jahren das vergnügen in Mexiko Brachypelma in freier Natur zu sehen und der Boden war eigentlich überall extrem hart, so dass man schon mit ner Spitzhacke ran musste um diesen aufzubrechen.
Liegt wahrscheinlich an starken Regenfällen die den Boden immer wieder verdichten und darauffolgend dann sehr trockene Phasen. Genauso halte ich es dann auch im Terrarium. ich richte die Terrarien schon mindestens einen Monat vorher ein, bring die Lehmige erde nass ein, gieße auch noch einmal, verdichte alles und lass das ganze dann abtrocknen.
Der einzige nachteil ist vielleicht, dass beim anfeuchten in der Regenzeit der Boden etwas braucht bis er Feuchtigkeit aufnehmen kann und das Wasser am Anfang bei meinem Gefälle erstmal abfließt. Aber es klappt trotzdem. Auch beim graben habe ich noch nie Probleme gesehen, daher ist es für mich ausgemachter Quatscht, das Vogelspinnen in härter erde nicht graben können. Gerade Brachypelma emilia hat bei mir in wirklich hartem Boden extrem lange Gänge angelegt.
Grüße