Eucratoscelus pachypus Bodengrund?

[stefanhensmanns]

Hallo Zusammen,

möchte mir in nächster Zeit eine Eucratoscelus Pachypus zulegen, habe noch ein Becken 30x30x30 welches ich ursprünglich für eine Haplo umgebaut habe. Dieses hat eine Füllhöhe von 18 cm am Vordersteg, es sollte also für die Haltung dieser Art ausreichen. Habe hier bei den Artenbeschreibungen gelesen das sich ein Lehm/Sandgemisch am besten für ihre Haltung eignet. Ist der rote Terrarienlehm welcher bei Zoohandlungen erhältlich ist hierfür ausreichend oder sollte dieser noch mit einem anderen Bodengrund vermischt werden? Wie ist es mit der Bepflanzung?

MfG
Stefan

 

[x-ecutioner1]

Hi Stefan,

die Haltungsbedingungen von Eucratoscelus pachypus ähneln den Citharischius crawshay.
Deine angegebene Bodengrundhöhe ist ausreichend. Ich habe mir Lehmerde aus der freien Natur besorgt und diese mit Sand vermischt. Bepflanzung würde ich auslassen, bestenfalls mit Steppengräsern bepflanzen.

Gruss

x.

 

[stefanhensmanns]

Dankeschön x,
das Problem ist das ich im hohen Norden in einer Gegend mit einer Moorartigen Bodenbeschaffenheit wohne -aber wer suchet der findet. Der Lehmgrund aus dem Zoogeschäft ist jawohl absolut nicht geeignet da dieser ja bei austrocknung steinhart wird und die Pachypus es im Terri ja eher trocken mag. Falls ich Lehmgrund finden sollte muss ich sachen Schimmel irgendwas bedenken, den eventuell Nass abkochen?

MfG
Stefan

 

[x-ecutioner1]

Hi Stefan,

zu dem Zoo-Lehmgrund kann ich an sich nichts sagen, da ich keine Erfahrung damit habe. Ob dieser, mit Blumenerde oder Sand vermischt dann nicht knochenhart wird, obliegt einer Testreihe von Dir.

Den Grund auf keinen Fall auskochen, das begünstigt noch eher den Schimmel, da Mikro-Organismen die evtl. dem Schimmel entgegen wirken mitabgetötet werden. Eine gute Doppelbelüftung ist natürlich die beste Schimmelprävention.

Meine Crawy sitz im Moment immer noch im Quarantäne-Terrie, das keine Doppletbelüftung hat. Hatte bisher noch keine Probleme mit Schimmel.

Gruss

X.

 

[Thomas07]

Hi!

Für meine unterirdisch lebenden Arten verwende ich immer einen Bodengrund der 20 cm tief ist und nehme mir von Maulwurfshügeln den Boden mit Sand und Walderde gemischt ergibt ein sehr schönes Bodensubstrat und die Tiere danken es dir!
Wenn du ganz unten noch eine drainage legst hast du auch keine Probleme mit Staunässe und Schimmel!

 

[karl k.]

Der Lehmgrund aus dem Zoogeschäft ist jawohl absolut nicht geeignet da dieser ja bei austrocknung steinhart wird und die Pachypus es im Terri ja eher trocken mag.

hi,

also nur um dich zu Beruhigen. Vogelspinnen koennen sich mit ihren Chelizeren auch durch bockelharten Boden meiseln.

Ich will dir jetzt nicht zum Lehmgrund aus dem Zoogeschäft raten (hab damit ehrlich gesagt keine Erfahrung). Aber musste selber sehen.

Du findest sicher draussen was tolles, kostengünstigeres

lg, karl