weg mit dem Bär

Diskutiere weg mit dem Bär im Allgemeines Forum im Bereich Spinnen; Moin Leute, ich bin stinkesauer. Nach 170 Jahren haben wir mal wieder einen Bären in Deutschland und die Politiker machen große Sprüche der...
  • weg mit dem Bär Beitrag #1
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Orthriophis

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Moin Leute,
ich bin stinkesauer.
Nach 170 Jahren haben wir mal wieder einen Bären in Deutschland und die Politiker machen große Sprüche der Braunbär ist in Bayern Willkommen und nun ist er zum Abschuß freigegeben....
:evil:

Kennt da jemand irgendwelche Petitionen oder sonstiges gegen den Abschuß?
Sowas darf doch nicht sein, oder bin ich der einzigste der das so sieht?

Schönen Gruß
Speedy

PS: auch wenns ein Spinnenforum ist, aber das musste ich mal loswerden
 
  • weg mit dem Bär Beitrag #2
B

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AW: weg mit dem Bär

Sowas darf doch nicht sein, oder bin ich der einzigste der das so sieht?
Es heißt einzige, nicht einzigste.
MfG, Thomas
 
  • weg mit dem Bär Beitrag #6
attila7

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AW: weg mit dem Bär

Wilkommen im Arachnophillia Rechtschreibkurs!

Mal was zum Thema, ich finde es auch nicht gut das sie den Bären abschießen wollen.
 
  • weg mit dem Bär Beitrag #7
Arachne92

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AW: weg mit dem Bär

Meiner Meinung nach auch ne Sau****. :evil:
 
  • weg mit dem Bär Beitrag #8
Kumalo

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AW: weg mit dem Bär

Hallo,


die Spur des Bären läßt sich ja genau verfolgen.... durch das Blut, dass er hinterlassen hat, weil er diverse Schafe, Ziegen , Hühner etc. gerissen hat, ohne diese zu fressen. Alles in der Umgebung von Menschen.
Da Braunbären eigentlich nur bedarfsweise Wild reissen, stimmt mit dem was nicht. V.a. da er alles tötet, was sich bewegt.

Wenn man den Bären nicht betäuben und dann irgendwo wegsperren kann, finde ich es genau richtig, den abzuknallen.

Schönen Tag noch,

Philipp
 
  • weg mit dem Bär Beitrag #9
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Daishi

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AW: weg mit dem Bär

Yeye! Shoot the bear! :twisted:

(natürlich nur wenn er wirklich ein gefährlicher Killer ist ;) )
 
  • weg mit dem Bär Beitrag #10
Ferdinand1

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AW: weg mit dem Bär

bin grundsätzlich auch dagegen, dass der Bär einfach so abgeknallt werden soll auch wenn er ein paar Schafe etc. gerissen hat. So geseh'n kann man nur hoffen, dass er wieder nach Vorarlberg einwandert denn dort hat man bereits Vorkehrungen getroffen den Bär zu betäuben und ihn mit einem Sender zu versehen damit kontrolliert werden kann wo er gerade sein "Unwesen" treibt.
Die erforderlichen Mittel (die Aktion kostet ca. 8000 Euro) liegen da schon bereit !

Ich fände es halt schade, dass ein in diesen Breiten als ausgestorben geltendes Tier sobald es -endlich- wieder mal auftaucht gleich abgeschossen werden soll. Stellt euch nur vor, wenn sowas in einem anderen Land passieren würde, dann wären wohl alle die hier für einen Abschuss sind, die ersten die dagegen wettern würden... :roll:

LG, Fedinand
 
  • weg mit dem Bär Beitrag #11
Kumalo

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AW: weg mit dem Bär

Hallo,

Stellt euch nur vor, wenn sowas in einem anderen Land passieren würde, dann wären wohl alle die hier für einen Abschuss sind, die ersten die dagegen wettern würden...

In Kanada kann man da ja mit rechnen, aber ich bin gespannt, was du sagen würdest, wenn dir morgens um 4 in deinem Hühnerstall beim Eiersammeln 200kg Bär entgegenkommen.

Außerdem scheint er ja er ja aufs Töten Lust zu haben:

Quelle Spiegel
Braunbär reißt sieben Schafe

170 Jahre lang hat sich in Deutschland kein Braunbär mehr blicken lassen. Seit heute aber tapst ein Exemplar durch Bayern. Deutliche Indizien: Mehrere tote Schafe, Fährten und Bärenhaare.


Oberammergau - Seit Tagen tingelte er durch Tirol und wurde im österreichisch-bayerischen Grenzgebiet gesucht: Heute ist der Braunbär in Bayern angekommen und hat gleich deutliche Spuren hinterlassen. Sieben Schafe hat er auf einer oberbayerischen Weide gerissen - und ist sofort wieder untergetaucht.



DDP
Hier war der Bär: Imker Martin Wehrmeister zeigt den Baumstamm, den der Bär zerstörte, als er ein Bienennest ausräumte
Direkt nach seiner Tat sei der Braunbär spurlos verschwunden, sagte die Sprecherin des World Wildlife Fund Deutschland (WWF), Ulrike Bauer, der Nachrichtenagentur dpa. Den genauen Ort wollte die Sprecherin nicht bekannt geben, "um einen Bären-Tourismus zu vermeiden und Menschen nicht in Gefahr zu bringen". Zum ersten Mal seit mehr als 170 Jahren ist wieder ein Braunbär in Deutschland aufgetaucht.

Schon gestern waren die Bären-Experten vom WWF durch ein gerissendes Schaf in Oberammergau auf den Plan gerufen worden. Zuerst aber dachten sie eher an einen Hund als Übeltäter. Nach dem neuerlichen Schafriss "in der gleichen Region" habe der österreichische Bären-Experte Jörg Rauer am Schauplatz des Geschehens jedoch eindeutig Bärenhaare identifiziert und eine passende Fährte dazu gefunden.

Damit haben sich nun alle Vermutungen bestätigt: "Kein Zweifel mehr, dass der Bär in Bayern war oder noch ist", sagte Bauer. Während nach WWF-Angaben in Österreich noch bis zu 20 Bären leben, wurde in Deutschland der letzte Braunbär 1835 bei Ruhpolding in Oberbayern erlegt.

Der Besuch des Bären hat bei Martin Wehrmeister, Landwirt und Hobby-Imker aus Tirol, echte Begeisterung ausgelöst. Auf seinem Hof hatte sich das Tier vor einigen Tagen an seinem Bienenstock zu schaffen gemacht. "Das war kein großer Schaden, das war ein Erlebnis", berichtet der 66-Jährige von seinem nächtlichen Gast, dem er tatsächlich in die Augen sehen durfte. "Es ist bärig", so Wehrmeister.

Äußerst unerfahren im Jagen von Schafen

Das letzte Lebenszeichen von dem Bären hatte es letzten Donnerstag gegeben: Eine ausgeräumte Bienenhütte zwei Kilometer jenseits der Grenze im österreichischen Pflach bei Reutte. Der österreichische Bären-Anwalt Walter Wagner sagte der Nachrichtenagentur ddp, der Bär sei mit großer Wahrscheinlichkeit ein sehr junges Tier, das "äußerst unerfahren" im Jagen von Schafen sei.

Noch am Wochenende hatten Experten versichert, Angst vor einem Zusammentreffen mit dem tapsigen Gesellen brauche niemand zu haben. Da Bären "prinzipiell nachtaktiv" seien, sei eine Begegnung "höchst unwahrscheinlich", sagte "Bärenanwalt" Walter Wagner. "Bärenanwälte" sind in Österreich offiziell bestellte Experten zur Beratung der Bevölkerung.

Sollte doch ein Wanderer das Tier sehen, sollte er am besten langsam den Rückzug antreten, riet Wagner. Wegzurennen oder direkt auf ihn zuzugehen sei dagegen nicht ratsam. Sich totzustellen sei in den meisten Fällen auch nicht besonders klug. "Wenn der Bär noch Meter weit entfernt ist, könnte ihn das eher neugierig machen." Bewegungslos liegen zu bleiben, sei deshalb nur bei einem tatsächlichen Angriff ratsam. "Normalerweise wird ein Bär aber immer die Flucht ergreifen."

Auch Camper in der Region müssten keine Angst vor einer Attacke haben. "Auf einem Campingplatz ist hier noch nie ein Bär gesehen worden." Wildes Übernachten im Wald sei sowieso nicht erlaubt. "In Slowenien, wo rund 450 Bären leben, kann man auch wandern und spazieren gehen, ohne sich etwas zu denken", versicherte Wagner.

Der Bär verhält sich nach Ansicht der Experten "eher ungewöhnlich", da er sich nach Zeugenberichten aus Österreich auf wenige Meter den Menschen näherte. Der WWF warnt davor, auf Bärensuche zu gehen.

Dennoch schließen die Bären-Kenner aus, dass er einen Menschen angreifen werde. "Das hat es seit der Wiederbesiedelung der Bären in Österreich im Jahr 1972 kein einziges Mal gegeben", sagte Wagner.

Weitere Besuche bei den Menschen wollen die Bären-Anwälte künftig vermeiden. Mit Knallkörpern und Gummigeschossen wollen sie den Bären abschrecken, damit er sich wieder an seine natürliche Menschenscheu erinnert und in der Abgeschiedenheit der Wälder auf Nahrungssuche geht. Allerdings wollen die Experten ihn weiter im Auge behalten. Dazu wollen sie ihm ein Halsband mit eingebautem Peilsender verpassen - wenn sie ihn schnappen. Mit einer Röhrenfalle legen sich die Bärenkenner derzeit auf die Lauer. Dauerhaft soll der Bär seinen Schmuck aber nicht tragen. Nach 48 Wochen sprengt sich das Halsband von selbst vom Hals. "Der Bär wächst noch, das würde sonst zu eng werden", hieß es
 
  • weg mit dem Bär Beitrag #12
U

Utenheimer

Gast

AW: weg mit dem Bär

Moin,

WWF will den bayrischen Bären lebend fangen

Quelle: WWF

Berlin, 24.05.2006 - Der WWF begrüßt die Initiative der Tierschutzorganisationen Vier Pfoten und Stiftung Bären, ein Wildgehege für den Bären bereitzustellen, der sich derzeit an der Grenze zu Österreich herumtreibt. Der WWF versucht nach wie vor, das Tier, das im Laufe der vergangenen Tage wiederholt Schafe gerissen hat und sogar in Ställe eingedrungen ist, lebend zu fangen. „Wir tun, was wir können, um den Bären lebendig zu erwischen“, betont Christoph Heinrich, Umweltsprecher vom WWF Deutschland. „Auch wenn es extrem schwierig ist, das Tier einzufangen, versuchen wir, den drohenden Abschuss abzuwenden.“

Leider handele es sich bei dem Tier um einen so genannten „Problembären“. Der Bär verhalte sich seit seinem ersten Auftreten in Österreich äußerst auffällig. Er sei mehrmals in geschlossene Ställe eingedrungen. Die Hühner- und Schafsställe befanden sich in der unmittelbaren Nähe von bewohnten Häusern und Siedlungen. Mit jedem Ereignis, bei dem ein Bär in der Nähe von Menschen leicht zugängliches Futter finde, festige sich sein Verhalten. Gleichzeitig steige das Risiko für die Menschen in der Region

Deshalb sei ein Fang sowohl für das Tier als auch für die Anwohner die beste Lösung. Der WWF betont, dass eine Fangaktion bei einem so mobilen Tier sehr schwer durchzuführen sei. Trotzdem mache es Sinn, den Bären lebend zu fangen und zu betäuben. Der WWF appelliert an den bayrischen Umweltminister die Bemühungen das Tier lebend zu fangen, zu intensivieren. Die Hemmschwelle, eine durch Artenschutzrecht strengstens geschützte Art zu töten, dürfe nicht sinken. Vielmehr müsse alles getan werden damit auch in Deutschland wieder große Beutegreifer wie Bär, Wolf und Luchs heimisch werden können. Bayern brauche dringend einen Management Plan, der die Bevölkerung, vor allem Schäfer, Landwirte, Imker, Wanderer und Förster auf einwandernde Tiere vorbereitet.

Sollte der Fang des Bären trotz vieler Unwegbarkeiten gelingen, würde das Tier in ein Wildgehege gebracht. „Es wäre schön, wenn der Bär in dem Gehege der Tierschutzorganisationen Vier Pfoten und Stiftung Bären eine zweite Heimat finden könnte“, betont Christoph Heinrich. „Dafür müssen wir ihn aber erstmal bekommen“.

Gruß
Ute
 
  • weg mit dem Bär Beitrag #13
Arachnid

Arachnid

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AW: weg mit dem Bär

Hallo zusammen,

is zwar off aber ok...

Meine Meinung dazu - abschiessen grundsätzlich nein !
Besteht Gefahr für Menschen dann ist abschiessen eine Option die in betracht kommt.


geschätzt oder hat der echt "nur" 200 Kilo ?
 
  • weg mit dem Bär Beitrag #14
Stefan5

Stefan5

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AW: weg mit dem Bär

Hallo.

Zum Thema: Ich bin gegen den Abschuß.

geschätzt oder hat der echt "nur" 200 Kilo ?

Europäische Braunbären haben je nach Geschlecht und Herkunftsland ein Durchschnittsgewicht zwischen 80 und 190 kg.
In Nordamerika erreichen große Männchen schon mal 390 kg und mehr.

Gruß, Stefan
 
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