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Ragnor
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So, ich lese schon seit einziger Zeit und interessiere mich vor allem für Holothele incei - warum muss man kaum mehr sagen - wegen des vermeintlich sozialen Verhaltens. Was mir aber oft fehlt sind teilweise etwas ausführlichere Überlegungen, weshalb ich hier gleich auch damit anfange.
Die einigen Berichten ja bekannterweise vom Erfolg, andere Misserfolg, mal so mal so, wobei es scheinbar keine festen Parameter gibt, bei einigen klappt es, bei einigen nicht obwohl/gerade weil sie gut genährt waren, verschiedene/genau dieselben etc. Scheinbar gibt es keinen Zusammenhang, doch ich denke genau das ist vermeintlich der Knackpunkt: der Charakter. Es sind (semi)soziale Vogelspinnen, für ich bei meinen Überlegungen das Modell des "Egozentrikers" gewählt habe: Sie sind zwar bereit mit anderen zurecht zu kommen, denken aber vornehmlich an sich selbst, was eigentlich auf alle Vogelspinenn generell zutreffen dürfte aber zurück zum Thema.
Hier mal einige Punkte, die ich mir dazu überlegt habe:
1. Die miteinander zu vergesellschaftenden Spinnen müssen "sich vertragen können".
Holothele incei lebt auch in der Wildnis zusammen in "Kolonien". Der Unterschied ist hier aber, dass sie es sich aussuchen können mit wem und wer ihr Nachbar ist. Keiner steckt zwei dominante Spinnen einfach zusammen und sagt "So, ihr lebt jetzt zusammen!". Können sich zwei nicht leiden wird es eher zur Flucht der einen kommen als zum Kampf auf Leben und Tod. So wäre es unklug zwei agressive zusammen zu setzen, die sich wie Choleriker gegenseitig an die Gurgel gehen. Ob subadult + adult sich besser vertragen als zwei adulte etc müsste man untersuchen ob es da soetwas wie "Pubertät" gäbe XD Meine Wahl viel auf eine recht typische, eher ruhige und eine etwas aktivere, beide subadult, die ich zusammensetzen werde. Mit weniger Individuen zu beginnen halte ich für einfacher, als mehrere Charaktere zugleich in die Arena zu setzen. Gewähr gibt es aber natürlich nicht.
Ich werde sie auch weiterhin deshalb stark beobachten, Probleme kann es ja immer geben und notfalls müssen sie getrennt werden.
2. Genug Futter, eher mehr als weniger
Ich habe beobachtet, dass die eine sehr aktiv jagd und habe das auch teilweise von anderen gehört, dass sie nicht unbedingt typische Lauerjäger sind, zumal sie auch gemeinsam jagen können. Sie warten also nicht unbedingt alle erst, bis das essen irgendwann zu ihnen kommt. Hunger -> fressen. Deshalb werde ich darauf achten, dass die Abdomen immer schön gefüllt sind. Es heißt zwar, dass einige sich gut verstehende H. incei sich zwar auch gegenseitig versorgen würden, aber ich fürchte sie denken eher an ihren eigenen Hunger, als an ihre Artgenossen, erst recht wenn sie trotz aktiver Jagd Nichts finden sollten. Falls sie einmal wirklich nichts wollen, kommt das Heimchen wieder heraus.
Das werden meine wichtigsten Punkte sein, den Rest werde ich soweit "standardgemäß" handhaben mit einer leicht terrassierten Ausstattung um einen kleinen Hang nachzuahmen und genügend Rinde etc als Versteckmöglichkeiten.
Was denkt ihr davon?
Die einigen Berichten ja bekannterweise vom Erfolg, andere Misserfolg, mal so mal so, wobei es scheinbar keine festen Parameter gibt, bei einigen klappt es, bei einigen nicht obwohl/gerade weil sie gut genährt waren, verschiedene/genau dieselben etc. Scheinbar gibt es keinen Zusammenhang, doch ich denke genau das ist vermeintlich der Knackpunkt: der Charakter. Es sind (semi)soziale Vogelspinnen, für ich bei meinen Überlegungen das Modell des "Egozentrikers" gewählt habe: Sie sind zwar bereit mit anderen zurecht zu kommen, denken aber vornehmlich an sich selbst, was eigentlich auf alle Vogelspinenn generell zutreffen dürfte aber zurück zum Thema.
Hier mal einige Punkte, die ich mir dazu überlegt habe:
1. Die miteinander zu vergesellschaftenden Spinnen müssen "sich vertragen können".
Holothele incei lebt auch in der Wildnis zusammen in "Kolonien". Der Unterschied ist hier aber, dass sie es sich aussuchen können mit wem und wer ihr Nachbar ist. Keiner steckt zwei dominante Spinnen einfach zusammen und sagt "So, ihr lebt jetzt zusammen!". Können sich zwei nicht leiden wird es eher zur Flucht der einen kommen als zum Kampf auf Leben und Tod. So wäre es unklug zwei agressive zusammen zu setzen, die sich wie Choleriker gegenseitig an die Gurgel gehen. Ob subadult + adult sich besser vertragen als zwei adulte etc müsste man untersuchen ob es da soetwas wie "Pubertät" gäbe XD Meine Wahl viel auf eine recht typische, eher ruhige und eine etwas aktivere, beide subadult, die ich zusammensetzen werde. Mit weniger Individuen zu beginnen halte ich für einfacher, als mehrere Charaktere zugleich in die Arena zu setzen. Gewähr gibt es aber natürlich nicht.
Ich werde sie auch weiterhin deshalb stark beobachten, Probleme kann es ja immer geben und notfalls müssen sie getrennt werden.
2. Genug Futter, eher mehr als weniger
Ich habe beobachtet, dass die eine sehr aktiv jagd und habe das auch teilweise von anderen gehört, dass sie nicht unbedingt typische Lauerjäger sind, zumal sie auch gemeinsam jagen können. Sie warten also nicht unbedingt alle erst, bis das essen irgendwann zu ihnen kommt. Hunger -> fressen. Deshalb werde ich darauf achten, dass die Abdomen immer schön gefüllt sind. Es heißt zwar, dass einige sich gut verstehende H. incei sich zwar auch gegenseitig versorgen würden, aber ich fürchte sie denken eher an ihren eigenen Hunger, als an ihre Artgenossen, erst recht wenn sie trotz aktiver Jagd Nichts finden sollten. Falls sie einmal wirklich nichts wollen, kommt das Heimchen wieder heraus.
Das werden meine wichtigsten Punkte sein, den Rest werde ich soweit "standardgemäß" handhaben mit einer leicht terrassierten Ausstattung um einen kleinen Hang nachzuahmen und genügend Rinde etc als Versteckmöglichkeiten.
Was denkt ihr davon?