Brachypelma Boehmei ist ständig oben an der Scheibe

[Qurk]

Hallo,

das kannst du auch machen (wobei auch gedüngte Erde nicht schadet, ist sogar gut, falls du Pflanzen einsetzt), allerdings hat Wald- bzw. Gartenerde den Vorteil, dass du dir massenhaft Kleingetier ins Terrarium holst, welche es sauberhalten.

Gruß,
Mark

 

[Civer]

Abend,

also Blumendünger schadet der Spinne nicht, sieht einfach nur ziemlich doof aus. Meine Terrarien neueren Terrarien bestehen jedoch auch aus einem Gemisch aus Lehmhaltiger Erde/Blumenerde und Lehmpulver.

Wenn du allerdings von einem Waldgebiet, Park weißt dass dort keine Pestizide verwendet werden ist solch ein Boden auch sehr gut wie ich finde.

MfG

Dennis

 

[Lina-Marie]

Was sieht denn an Dünger doof aus?

 

[Magus]

Gibt es auch tiere in der Erde, die meiner Vogelspinne schaden könnten?

 

[Civer]

Hallo,

ich denke das ist Geschmackssache, ich jedenfalls habe den Dünger rausgesiebt, da ich ihn nicht schön finde.

@Magus: Ich habe dabei keine Bedenken, insofern ich mir keine Ameisenkolonie ins Terrarium hole. Vogelspinnen kommen aus der Natur und sollten mit normalen Krabblern zurecht kommen.

Mit freundlichen Grüßen

Dennis

 

[Tina M.]

@Lina-Marie: Dünger kommt oft in Form von weißen, blauen oder grünen "Körnchen" in der Erde vor, das gefällt nicht jedem im Terra, wenn da so Farbakzente drin sind, das sieht echt künstlich aus, wenn man ansonsten Wert drauf legt dass das Terrarium natürlich eingerichtet wird.

@Magus: Deine Variante mit Blumenerde und Kehmpulver ist vollkommen okay. Berichtige mich jemand, wenn ich falsch liege - aber ich wüßte nicht dass in Walderde Tierchen drin sein könnten, die Deiner Spinne ernsthaft schaden könnten

 

[Magus]

Abgesehen von Milben kann dann also nichts schädliches drinn sein, wies aussieht.

 

[Lina-Marie]

Hm,

war der Meinung die Kugeln sind da, um den Boden aufzulockern
(hat meine Mama gesagt).

Civer, du siebst nicht echt die komplette Erde fürs Terra, oder?

 

[Qurk]

Moin,

@Lina: Gibts auch

@Magus: Auch Milben sind nicht prinzipiell schädlich, hier gibt es ebenso nützliche und zwischen Spinne und Milben herrscht oft eine Symbiose, indem sie der Spinne die Cheliceren sauber halten. Gerade bei einer adulten Spinne muss man erst bei absoluter Überhand an Milben handeln.

Gruß,
Mark

 

[pygmaea]

Auch Milben sind nicht prinzipiell schädlich, hier gibt es ebenso nützliche und zwischen Spinne und Milben herrscht oft eine Symbiose, indem sie der Spinne die Cheliceren sauber halten. Gerade bei einer adulten Spinne muss man erst bei absoluter Überhand an Milben handeln.

Symbiosemilben zwischen den Chelizieren eine Vs ? Bei Schaben ist das normal , die halten ihnen den Bewegungsapperat sauber , aber bei Spinnen ? Das hör ich zum erstenmal . . .

VG

 

[Qurk]

Abend,

Bin mir aber sehr sicher das ganze nun schon an mehreren Stellen gelesen zu haben. Werd ich mal zusammentragen, aber für mein Empfinden auch nichts unwahrscheinliches...

Gruß,
Mark

 

[pygmaea]

Also es ist schon ungewöhnlich das es normal sein soll , eine gesunde Vs die sich regelmäßig putzt mit Milben , wenn in dem Zusammenhang oft was zu lesen war dann wie man die Spinne von den Milben wieder befreit . . .

VG

 

[Qurk]

Abend,

Ein Blick in Klaas Buch reicht jedenfalls aus um zu bestätigen, dass es unter anderem vertreten wird, dass diese Symbiose vorkommt. Auch hier im Forum ist das ganze nachzulesen.
Ob es stimmt kann man natürlich immer anzweifeln...
Und ich denke, dass viele Leute zu voreilig handeln, was Milben angeht. Oder glaubst du ein paar einzelne Milben zwischen den Cheliceren könnten einem adulten Tier gefährlich werden?

Gruß,
Mark

 

[Pelmator]

hi,

würde mich da der Meinung von Mark anschließen. Es kommt auch darauf an wo die Milben an/auf der Spinne anzutreffen sind. Zwischen den Chelizeren ernähren sie sich von Futterresten, aber in den Gelenken der Spinne?

 

[Qurk]

Abend,

Sicher, sollten sich zwischen den Gelenken der Spinnen Milben ansiedeln fällt das mit der Symbiose flach, aber ich habe mich auch lediglich auf die Cheliceren bezogen.
Aber auch an diesen Stellen denke ich, kommt es ebenso auf die Anzahl an, aber das ist nur persönliche Einschätzung/Mutmaßung, da ich keine eigenen Erfahrungen dazu besitze.

Gruß,
Mark

 

[SpinnenhalterProfessional]

Ein Blick in Klaas Buch reicht jedenfalls aus um zu bestätigen, dass es unter anderem vertreten wird, dass diese Symbiose vorkommt.

Was steht da genau? Wie sieht die Symbiose aus?

 

[Qurk]

Abend,

da steht, was ich gesagt habe:
Milben fressen die Futterreste und halten die Cheliceren sauber.
Ist nunmal keine umfangreiche Sache.

Gruß,
Mark

 

[pygmaea]

S.35 , müßte das vorletzte Buch gewesen sein , das gelb grüne jedenfalls , es steht auch dort das die milben die äußere Spinnenhaut perforieren können und somit die Spinne für Krankheitsereber anfälliger machen , es ist jedengalls nicht die Rede von einer alltäglichen Symbiose zwischen Vs und Milben .

Eine gesunde Spinne ist in der Lage ohne diese "Symbiose" auszukommen weil sie sich selbst sauber hält

VG

 

[Qurk]

Hallo,

Geht es dir eigentlich nur darum meine Aussage so auszulegen, dass etwas falsches dran ist?
Ich habe geschrieben, dass häufig eine Symbiose zwischen Vogelspinnen und Milben zwischen den Cheliceren vorliegt. Tatsache.
Nirgends habe ich geschrieben, dass Milben prinzipiell gut sind, egal wo und in welcher Zahl und auch nicht, dass Milben bei jeder Spinne,wenn überhaupt, in dieser Form vorkommen.

Gruß,
Mark

 

[pygmaea]

Bleib mal schön locker

Auch Milben sind nicht prinzipiell schädlich, hier gibt es ebenso nützliche und zwischen Spinne und Milben herrscht oft eine Symbiose, indem sie der Spinne die Cheliceren sauber halten. Gerade bei einer adulten Spinne muss man erst bei absoluter Überhand an Milben handeln.

Diesen post habe ich hinterfragt weil es eher ungewöhnlich ist statt normal , da ist überhaupt nichts dabei und es darf auch darüber debattiert werden . Die Milben die an den Chelizieren sich halten sind auch die , die dann die Spinnenhaut perforieren , oder sehe ich das falsch ? P.Klaas beschreibt die Milben allererstens als Parasit was sie oft genug auch sind , erst dann gib er an das eine Symbiose bestehen kann . . . der Textabschnitt bezieht sich auch auf WF Tiere , vondemher frage ich lieber nach als sowas im Raum stehen zu lassen wenn du es eh nicht genau weißt

VG