ich habe mir das Buch "Leben mit Vogelspinnen" von Karin Manns gekauft.
... ein umstrittenes Werk, soweit ich weiss.
In diesem Buch wird die Gruppenhaltung von Avicularias beschrieben.
... die in Einzelfällen auch schon funktioniert haben soll, aber immer verbunden mit dem Verlust einiger Tiere.
... kein Interesse an Trivialliteratur ^^
bzw. schon mal versucht?
Wie sind die Erfahrungen?
... bei der Gattung lassen sich Jungtiere bis zur 3. Haut zusammen halten. A. versicolor kann bereits früher zum Kannibalismus neigen. In Einzelfällen kann ein adultes Paar bis zum natürlichen Ableben des Männchen, was auch nach dem Schlupf der NZ geschehen kann, ein Terrarium teilen. Die Tiere gehen sich aber die meiste Zeit aus dem Weg. von "Sozialverhalten" kann m.E. unter Adulti keine Rede sein. Oftmals entwickeln sich Einzeltiere zu regelrechten Revierstreunern, die allnächtlich durch ihr Terrarium streifen und fressen bis sie kurz vor dem Platzen sind, sofern man ihnen genug anbietet. Da sich Überfütterung nicht gehört, kannst du dir denken dass die sich alles holen was nicht schnell genug flüchtet.
habe derzeit ein 80 x 40 x 50 Becken gut eingewachsen frei. Mich juckt es in den Fingern .... <hilfe>
... da sind andere Gattungen bzw. Arten sicher sinnvoller drin untergebracht. In der neuen ARACHNE ist z.B. beschrieben, dass M. balfouri in 2 Generationen cohabitiert. Vor einem knappen Jahr war im selben Magazin zu lesen, dass dies - bei ausreichenden Versteckangeboten - ebenfalls für T. purpureus in bis zu 3 Generationen möglich ist. Mit P. subfusca sind derartige Erfahrungen auch gemacht worden.
Gruss Claudia