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Pink Panther1
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AW: Smithi schießt scharf!!!
Ich habe mich gerade neu für dieses Forum registriert, und wollte jetzt auch mal was zu "bombardierenden" Smithis sagen.
Dass Vogelspinnen keine Stimmungsschwankungen im allgemeinen Sinne an den Tag legen sehe ich natürlich genau so.
Jedoch sind die Haltungsbedingungen sicherlich nicht ganz unrelevant für die Verhaltensweise der einzelnen Spinne.
Auch sind beispielsweise bevorstehende bzw. gerade vollzogene Häutungen für ein veränderliches Verhalten mitverantwortlich.
Meine inzwischen 6-7 cm große Smithi, welche seit über einem Jahr bei mir ist, hat ihre Gemütslage nach jeder einzelnen Häutung ( 3 x bei mir )
kompett über den Haufen geworfen und sich eine neue zugelegt.
Zunächs war sie lediglich sehr schreckhaft und reagierte bei der geringsten Störung mit Flucht, wobei auch ein paar Haare daran glauben mussten.
Nach der 1. Häutung ließ sie sich so gut wie überhaupt nicht stören, egal was man im Terri auch veranstaltet hat.
Stand sie einem bei irgendeiner Arbeit im Weg, so konnte man sie einfach
mit der Hand wegschieben, was sie sehr gemächlich über sich ergehen ließ.
Nach der nächsten Häutung hat sie sich nur noch kurz sehen lassen, um etwas zu fressen, und verzog sich schließlich für knappe 4 Monate in einem neugebauten regelrechten Tunnel, in welchem sie ohne weitere Nahrungsaufnahme bis zur nächsten Häutung verweilte.
Inzwischen hält sie weder von Flucht, bombardieren, Höhlenbau oder sonstigem etwas.
Sie sitzt entweder an der Frontscheibe, oder aber genau unter der Lampe auf dem Terriboden.
Zum Thema Störung hat sie sich eine ganz neue Taktik ausgettüfftelt.
Bei etwaigen Störungen durch meine Person, welche ich nun nicht mehr mit der bloßen Hand vollziehe, wird der Stock oder die Pinzette nach lediglich sehr kurzer Drhogebärde auf den hinteren beiden Beinpaaren sofort atakiert.
Dabei beißt sie zwar nicht hinein, wie es beispielsweise meine Lasiodora parahybana tut, schlägt dafür aber auch mit um so größerer Vehemenz zu.
Bis sie dann begriffen hat, dass dieses nichts bringt und die Flucht antritt ( dann wieder mit Haarverlust )vergeht einige Zeit.
Lange Rede kurzer Sinn:
Berechenbar sind Vogelspinnen schon mal gar nicht,
im Übrigen schon deswegen nicht, weil ich schon der Meinung bin, dass sich ihr Verhalten verändert, durch welche Einflüsse auch immer.
Gruß Pink
Dass Vogelspinnen keine Stimmungsschwankungen im allgemeinen Sinne an den Tag legen sehe ich natürlich genau so.
Jedoch sind die Haltungsbedingungen sicherlich nicht ganz unrelevant für die Verhaltensweise der einzelnen Spinne.
Auch sind beispielsweise bevorstehende bzw. gerade vollzogene Häutungen für ein veränderliches Verhalten mitverantwortlich.
Meine inzwischen 6-7 cm große Smithi, welche seit über einem Jahr bei mir ist, hat ihre Gemütslage nach jeder einzelnen Häutung ( 3 x bei mir )
kompett über den Haufen geworfen und sich eine neue zugelegt.
Zunächs war sie lediglich sehr schreckhaft und reagierte bei der geringsten Störung mit Flucht, wobei auch ein paar Haare daran glauben mussten.
Nach der 1. Häutung ließ sie sich so gut wie überhaupt nicht stören, egal was man im Terri auch veranstaltet hat.
Stand sie einem bei irgendeiner Arbeit im Weg, so konnte man sie einfach
mit der Hand wegschieben, was sie sehr gemächlich über sich ergehen ließ.
Nach der nächsten Häutung hat sie sich nur noch kurz sehen lassen, um etwas zu fressen, und verzog sich schließlich für knappe 4 Monate in einem neugebauten regelrechten Tunnel, in welchem sie ohne weitere Nahrungsaufnahme bis zur nächsten Häutung verweilte.
Inzwischen hält sie weder von Flucht, bombardieren, Höhlenbau oder sonstigem etwas.
Sie sitzt entweder an der Frontscheibe, oder aber genau unter der Lampe auf dem Terriboden.
Zum Thema Störung hat sie sich eine ganz neue Taktik ausgettüfftelt.
Bei etwaigen Störungen durch meine Person, welche ich nun nicht mehr mit der bloßen Hand vollziehe, wird der Stock oder die Pinzette nach lediglich sehr kurzer Drhogebärde auf den hinteren beiden Beinpaaren sofort atakiert.
Dabei beißt sie zwar nicht hinein, wie es beispielsweise meine Lasiodora parahybana tut, schlägt dafür aber auch mit um so größerer Vehemenz zu.
Bis sie dann begriffen hat, dass dieses nichts bringt und die Flucht antritt ( dann wieder mit Haarverlust )vergeht einige Zeit.
Lange Rede kurzer Sinn:
Berechenbar sind Vogelspinnen schon mal gar nicht,
im Übrigen schon deswegen nicht, weil ich schon der Meinung bin, dass sich ihr Verhalten verändert, durch welche Einflüsse auch immer.
Gruß Pink