Fragen zum Versand von Vogelspinnen

[cid1]

hey leute

ich weiss es ist ziemlich kalt für einen transport!

aber könnte man es trozdem versuchen jetzt eine spinne zu transportieren?

wenn ja wie?

mfg cid

 

[BlackSun]

Hi,

wohin soll sie denn transportiert werden? Soll sie per post verschickt werden?

Per post geht das in dieser jahreszeit eigentlich nurnoch in einer styroporbox mit einem sogenannten heatpack (bei google erfährst du mehr).

Ansonstebn wenn es nur um das tragen der spinne von a nach b geht. pack die spinne in einen heimchendose und trage sie in einem stoff beutel unter der jacke (kein witz). Da ist sie sicher und warm.

 

[cid1]

also es wäre höchstwarscheindlich nicht per post! sondern im zug von einem kanton in den anderen...

meinst du das würde unter der jacke gehen?

 

[BlackSun]

ja das geht. Im zug sollte es ja nicht so kalt sein und du kannst sie wieder hervorholen, aber auf dem weg zum zug ist das der sicherste ort.

 

[cid1]

danke für die hilfe!!

mfg cid

 

[Viktor Genkov]

Um kein neues Thema zu starten übernehme ich einfach dieses hier.
Was ist wenn man die Vogelspinne zu dieser Zeit noch per Paket verschicken möchte? Reicht ein Heatpack, um gemäßigte Temperaturen aufrecht zu erhalten? Ich meine doch eigentlich nicht, da das ja nur eine sehr begrenzte Wärmeabgabedauer hat, oder nicht?
Ich wollte mein Grammostola porteri Männchen in einer mit Watte gut ausgepolsterten Heimchendose versenden, welche in einer Styroporschachtel fest sitzen soll.
Sind die Temperaturen also jetzt schon für den Versand einer Grammostola porteri zu niedrig, oder reicht etwa wirklich die Kombination aus Heatpack als Wärmequelle und Styropor als Wärmedämmung?

Vielen Dank für eure Ratschläge,


Gruß,

Viktor.

 

[thin lizzy]

wenn du das richtig machst reicht das! Das Heatpack hält 40 Std!

 

[Damian]

Hallo Viktor.

Ich habe letzte Woche bei niedrigeren Temperaturen als aktuell herrschen so erfolgreich verschickt: Karton, 40mm Styropereinwandung (an den Seiten sogar 60mm), Heatpack und Zeitungspapier. Die Vogelspinne befand sich in einer mit Küchenpapier ausgekleideten Heimchendose. Von Watte würde ich abraten, da sich die Spinne daran verfangen bzw. sich die Watte um die Spinne wickeln könnte. Das Paket habe ich früh morgens bei der Post abgegeben, meistens ist es so schon am nächsten Tag beim Empfänger.

Es sollte darauf geachtet werden, dass keine Wärmebrücken bei der Styroporeinwandung bleiben. Also möglichst keine Lücken zwischen den einzelnen Styroporplatten. Ein Heatpack benötigt aber Sauerstoff um richtig warm zu werden und auch zu bleiben. Bei meiner Versandmethode ist die Vogelspinne am Folgetag gesund und munter beim Empfänger angekommen.

Gruß, Damian

 

[Viktor Genkov]

Das hört sich gut an. Ich werde es dir also gleichtun.
Jedoch sollte ich bald verschicken. Sobald die Temperaturen um den Gefrierpunkt fallen, werde ich wohl das Verschicken verlegen müssen.
Man sollte doch auch sicherlich auf dem Karton schriftlich um höchste Achtsamkeit bei dem Umgang mit dem Karton bitten, oder nicht?
Watte in dem Sinne werde ich auch nicht verwenden, sondern Wattepets.

Danke dir Damian!


Gruß,

Viktor.

 

[DirtyHarry]

Hallo Viktor,

auch die Wattepads sind nicht empfehlenstwert.
Polstere die HD an den Seiten mit gefaltetem Küchenpapier, unten auch eine Lage rein.
Nur soviel Platz lassen, dass die Vogelspinne geradeso hineinpasst.
Etwas befeuchten, Spinne reinsetzen, Küchenpapier oben drauf, Deckel drauf und mit Klebeband umwickeln. Sicher ist sicher.

Ich schau mal nach einem Bild.....

Anleitung gefunden:

http://www.theraphosa-franken.de/versand.html

Persönlich würde ich noch etwas mehr ausfuttern, damit die Spinne nicht herumfliegen kann.

 

[thin lizzy]

Man sollte doch auch sicherlich auf dem Karton schriftlich um höchste Achtsamkeit bei dem Umgang mit dem Karton bitten, oder nicht?

bringt leider rein gar nichts...kannst es mal mit "Vorsicht Honig" versuchen...hat mal jemand hier geschrieben!

 

[Veith]

hi,

das ich würde bei den aktuellen temperaturen das papier nicht anfeuchten.

gruß karsten

 

[Viktor Genkov]

Vielen Dank für eure Ratschläge. Besonderen Dank sei an Dörte ausgesprochen, welcher mit seinem Eintrag und dem hinzugefügten Link nun keine Fragen mehr offen lässt.
Jetzt weiß ich genau, wie ich das anzustellen habe. Aber das Papier werde ich trotzdem minimal anfeuchten. Wenn auch nur sehr geringfügig, da die Grammostola porteri sehr trocken lebt. Warum sollte ich es denn nicht anfeuchten? Gefrieren wird es doch wohl kaum, oder?

Dank und Gruß,

Viktor.

 

[celtic2]

Aber das Papier werde ich trotzdem minimal anfeuchten. Wenn auch nur sehr geringfügig, da die Grammostola porteri sehr trocken lebt. Warum sollte ich es denn nicht anfeuchten? Gefrieren wird es doch wohl kaum, oder?

Stichwort Verdunstungskälte... Wasser kühlt nochmal zusätzlich....

 

[Viktor Genkov]

Hmm, stimmt. Das ist mir gar nicht in den Sinn gekommen.
Ich habe ja so ein besagtes Heatpack auf der Seite des Linkes von Dörte gesehen. Anscheinend ist es was spezifisches und nicht mit einem Handwärmer zum Knicken zu vergleichen, oder? Diese halten nämlich aller höchstens acht Stunden lang warm.
Wie ist es also bei den Heatpacks? Halten die länger, oder ist von dem selben Produkt auszugehen? Im Internet konnte ich nämlich nichts genaueres zu diesen Heatpacks finden...

 

[Damian]

Die Heatpacks gibt es in verschiedenen Versionen, als 24h, 40h und selten auch als 72h Version. Halten auf jeden Fall länger als Handwärmer und funktionieren auch anders. Handwärmer können durch kochendes Wasser wieder reaktiviert werden, Heatpacks sind nur für den einmaligen Gebrauch gedacht.

Gruß, Damian

 

[Viktor Genkov]

Ah, Moment. Sind sie das nicht?http://image.made-in-china.com/4f0j00AemQYawFlgoq/40h-Heat-Packs.jpg
Kann ich denn den Preis für diese Heatpacks zuzüglich zu den Versandkosten dazurechnen? Ist das so üblich?

 

[Damian]

Ja das sind sie. Den Preis kannst du zu den anderen Versandkosten dazurechnen.

Gruß, Damian

 

[Viktor Genkov]

Danke, dann wär das also alles.

Grüße,

Viktor.

 

[SvenG]

Hi,

man sollte noch dazu erwähnen, dass einige VS neidrigere Temperaturen besser wegstecken als andere. Bei G. porteri gibt es in dieser Hinsicht sicher keine Probleme.

Grüße,
Sven