Hi,
Sorry, musste sein. Und ja, ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Ständiges auf die Hand nehmen einer Spinne, kann eine Spinne krank machen und zum Tod führen.
Wie äußerte sich das bei dem Tier?
@ Skrayana:
Das ist halt das Problem, dass warscheinlich keiner Sagen kann wie die Tiere
wirklich denken und ihre Umwelt wahrnehmen, ob sie eine Menschliche Hand
wirklich als bedrohung sehen. Man kann es einfach nicht mit anderen Tieren
vergleichen und mit Menschen schon garnicht.
Menschen und Tiere würden instinktartig vor erkannten Gefahren wegrennen.
Leuchtet ja ein. Reh im Wald sieht dich -> rennt weg (Beispiel)
So nun haste eine Spinne auf der Hand und was macht sie? Möglichkeiten
a) Sie beißt zu
b) Sie bleibt ruhig sitzen
c) Sie versucht zu die Flucht zu ergreifen (rennt!)
d) Sie tapt etwas auf der Hand rum (ruhig)
Kommt auf dem Chrakter der Spinne an. Ich hatte bis jetzt nur eine rosea
auf der Hand (Spiderlinge ausgenommen), bei der ich nach 1 Jahr schon
sagen konnte, die würde ich auf die Hand nehmen. (Zeigte mir beim Handling
im Terrarium gegenüber keine Aggressionen wie Drohstellung) Und die blieb
ruhig sitzen und tapte nach einer Zeit etwas auf meiner Hand rum.
Nach Stress sah es nicht aus.
Sicher hat man dann auch einige Vertreter der VS, die hektisch ans Werk
gehen und sofort die Flucht ergreifen. Ich würde auch nicht jede Spinne auf
die Hand nehmen, von meinen Chromatopelma z.B. würde ich ehr Abstand
nehmen, die schätze ich als sehr hektische Spinnen ein, so wie ich sie im
Terrarium beobachten konnte. Rosea geht bei Störungen recht langsam in
ihre Höhle und Chroma sprintet beim berühren des Terris mit einem Affenzahn
dort rein.
@ Steinie76: Es interessiert mich einfach mal wo die Behauptung herkommt.
Wie ich hier geschrieben hab, denke ich aber dass es auch etwas am Chrakter
der Spinne liegt ob sie nun wirklich Stress hat, bzw. wie viel. Könnte da was
drann sein?
Ich werd jetzt erstmal meine Deutsch Hausaufgaben machen *Pulchra1979
zuzwinker*
Bis später dann ... oder morgen ...
LG, Julian