Letzte Fragen zu E. Campestratus

Diskutiere Letzte Fragen zu E. Campestratus im Weitere Spinnenarten Forum im Bereich Haltung; Moin Moin, so demnächst soll bei mir eine E. Campestratus (ca. 4,5cm KL) ihr Heim finden, das ganze in einem 45er Würfel. die Temperaturen...
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Qurk

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Moin Moin,

so demnächst soll bei mir eine E. Campestratus (ca. 4,5cm KL) ihr Heim finden, das ganze in einem 45er Würfel. die Temperaturen liegen, von der Stelle innerhalb des Terrariums abhängig, zwischen 25-27°, nachts um die 22°. LF sollte hoffentlich bei ca. 60-70% liegen, zumindest bin ich in diesem Punkt dem Rat einiger hier gefolgt, einfach eine Stelle im Terrarium feucht zu halten.
Der Boden besteht aus einer bunten Mischung aus eher lockerer Gartenerde, lehmigen Waldboden und Blumenerde.
Meine erste Frage bezieht sich gleich auf die Höhe des ganzen. Momentan ist er zwischen 10cm bis nach hinten 20cm steigend, jedoch habe ich mitlerweile oft gelesen, dass E. Campestratus oft sehr stark und auch tief gräbt und einige Halter daher noch deutlich mehr einfüllen. Also die Frage: ausreichender Bodengrund oder sollte noch etwas drauf?
Und zweitens: oft werden die weißen Asseln als Schimmelbekämpfer gepriesen, jedoch nur in Feuchtterrarien. Aber wie hoch muss die Feuchtigkeit tatsächlich sein, damit die Tiere überleben können? Würden die Tiere in meinem Terra eingehen geschweige denn vermehren? Ich bezweifle zumindest, dass selbst wenn die Tiere überleben es sinnig ist diese zu Halten wenn sie nach kurzer Zeit eh wieder aussterben...

Im Anhang sind noch zwei Bilder des Terras, falls jemanden Mängle auffallen bitte bescheid geben (der hässliche weiße Pott kommt raus, sobald eine ordentliche Trinkschale gefunden ist)

Grüße Mark
 

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Rammstein

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AW: Letzte Fragen zu E. Campestratus

Abend,
nach oben hin ist zuviel Luft. Wenn Du dir unbedingt nen 45er Würfel kaufen musst, dann solltest Du für einen Bodenbewohgner auch dementsprechend hoch den Boden einfüllen. Immerhin gibt es jetzt noch immer 25cm Fallhöhe für das Tier. Also mE nach min. 30cm erde einfüllen.


LG
Edit: Die Temperatur ist mE auch etwas hoch, die Tiere leben in der Natur in Höhlen, wo es kälter ist. 24° reichen da vollkommen aus.
 
  • Letzte Fragen zu E. Campestratus Beitrag #3
Qurk

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AW: Letzte Fragen zu E. Campestratus

Abend,

Abend,
nach oben hin ist zuviel Luft. Wenn Du dir unbedingt nen 45er Würfel kaufen musst, dann solltest Du für einen Bodenbewohgner auch dementsprechend hoch den Boden einfüllen. Immerhin gibt es jetzt noch immer 25cm Fallhöhe für das Tier. Also mE nach min. 30cm erde einfüllen.

Einen 45er Würfel habe ich mir angeschafft, da dieser die Option auf einen Boden- wie Baumbewohner offen hielt, da dies zu dieser Zeit noch nicht sicher war. Die Fallhöhe habe ich dabei in der Tat nicht bedacht, insbesondere da ich Glaubens war, dass eine unterirdisch lebende Art sowieso nur bei anfänglichen Erkundungstouren die Scheiben hoch gehen würde, ansonsten nicht. Sollte jedoch tatsächlich eine akute Gefahr durch die Höhe ausgehen, werde ich selbstverständlich den Bodengrund erhöhen, schliesslich ist auch mit Pflanzen noch genügend Platz nach oben (Selbige müssen dann halt öfters gestutzt werden, der Efeutute kann man beim Wachsen zugucken).




LG
Edit: Die Temperatur ist mE auch etwas hoch, die Tiere leben in der Natur in Höhlen, wo es kälter ist. 24° reichen da vollkommen aus.

Nunja, ich tippe mal darauf, dass das Tier auch bei mir in einer kühleren Höhle leben wird und da allgemein in den Haltungsparametern für E. Campestratus meistens Temperaturen zwischen 25° und 28° angegeben werden (wie auch hier im Artenteil), glaube ich nicht, dass die Temperatur zwingend niedriger sein müsste. Ich habe gerade sogar nochmal explizit in der bereits vorgegrabenen Höhle nachgemessen. Dort herrschen gerade mal 21°. Ich mag nun unerfahren in diesem Gebiet sein, aber das kommt mir eher zu kühl vor, vorallem da das Tier sicherlich tiefer graben wird.


Grüße Mark
 
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surak

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Hi!

Hör da mal auf Rammstein. Viele Temperaturangaben, die man so liest beziehen sich auf irgendwelche Klimadiagramme.
 
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Qurk

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AW: Letzte Fragen zu E. Campestratus

Abend,

Gut zu wissen, dass die angegeben Temperaturen nicht umbedingt optimal sind. Ich wollte nicht so klingen, als ob ich meine Meinung als definitiv richtig darstellen wollte, dann hätte ich nicht erst Fragen diesbezüglich gestellt.
Schadet auch nicht umbedingt, ich hatte sowieso leichte Probleme die Temperatur so weit oben zu halten.
Wie sieht es dann eigentlich mit der Nachtabsenkung aus? Sollte diese dann auch entsprechend um ein paar Grad nach unten abfallen?
Bleibt noch die Frage nach den Asseln, falls da jemand genauere Angaben machen oder Erfahrungen mitteilen kann wäre das super.

Grüße Mark
 
  • Letzte Fragen zu E. Campestratus Beitrag #6
S

surak

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AW: Letzte Fragen zu E. Campestratus

Hi!

Wenn die Temperatur bei dir nachts nicht allzu sehr fällt (jedenfalls im Winter), dann reicht es einfach aus, die Beleuchtung abzuschalten.
Die weißen Asseln werden dort überleben, wo es feuchter ist. Mindestens mal im Umkreis der Pflanzen, evtl. im Bereich des Wassernapfs. Was auch in Ordnung ist, dort ist es ja feuchter und damit schimmelanfälliger.
 
  • Letzte Fragen zu E. Campestratus Beitrag #7
Qurk

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Abend,

Vielen Dank für die Antworten, ich werde es dann wohl so halten und es auch einmal mit den Asseln probieren!

Gruß Mark
 
  • Letzte Fragen zu E. Campestratus Beitrag #9
Qurk

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AW: Letzte Fragen zu E. Campestratus

Höhle zu oder doch nicht?

Moin Moin,

Ich hab erneut eine kleine Frage für die kein neuer Thread nötig ist, daher bin ich mal so frei diesen hier wiederzuverwenden.

Also, der (noch nicht adulte) Herr lebt jetzt seit 3 Wochen unter den korrigierten Bedingungen hier bei mir und ihm scheint es soweit auch gut zu gehen, zumindest hat er nach einer Woche fleißig mit den Bauarbeiten an seiner Höhle begonnen und auch Futter angenommen. Da das Tier bereits mit einer Glatze zu mir kam hat es mich dann nicht sehr verwundert als ich letzte Woche den Eingang verbarrikadiert vorfand. Doch mir ist aufgefallen, dass er ein Loch in der Decke nicht verschlossen hat. Auf dem zweiten Bild des Terrariums sieht man gut die Wurzel unter der sich die Höhle befindet und besagtes Loch welches sich zwischen den zwei Ästen befindet. Dieses ist nur zur Hälfte zugemacht worden, so, dass sich wirklich nur ein Spalt in der Decke der Höhle befindet, ansonsten wurde jedes Löchlein sorgfältig verschlossen.
Nun bin ich etwas verwirrt, ich weiß nicht ob der Bau nun tatsächlich Zwecks Häutung verschlossen ist oder der Herr eine recht eigensinnige Art des Eingangs gewählt hat (oder eventuell hat ja jemand so etwas schon gesehen und es ist garnicht so ungewöhnlich?). Ausserdem sitzt er des öfteren tagsüber unterhalb dieses Spaltes, bzw. seine Beine sind erkennbar. Würde sich eine Spinne vor der Häutung nicht tiefer in ihren Bau zurückziehen und nicht gerade dorthin wo noch Licht einfällt? So macht es ja eher noch den Eindruck er würde lauern.

Wäre nunmal ganz gut zu wissen, ob jetzt eine Häutung ansteht und das Tier seine Ruhe braucht, ich kann ja leider schlecht mit Futter testen, denn sollte sich selbiges in den Bau verkrümmeln und nicht gefressen werden habe ich ja kaum eine Chance es wieder rauszukriegen und meine Heimchen fressen sich sowiesoschon gerne mal gegenseitig an, trotz genügend Futters...
Sollte ich vielleicht noch etwas warten was passiert? Gefressen hat er ja bevor er den Bau verschlossen hat, daher steht für die nächste Zeit keine Hungersnot an, des öfteren regeln sich Spinnenprobleme ja von selbst...
Allerdings die Anschlussfrage, falls es sich tatsächlich um den Höhleneingang handelt, wie kontrolliert man bei so einem Tier den Gesundheitszustand und den Futterbedarf? Was anderes als die Beine sehe ich ja nicht und reinleuchten ist auch nicht möglich, aber das wird es wohl öfters geben, von daher wie geht ihr in solchen Fällen vor?

Grüße Mark
 
  • Letzte Fragen zu E. Campestratus Beitrag #10
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surak

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AW: Letzte Fragen zu E. Campestratus

Hi!

Wenn er bei dir innerhalb der drei Wochen Futter angenommen hat, muss er höchstwahrscheinlich nicht dringend fressen. Ansonsten kannst du zb Heuschrecken in passender Größe füttern, die holt er sich allerdings möglicherweise erst nachts. Allerdings verstecken die sich nicht in dunklen Höhlen, so dass du sie im Zweifel relativ leicht wiederfindest.

Andere Frage: Warum hast du ein männliches Tier gekauft?
 
  • Letzte Fragen zu E. Campestratus Beitrag #11
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AW: Letzte Fragen zu E. Campestratus

Hallo,

Aus dem Grund, aus dem sich kein Mensch ein Männchen holt, es lebt kürzer und ist quasi für ein paar Jahre zum Test bei mir, ob ich überhaupt mit Spinnen klarkomme und später kann ich den Herren zur Zucht weitergeben, wenn ich Spaß an den Tieren habe.
Aber wiegesagt muss ich erstmal sehen ob ich eine Spinnte halten kann, denn ich mach mir wie man sieht recht schnell Sorgen oder kriege Bedenken und Geduld existiert dann bei mir nicht wirklich und bei einer Spinne braucht man ja bekantlich vorallem Geduld...

Mit den Heuschrecken könnte das kompliziert werden, da der hießige Laden nur wahre Monster anbietet, die deutlich zu groß für ihn sind, aber ich kann dort mal vorbeischauen ob sie auch eine kleine haben... gefressen hat er allerdings auch tagsüber.

Grüße Mark
 
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