Cyriopagopus paganus

[Rico3]

Hallo bin mal wieder da,
folgendes ich war auf der Börse in Hannover/Springe eigentlich um mir Avicularia minatrix zu holen doch dann kam ich an einen Stand wo die oben genannte Art zu haben war. Ich zögerte erst doch dann hab ich sie mir doch gekauft. Ich habe leider bisher nicht viel über die Art finden können. Nun wüßte ich gern ob meine Haltungsbedingungen korrekt sind: LF: 75-80%, Temp. 25-27° tags und 20-22° nachts Terra 30x30x20 cm. Über Anregungen, Tipps oder Links würde ich mich auch freuen.

MfG Rico

 

[unlovable]

HI,

Ich hoffe ich lehne mich hier jetzt nicht zu weit aus dem fenster :?
Aber ich würde sie wie die haplopelma arten halten.
Ich weiß auch gar nicht ob die gattungs-zugehörigkeit dieser spinne wirklich geklärt ist?
Kann da mal jemand was zu sagen? würde mich nämlich auch interressieren.

 

[Rico3]

Ich meine ich habe letztens, ich glaube beim VSIC, eine Diskussion gesehen zwischen HW, Volker von Wirth und Martin Huber wo es eben um genau das geht das die 3 Arten (oder warens mehr) von Cyriopagopus eigentlich Haplopelmen sind. Nun wenn dem so ist dann halte ich meine ja richtig, gell!?!?

MfG Rico

 

[Martin H.]

 

[Rico3]

Herr Ober die Rechnung bitte!

Thanx Martin

 

[Rico3]

Nachtrag: Hier nochmal einige Beobachtungen von mir nach einer knappen Woche. Ich halte die Spinne, auch wenn du das sicher nicht toll findest Martin, nach der Methode wie sie Volker von Wirth 1996 beschrieben hat. Mit den Werten Temp. 25° und LF: 80% scheint die Spinne zufrieden zu sein. Gleich am 2. Tag grub sie, ein Korkrindstück als Ausgangspunkt nutzend, ihre Wohnröhre. Zum Verhalten: diese Art ist offentsichtlich sehr lichtempfindlich, sie kommt erst bei absoluter Dunkelheit aus ihrer Behausung und selbst schwaches Licht stört sie imens. Desweiteren konnte ich beobachten das die Spinne anscheinend ungern glatte Flächen erklimmt. Alle meine Vogelspinnen haben in ihrer Eingewöhnungszeit das "gesamte" Terra erkundet, dieser Art hingegen reicht es zu wissen wo die Grenze ist. Außerdem erwische ich sie des nachts sehr oft trinkend am Wassernapf. Das Tier selbst ist ein adultes Weibchen von 4 cm KL. Ich hatte mir zwar mal geschworen um die Asiaten einen Bogen zu machen aber na ja schaun wir mal, hoffentlich bereue ich meine Entscheidung nicht.

MfG Rico

 

[Martin H.]

 

[Rico3]

O mein Gott. Ich dachte bisher nur bei meiner Freundin muss ich aufpassen wie ich etwas sage . Mein Anliegen war nur zu der Art etwas zu schreiben was ICH beobachtet habe, wenn ich mich dabei ungeschickt ausgedrückt habe: Sorry. Ich weiß das diese Art der Haltung nicht optimal ist, es war ein Hals-über-Kopf-Kauf, also etwas was ich an anderer Stelle selber kritisiert habe . Ich bemühe mich die Haltungsbedingungen zu verbessern aber bis es soweit ist muss ich auf diese Variante zurückgreifen.

MfG Rico

 

[Rico3]

Hallo,
erstmal entschuldigt das ich diesen thread nochmal öffne. Also ich habe meiner Haplopelma "longipedum" jetzt ein artgerechtes Zuhaus gebaut und zwar so wie es in der Info der DeArGe beschrieben wurde. Das ist jetzt 2 Wochen her und ich konnte eine Verbesserung des Fressverhaltens beobachten. Soweit das positive. Doch nun beobachte ich nachts immer wie aus der Röhrenbewohnerin ein Klettermaxe wird was nicht selten mit einem Absturz endet (natürlich nicht tief aber immer wieder) An mangelnder Durchlüftung kanns nicht liegen noch mehr und ich muss Türen und Fenster aufmachen. Die vorgebohrte Röhre ignoriert sie bisher auch. Mache ich immer noch was falsch? Die Daten LF: 80-90% Temp: tags 25° nachts 21°C.

MfG Rico