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radde1
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Tach zusammen,
meine (Brachypelma) Smithi (juveniler Bock - 5cm KL) ist seit der letzten Häutung (nicht nur äußerlich) wie ausgewechselt - absolut unberechenbar...sitzt stundenlang still rum und man wird verleitet in den Glauben, daß sie "kein Wässerchen trüben" könnte.
Doch gerade gestern ist mir etwas passiert, was ich (vor der Häutung) kaum für möglich hielt. Sie saß mit dem Hintern zur Frontscheibe vor der Höhle und ich entdeckte etwas weiß-flockiges auf ihrem Abdomen - ich hab dann ganz vorsichtig die Tür geöffnet und wollte das Flöckchen mit einem Q-Tip entfernen und ggf unterm Mikroskop untersuchen - keine Regung, nix.
Habe dann mal ganz vorsichtig über eines ihrer Beine gestrichen und plötzlich wurde sie zur Bestie: explosionsartig drehte sie sich, sprang in meine Richtung, schnappte sich das Q-Tip in der Luft und landete 20 cm weiter in der anderen Terri-Ecke.
Das ganze passierte im Zeitrahmen eines Wimpernschlages - wäre das Q-Tip zufällig mein Finger, hätte ich sicher jetzt einige Probleme, dies zu tippen...toi toi toi.
Einen solchen Ausbruch habe ich bisher noch nie von ihr erlebt (lasse sie allerdings auch normalerweise komplett in Ruhe).
Ansonsten zeigt sie das hier meist geschilderte Verhalten: Bewegt sich seeehr gemächlich, sitzt stundenlang rum, flüchtet seit der Häutung jedoch eher halbherzig, wenn sie sich gestört fühlt.
Nunja, dieses Erlebnis hat mich wieder wachgerüttelt, daß man keine (!!) Spinne, egal welcher Gattung, unterschätzen sollte.
Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht (speziell mit Spinnen die meist als gutmütig beschrieben werden)?
Schönen Gruß, Eddie
meine (Brachypelma) Smithi (juveniler Bock - 5cm KL) ist seit der letzten Häutung (nicht nur äußerlich) wie ausgewechselt - absolut unberechenbar...sitzt stundenlang still rum und man wird verleitet in den Glauben, daß sie "kein Wässerchen trüben" könnte.
Doch gerade gestern ist mir etwas passiert, was ich (vor der Häutung) kaum für möglich hielt. Sie saß mit dem Hintern zur Frontscheibe vor der Höhle und ich entdeckte etwas weiß-flockiges auf ihrem Abdomen - ich hab dann ganz vorsichtig die Tür geöffnet und wollte das Flöckchen mit einem Q-Tip entfernen und ggf unterm Mikroskop untersuchen - keine Regung, nix.
Habe dann mal ganz vorsichtig über eines ihrer Beine gestrichen und plötzlich wurde sie zur Bestie: explosionsartig drehte sie sich, sprang in meine Richtung, schnappte sich das Q-Tip in der Luft und landete 20 cm weiter in der anderen Terri-Ecke.
Das ganze passierte im Zeitrahmen eines Wimpernschlages - wäre das Q-Tip zufällig mein Finger, hätte ich sicher jetzt einige Probleme, dies zu tippen...toi toi toi.
Einen solchen Ausbruch habe ich bisher noch nie von ihr erlebt (lasse sie allerdings auch normalerweise komplett in Ruhe).
Ansonsten zeigt sie das hier meist geschilderte Verhalten: Bewegt sich seeehr gemächlich, sitzt stundenlang rum, flüchtet seit der Häutung jedoch eher halbherzig, wenn sie sich gestört fühlt.
Nunja, dieses Erlebnis hat mich wieder wachgerüttelt, daß man keine (!!) Spinne, egal welcher Gattung, unterschätzen sollte.
Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht (speziell mit Spinnen die meist als gutmütig beschrieben werden)?
Schönen Gruß, Eddie