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Nookie1
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Hallo ihr lieben,
da ich recht neu hier bin wollte nun einfach mal einen Versuchsballon steigen lassen.
Ich (David) darf mich nun seit gut einem Monat sowohls als Formumitglied als auch als stolzen Besitzer einer jungen Brachypelma smithi schimpfen. Im Vorfeld der Haltung meines ersten invertebraten "Haustieres" habe ich mich bei befreundeten Haltern, Fachgeschäften, Foren sowie einigen auch hier empfohlenen Büchern informiert und belesen.
Ich möchte jetzt nicht den klassischen Anfängerbeitrag breit treten deshalb die Kurzfassung zur Vorgeschichte: Ich habe mich als Anfänger für eine nachgezüchtete B. smithi entschieden, die nach Angaben des Züchters ca 18 Monate alt und weiblich sein soll (jetzt also 19 Monate).
Ich habe viele beobachtete Verhaltensweisen, die mir noch neu waren hier im Forum recherchiert und habe den gesunden Eindruck, dass es meinem Pfleling recht gut bei mir zu gehen scheint (was das Aussehen, Graben, Verstecken, Nachtaktivität, Verbuddeln etc betrifft)
Jetz meine Frage:
Ich habe nach dem Erwerb des Tieres die Heimchenbox mit dem darin befindlichen Tier zur Klimatisierung in das bereits eingerichtete Terrarium (30x30x45) plaziert mit dem Vorhaben, sie noch eine gute Weile darin verweilen zu lassen bis nach subjektiver Meinung der Zeitpunkt zur Überführung in ihr letztendliches Habitat gekommen sei. Ich bin erstens durch den Züchter darauf verwiesen worden und hatte hier im Forum gelesen, dass logischerweise die Kontrolle des jungen Tieres so einfacher vonstatten gehen würde. Gesagt getan aber....
Ihr alle könnt wohl erahnen, was mir dann am zweiten Tage dieser Art Haltung geblüht hat: Als ich morgens voller Vorfreude mit dem "Klick" der aktivierten Zeitschaltuhr meinen Blick aufs Terrarium gerichtet hab war die Heimchenbox leer.
Nach dem ersten großen Schock habe ich die Smithi dann durch Ausleuchten mit einer Taschenlampe im dafür vorgesehenen Höhlenversteck gefunden, wo sie scheinbar auch die Nacht über schon gut am Buddeln gewesen war. Wahrscheinlich hatte ich den Boxdeckel nur aufgelegt und die Spinne fand es darin eher mittel. (erste Lektion in Sachen Spinnen brechen überall aus wenn sie können)
Ich dachte, dass die Spinne das tut, wonach ihr am ehesten der Sinn steht und habe sie dann auch einfach im Terrarium belassen in das sie sich so eigenmächtig entlassen hatte. Den Stress durch Einfangen und Zurücksetzen wollte ich ihr ersparen. Eine Woche später hat sie ein Futtertier angenommen und sich dann Abends vergraben (jetzt seit 2 Wochen).
Meine Bedenken habe irgendwann gegen die hier im Forum so empfohlene Gedult ausgetauscht und ich habe die Spinne nicht weiter gestört.
Alle Verhaltensmuster würde ich als eine anstehende Häutung deuten oder ihr ist es bei mir im Terrarium einfach zu zugig. Was sagt ihr dazu?!
Meine Frage ist jetzt endlich, würdet ihr das Jungtier zwecks der Überschaubarkeit der Aufzucht wieder in die Box zurückholen oder ihr ein überdurchschnittliches Habitat zum Aufwachsen belassen?
Ich habe leider noch keine guten Fotos machen können, in der Höhle hat man sie immer nur halb gesehen, nachts ist sie geflüchtet, wenn ich mich genähert habe. Ich werde jedenfalls noch Bilder vom Terrarium und meiner Kleinen hochladen, sobald mir das möglich ist. Die Spinne hat eine geschätzte Carapaxlänge von 1 cm und hat mit Beinen etwa einen Durchmesser von 4cm (KL etwa 2 cm)
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten und Anteilnahme
Liebe Grüße, DAvid
da ich recht neu hier bin wollte nun einfach mal einen Versuchsballon steigen lassen.
Ich (David) darf mich nun seit gut einem Monat sowohls als Formumitglied als auch als stolzen Besitzer einer jungen Brachypelma smithi schimpfen. Im Vorfeld der Haltung meines ersten invertebraten "Haustieres" habe ich mich bei befreundeten Haltern, Fachgeschäften, Foren sowie einigen auch hier empfohlenen Büchern informiert und belesen.
Ich möchte jetzt nicht den klassischen Anfängerbeitrag breit treten deshalb die Kurzfassung zur Vorgeschichte: Ich habe mich als Anfänger für eine nachgezüchtete B. smithi entschieden, die nach Angaben des Züchters ca 18 Monate alt und weiblich sein soll (jetzt also 19 Monate).
Ich habe viele beobachtete Verhaltensweisen, die mir noch neu waren hier im Forum recherchiert und habe den gesunden Eindruck, dass es meinem Pfleling recht gut bei mir zu gehen scheint (was das Aussehen, Graben, Verstecken, Nachtaktivität, Verbuddeln etc betrifft)
Jetz meine Frage:
Ich habe nach dem Erwerb des Tieres die Heimchenbox mit dem darin befindlichen Tier zur Klimatisierung in das bereits eingerichtete Terrarium (30x30x45) plaziert mit dem Vorhaben, sie noch eine gute Weile darin verweilen zu lassen bis nach subjektiver Meinung der Zeitpunkt zur Überführung in ihr letztendliches Habitat gekommen sei. Ich bin erstens durch den Züchter darauf verwiesen worden und hatte hier im Forum gelesen, dass logischerweise die Kontrolle des jungen Tieres so einfacher vonstatten gehen würde. Gesagt getan aber....
Ihr alle könnt wohl erahnen, was mir dann am zweiten Tage dieser Art Haltung geblüht hat: Als ich morgens voller Vorfreude mit dem "Klick" der aktivierten Zeitschaltuhr meinen Blick aufs Terrarium gerichtet hab war die Heimchenbox leer.
Nach dem ersten großen Schock habe ich die Smithi dann durch Ausleuchten mit einer Taschenlampe im dafür vorgesehenen Höhlenversteck gefunden, wo sie scheinbar auch die Nacht über schon gut am Buddeln gewesen war. Wahrscheinlich hatte ich den Boxdeckel nur aufgelegt und die Spinne fand es darin eher mittel. (erste Lektion in Sachen Spinnen brechen überall aus wenn sie können)
Ich dachte, dass die Spinne das tut, wonach ihr am ehesten der Sinn steht und habe sie dann auch einfach im Terrarium belassen in das sie sich so eigenmächtig entlassen hatte. Den Stress durch Einfangen und Zurücksetzen wollte ich ihr ersparen. Eine Woche später hat sie ein Futtertier angenommen und sich dann Abends vergraben (jetzt seit 2 Wochen).
Meine Bedenken habe irgendwann gegen die hier im Forum so empfohlene Gedult ausgetauscht und ich habe die Spinne nicht weiter gestört.
Alle Verhaltensmuster würde ich als eine anstehende Häutung deuten oder ihr ist es bei mir im Terrarium einfach zu zugig. Was sagt ihr dazu?!
Meine Frage ist jetzt endlich, würdet ihr das Jungtier zwecks der Überschaubarkeit der Aufzucht wieder in die Box zurückholen oder ihr ein überdurchschnittliches Habitat zum Aufwachsen belassen?
Ich habe leider noch keine guten Fotos machen können, in der Höhle hat man sie immer nur halb gesehen, nachts ist sie geflüchtet, wenn ich mich genähert habe. Ich werde jedenfalls noch Bilder vom Terrarium und meiner Kleinen hochladen, sobald mir das möglich ist. Die Spinne hat eine geschätzte Carapaxlänge von 1 cm und hat mit Beinen etwa einen Durchmesser von 4cm (KL etwa 2 cm)
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten und Anteilnahme
Liebe Grüße, DAvid