Moin Moin
Bei einer Beheizung von oben, strömt keine warme Luft durch den Boden, sondern die ganze Luftbewegung spielt sich über dem Boden ab.
Wenn überhaupt vorhanden ist die untere Lüftungsfläche doch über der Erdoberfläche. Die Heizmatte saugt keine Luft nach unten,der erwärmte Boden forciert nur etwas die Bewegung an der Oberfläche und je nach Boden und Verdichtung im oberflächennahen Bereich.
Ist eine Luftbewegung in den obersten Schichten des Bodengrundes in einem feuchtwarmen Terrarium dann ein Nachteil?
Wie Patrick schon schrieb mögen die meisten Pflanzen warme Füße. Ein erwärmter Boden sorgt in der Regel für besseres Wurzelwachstum. Starke Wurzeln ergeben starke,schöne Pflanzen und,was noch wichtiger ist,ein gesünderes Klima im Boden.
Beides,Luftaustausch und gesunde Pflanzen,verbessern das Klima und bekämpfen unerwünschte Erscheinungen wie Schimmel.
Die erhöhte Luftfeuchtigkeit und starker Pflanzenwuchs sprechen meiner Meinung nach in einem Regenwaldterrarium doch eher für die Heizmatte und nicht dagegen. Gerade im Winter verbessert die erhöhte Verdunstung aus dem Terrarium auch noch erheblich das Klima in der Wohnung. Was dann der eigenen Gesundheit zu Gute kommt.
Einziger für mich ersichtlicher Nachteil ist das man etwas öfter giessen muss aber die Bedienung einer kleinen Gießkanne ist wohl für keinen hier ein wirkliches Problem.