Bewegungsradius A. geniculata

[Pelvica]

Mein juveniles Tier (w; 4,5 cm) erhält ihr endgültiges Terrarium. Da ich einen artgerechten Selbstbau anstrebe kann ich mir die Maße selber aussuchen:
Getreu dem Motto "je größer je besser" steht die Planung bei:
http://www.team-schaeffer.de/froschseite/terraberech1.htm

Für das Terrarium mit den Abmessungen:
Breite 700 mm
Tiefe 500 mm
Höhe 400 mm ???
Lüftung habe ich bei 20 cm angesetzt, der Bodengrund kann gerne noch ansteigen.

Wer hat eine ausgewachsene A. geniculata und hat das Tier in juvenilem Zustand umgesetzt?

These: Nach dem was ich gehört habe sollte man sie früh umsetzen damit sie sich an das Terra gewöhnen und buddeln. Desweiteren möchte ich dass sie auch mal Ausflüge unternehmen können, hat jm Erfahrung mit so einer Terragröße gemacht?

Ums gleich vorweg zu nehmen: Das Terrarium wird nicht wesentlich kleiner ausfallen, ich habe die Möglichkeiten und werde sie nutzen! Keine Lust auf 30x30x30, is nich, auch wenn manche darin so toll züchten und es der Spinne "prächtig" geht.


Herzlichen Dank

Uli

 

[kushima]

jah.
hab meine jetzt auch in ein 60x30x30 terra umgesiedelt.
sie is jez.. hm. ca. 1 jahr alt.

harr* die hat so richt spaß drin. die buddelt sich grad eine ganze burg

 

[Krusty1]

Tach auch,

ich habe meine mit einer Körpergrößen von etwas über 3 cm gerade in ein 60x30x40 (BHT) umgesetzt und sie füllt sich anscheinend pudelwohl. Futtersuche war kein Problem. Jeden Abend unternimmt sie Ausflüge durch das Terrarium und buddeln tut sich auch viel. Hat ja teilweise bis zu 15 cm Substrat zur Verfügung.

Gruß

Ingo

 

[Mystic2]

Meine Geni (KL:9cm)fühlt sich in ihrem 60x40x40 auch sehr wohl. Der GANZE Terrariumgrund wurde zugesponnen und nachts erwische ich sie ab und an, wie sie an den Scheiben entlangklettert und nen dicken Faden hinter sich herzieht. Gegraben hatte sie auch schon, aber ich musste ihr Terri wg. Schimmelbefall neu einrichten. Das ist jetzt 6 Monate her und seitdem hat sie ihrer Höhle lediglich 3-4 mal einen kurzen Besuch abgestattet :? .
Ich würde meiner Geni auch kein Kompaktterri mehr zumuten.

 

[Pelvica]

@Mystic:

Wann hast Du die Spinne umgesetzt?
Welcher Bodengrund war das?

Danke!

Uli

 

[Mystic2]

Wie gesagt, ich hab sie vor 6 Monaten umgesetzt. Der Bodengrund besteht aus Humus (Kokosziegel). Was man falsch verstehen könnte: Die Spinne hatte vorm Umsetzen nur gegraben. Nach der Umsetzung hat sie mir dann bis heute was gesch.... mit Höhle, aber alles fleißig zugespinnt. Ist jetzt heut zum dritten mal seit 4 Wochen in ihrer ihrer Höhle. Wird also wohl bald "fest" einziehen. :wink:

 

[MollRops1]

Ums gleich vorweg zu nehmen: Das Terrarium wird nicht wesentlich kleiner ausfallen, ich habe die Möglichkeiten und werde sie nutzen! Keine Lust auf 30x30x30, is nich, auch wenn manche darin so toll züchten und es der Spinne "prächtig" geht.

Hm, warum fragst du dann eigentlich, ob die von dir vorgeschlagene Terrariengrösse schon empfehlenswert für das Tier ist?

Wie dem auch sei:

Meine Geni hatte beim Setzen in ihr Terri (40X30X30) ungefähr die selbe Größe wie deine, und sie "nutzt" es auch wirklich gut. Die zehn bis fünfzehn cm Bodengrund, hat sie gleich am zweiten Tag genutzt, um sich ausgedehnte Gänge zu graben. Hat sich gleich unter ihrer Wurzel durchgearbeitet, und hübsche "unterirdische" Verzweigungen gebaut. Ich denke mit einer Kl von 4,5 cm, kann man sie problemlos in ein grösseres Terri setzen.

MollRops

 

[Spinnifex1]

Hm, warum fragst du dann eigentlich, ob die von dir vorgeschlagene Terrariengrösse schon empfehlenswert für das Tier ist?

... wenn ich mich mal dazu äussern darf?

Ich habe erzählt, dass hier bei uns zu Hause ein noch nicht adulter G. pulchra Bock zeitweilig seine 70x50 Grundfläche voll nutzt, einige andere Tiere derselben Art ebenfalls einen grösseren oberirdischen Radius haben, zusätzlich das Substrat komplett unterkellern und damit die Frage aufgeworfen, was denn artgerechte Haltung für Bodenbewohner mit sog. opportunistisch höhlenbewohnender Lebensweise ist. Meine Beispiele beziehen sich aber ncht auf A. geniculata, sondern eben auf G. pulchra.

Hier kannst du einige Überlegungen dazu nachlesen:

>>> Lies mich - ich bin ein Thread <<<

Gruss, Claudia

 

[Pelvica]

Meine Beispiele beziehen sich aber ncht auf A. geniculata, sondern eben auf G. pulchra.

Und deshalb frag ich hier nach- vielleicht hat schon jm ein großes Terra mit der AArt besetzt.

 

[Mystic2]

Ich wollt nochmal wissen:
War deine Frage über den Terrariengrund und den Zeitpunkt der Umsetzung nur interessehalber oder hattest du einen Fehler meinerseits vermutet? Wenn ja, welchen?

Edit/
Ach ja, seit dieser Thread begann, ist die Gute nicht mehr aus ihrer Höhle gekommen. Ich tippe auf baldige Häutung. Die Letzte liegt nämlich fast genau ein Jahr zurück.

 

[MoRBiD]

ich hatte eine geni.
30x30 waren die grundmasse des terries.
das tier hat sich mehr oder weniger normal verhalten.. ab und an bisschen rumgewandert, aber nix aussergewöhnliches.
geni hat sich allerdings als bock geoutet (hat 2 oder 3 häutungen in dem terri gemacht, bevor ich sie abgegeben hab) und war entsprechend langbeinig, so dass ein 30er terri wirklich sehr knapp für die art ist.
ob es nun 70x50 sein muss, da bin ich mir nicht sicher.
ausreichend wären m.E. 50x40, aber beim selbstbau kommt es auf den zentimeter eh nicht an und schaden kann's sowieso nicht.

 

[Pelvica]

nur interessehalber

,denn mich auch die Einewöhnungszeit. Ich habe gehört ! das häufig umgesetzte oder transportierte Tiere zu Aggressivität und Apathie neigen können. Das wäre ein weiteres Argumetn für rechtzeitiges Umsetzen in ein großes Becken.

 

[Pelvica]

Bilder:
http://www.arachnophilia.de/forum/viewtopic.php?p=50411
http://www.arachnophilia.de/forum/viewtopic.php?p=60747#60747

Beheizt mit 25W Heizkabel, Dimmer folgt. Temp.: 27°C/22°C bei 22°C Umgebungstemperatur
18W Leuchtstoffröhre mit Reflektor (Ficus verzweigt sich gut, alle 3 Blätter ein Ableger)
4mmGlas, Belüftung: 3cm bzw. 5 cm Breite. Ständiger, leichter und warmer Zug, Becken trocknet rasch nach dem Sprühen)

Rückwand:
Styropor/Bauschaum, verkleidet mit Gemisch aus Kokosfaser, Lehm und Ponal D4-Weißleim (wasserfest). Kosten: <8 EUR, Aufwand: 1Tag
In der Rückwand sind kleine Äste von Korkenzieherweide als Wurzelsimulation verleimt.

Bepflanzung:
Efeutute, Nestfarn, F. pupila, versch. Moose/Flechten/Algen
Für den Ficus habe ich eine Rinne in den oberen Teil der Erdabbruchkante geschnitzt. Sie ist mit Seramis als Drainage gefüllt, darauf Blumenerde, darauf Lehm. Die Rinne weist ein Gefälle auf und kann durch ein Loch in der Deckenscheibe geflutet werden.

Bodengrund:
ges. Volumen 80L, davon:
30L Lehm als unterste Bodenschicht
30L Blumenerde, mittlere Schicht & Blumen
20L Laubwalderde, mittlere & oberste Schicht

Bewohner:

0,1 A.geniculata
weiße/ Kellerasseln
div. Kleinvieh


Gruß

Uli[/url]