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Spogelvinne
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Hallo zusammen,
ich wollte Euch nur mal kurz erzählen, mit welcher Methode ich meine beiden Vogelspinnen füttere. Vielleicht ist es ja hilfreich, vielleicht habt Ihr aber auch bessere Vorschläge.
Ist eigentlich nicht wirklich eine Innovation auf dem Vogelspinnenfütterungstechniksektor, daher jetzt bitte nicht zuviel erwarten.
Mir war das Fangen der Heimchen mit der bloßen Hand einfach zu doof (außerdem mag ich das nicht besonders). Dann hatte ich das Problem, dass ich die Heimchen quasi in das Terri feuern musste, damit die mir nicht von der Hand zurück in das Zimmer sprangen.
Alsoooo, ich verwende dafür eine handelsübliche Spritze, wie man sie in Apotheken kaufen kann (keine Sorge, ich injizieren kein Futter direkt in die VS). Diese Kunststoff-Spritzen gibt es mit unterschiedlichsten Kapazitäten. Abhängig vom Futtertier würde ich eine nicht zu große Variante wählen.
Ich lege dann die Spritze (ohne Kolben) einfach in die Faunabox. Entweder scheuche ich dann ein Heimchen meiner Wahl (ich bevorzuge z.Z. die Männchen ) in die Spritze, oder ich warte einfach bis so ein kleiner Hüpper freiwillig reingekrochen ist. Das geht recht flott, da die Kerle sehr neugierig sind. Sobald ein Heimchen drinnen ist, einfach den Finger auf die Öffnung legen.
Anschließend schiebe ich immer den Kolben zurück in die Spritze (nur nicht zu weit wenn möglich, sonst hat man einen Heimchenbreispender). Dann hat man Zeit um in Ruhe die Faunabox zu schließen und das Terri zu öffnen. Den Kolben kann man sich natürlich auch sparen, und die Öffnung einfach weiterhin zuhalten.
Jetzt lege oder kippe ich einfach die Spritze (nun wieder ohne Kolben) in das Terri. Was aber auch funktioniert ist, diesen Schnuddel (auf den im Normalfall die Nadel aufgesteckt wird) mit einer Zange platt zu drücken. Dann kann man die Spitze einer langen Pinzette reinstecken. Mit dieser Methode kann ich das Heimchen quasi überall im Terrarium gezielt rauskrabbeln lassen (und solange man die Spritze senkrecht hält, kann das Heimchen nicht rausklettern oder springen).
Wie gesagt, keine Weltneuheit. Ich finde es aber eigentlich ganz praktisch, jedenfalls bei bisher nur zwei Vogelspinnen.
Viele Grüße,
Markus
ich wollte Euch nur mal kurz erzählen, mit welcher Methode ich meine beiden Vogelspinnen füttere. Vielleicht ist es ja hilfreich, vielleicht habt Ihr aber auch bessere Vorschläge.
Ist eigentlich nicht wirklich eine Innovation auf dem Vogelspinnenfütterungstechniksektor, daher jetzt bitte nicht zuviel erwarten.
Mir war das Fangen der Heimchen mit der bloßen Hand einfach zu doof (außerdem mag ich das nicht besonders). Dann hatte ich das Problem, dass ich die Heimchen quasi in das Terri feuern musste, damit die mir nicht von der Hand zurück in das Zimmer sprangen.
Alsoooo, ich verwende dafür eine handelsübliche Spritze, wie man sie in Apotheken kaufen kann (keine Sorge, ich injizieren kein Futter direkt in die VS). Diese Kunststoff-Spritzen gibt es mit unterschiedlichsten Kapazitäten. Abhängig vom Futtertier würde ich eine nicht zu große Variante wählen.
Ich lege dann die Spritze (ohne Kolben) einfach in die Faunabox. Entweder scheuche ich dann ein Heimchen meiner Wahl (ich bevorzuge z.Z. die Männchen ) in die Spritze, oder ich warte einfach bis so ein kleiner Hüpper freiwillig reingekrochen ist. Das geht recht flott, da die Kerle sehr neugierig sind. Sobald ein Heimchen drinnen ist, einfach den Finger auf die Öffnung legen.
Anschließend schiebe ich immer den Kolben zurück in die Spritze (nur nicht zu weit wenn möglich, sonst hat man einen Heimchenbreispender). Dann hat man Zeit um in Ruhe die Faunabox zu schließen und das Terri zu öffnen. Den Kolben kann man sich natürlich auch sparen, und die Öffnung einfach weiterhin zuhalten.
Jetzt lege oder kippe ich einfach die Spritze (nun wieder ohne Kolben) in das Terri. Was aber auch funktioniert ist, diesen Schnuddel (auf den im Normalfall die Nadel aufgesteckt wird) mit einer Zange platt zu drücken. Dann kann man die Spitze einer langen Pinzette reinstecken. Mit dieser Methode kann ich das Heimchen quasi überall im Terrarium gezielt rauskrabbeln lassen (und solange man die Spritze senkrecht hält, kann das Heimchen nicht rausklettern oder springen).
Wie gesagt, keine Weltneuheit. Ich finde es aber eigentlich ganz praktisch, jedenfalls bei bisher nur zwei Vogelspinnen.
Viele Grüße,
Markus