Hm, nur Besucher und ne Pulle Bier? Ich habe sogar zwei, ich sage mal, Hobbyhändler gesehen, die hinter ihrem Tisch standen, und nen Bier am Hals hatten, was nun wirklich nicht angehen kann!
Auch war das Büfett etwa teuerlich, so nen Stück knochentrockener Sandkuchen 1 €, nen kleines, flaches Stück Käsekuchen als Torte betitelt, und 1,50 €, hmpf...
Die Räumlichkeit war sehr hell, groß und angenehm, der Gifttierraum eher leer (zwei Händler...), dafür gab es Tierchen im Angebot, die man ansonsten nie auf Berliner Börsen sieht, insbesondere bei den Reptilien. Schön war es, auch mal wieder alle drei großen Spinnenhändler auf einmal zu sehen (außerhalb von Hamm und KWH), man traf viiiele Leute, und auch ich bin relativ standhaft geblieben, nahm nur paar Schaben, paar Peruphasma schultei und zwei Spiderlinge mit (G.aureostriata, in der Hoffnung, mal nen Mädel zu erwischen, und Orphnaecus sp. Negros zum Komplettieren meiner drei Standart- Spiderlinge pro Art)!
Fazit: Bis auf das Bier, das teure Büfett und die mehr als abstrakt wirkenden Türsteher (vor Beginn des Einlasses, die die sich ansammelnden Mengen in Schach hielten, und sich dabei anscheinend sehr wichtig vorkamen sowie ziemlich deutsch aussahen... Was soll das? Das ist 'ne Börse, kein Konzert oder irgendne Disco!!! Hatte schon fast Taschenkontrolle und Leibesvisitation erwartet...) war die Börse sehr angenehm, wird in Berlin allerdings nur wieder stattfinden, wenn 1000 Besucher da waren, dem Vernehmen nach.
Grüße, Andreas
PS: Jedenfalls, aller Vorzüge zum Trotz, mit Beibehaltung dieser Methode alá Türsteher, wird mich keine Terraxotica mehr sehen, denn man fühlt sich als kaufwilliger Kunde nur unzureichend geschätzt, wenn man sich erstmal wie 'nen potentieller Terrorist vorkommen muß! Sicherheit und nen gewisses Maß an Kontrolle am Einlaß ist nötig, doch das war nen bissi übertrieben da!