Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium

Diskutiere Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium im Brachypelma Forum im Bereich Haltung; Es muss auch nicht nen ganzes Jahr nass sein, aber es gibt dort schon eine ausgeprägte Regenzeit, die über mehrere Monate geht, daher ist ne...
  • Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium Beitrag #41
Patrick_81

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AW: Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium

Es muss auch nicht nen ganzes Jahr nass sein, aber es gibt dort schon eine ausgeprägte Regenzeit, die über mehrere Monate geht, daher ist ne dauerhaft trockene Haltung ala "ich lass nur Napf überlaufen", nicht ganz korrekt.

Ich habe meine B. boehmei immer 2 Wochen etwas feuchter gehalten, dann 8 Wochen Bodengrund komplett feucht und 2 Wochen wieder leicht feuchter, könnt man wohl noch ausdehnen, hat meiner aber nicht wirklich geschadet und sie hat so auch nie Unwohlsein gezeigt.

grüße
 
  • Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium Beitrag #42
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AW: Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium

hm ok, da muss ich ehrlich sein und sagen ich hatte keine Ahnung! :worried:
 
  • Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium Beitrag #43
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AW: Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium

Die Regenzeit geht 5 Monate, hier findest du mehr Infos: Brachypelma boehmei Denke die Seite kanntest du dann auch noch nicht.
Sonst sieht es ja ganz ordentlich aus, bis auf den Namen :D

Gruß
 
  • Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium Beitrag #44
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AW: Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium

hey, da zeigt sich wieder wie nützlich ihr seit und das Forum im allgemeinen... Thanks 4 that! :rock:
Und ich werde für euch ein neues Schild drücken mit Brachypelma boehmei ;)

Zur Seite: ich und mein englisch :) Also von Juni - Oktober simulier ich die Regenzeit, d.h ich lass es im Terra ordentlich "nass2 werden ?

grüße
 
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Patrick_81

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AW: Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium

Du musst deinen Bodengrund in der zeit nicht fluten. Leicht feucht halten, das reicht bei der Luftfeuchte schon um eine Regenzeit zu simulieren, dazu biete ihr in der Zeit etwas mehr futter ans als sonst (Außer du hältst die so schon gut bei Futter, dann natürlich nicht), und schon könntest du sie sogar nachzüchten. ;)

grüße
 
  • Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium Beitrag #46
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Und ich werde für euch ein neues Schild drücken mit Brachypelma boehmei ;)
Mach die für dich, ich habe welche :D

Feucht halten, nicht überschwemmen, wie Patrick schrieb.

Gruß
 
  • Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium Beitrag #47
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AW: Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium

Alles klar dann halt ich mir das mal im Kalender offen! bzw guck ich erst mal auf meine anderen Schützlinge ob die auch die Abwechslung brauchen - wieder was gelernt

grüße Vin
 
  • Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium Beitrag #48
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AW: Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium

Nabend
kleines Update war heute im Wald und habe etwas gesammelt ;)
So sieht es nach dem Spaziergang aus.
Habe gerade meiner kleinen ein Heimchen ins Terra gegeben ich hoffe sie findet es jetzt noch ....
20140413_184559.jpg20140413_184628.jpg

Sollte ich ein Teil zum graben freihalten?
Schönen Sonntag!
 
  • Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium Beitrag #49
Blacksaidwhite

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AW: Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium

Alles klar dann halt ich mir das mal im Kalender offen! bzw guck ich erst mal auf meine anderen Schützlinge ob die auch die Abwechslung brauchen - wieder was gelernt

grüße Vin

Wichtig ist, wie ich meine, dass man sich vor Augen hält, was bedeuten die Angaben der Regenzeit. Und dann kommt die Schwierigkeit, das in einem kleinen Glaskasten nachzubilden. Im September stehen bei boehmei 450 mm. In meiner Stadt sind im Sommer mit gerade mal 70 mm das Jahresmaximum. Das zeigt, bei boehmei wird es nasser. Soweit klar.
Nun nützt es ja nix, die 450 mm direkt auf das Terrarium zu übertragen, das hat schließlich zu wenig von Natur in Sachen abfließen und so weiter.
Letztlich muss man also als Halter ein Bauchgefühl entwickeln müssen, wie man das umsetzt. Da sind also solche Klimatabellen so ne Art Drehbuch, das aber in der Umsetzung vage bleibt. Ich hab bei einer Brachypelma auratum gesehen, dass sie zur Regenzeit unruhig wurde, dann hab ich schrittweise die Eingießmenge erhöht bis sie ruhiger wurde und das hab ich dann bis zum Ende der Regenzeit gehalten und hab dann wieder reduziert. Daher finde ich die Regenzeit nicht so problematisch umzusetzen.

Wichtiger in den ganzen Andeutungen finde ich, dass der Regenzeit keine TROCKENZEIT in dem Sinne gegenüber steht, wo plötzlich alles ausgetrocknet ist. Die wichtigste Information ist schlicht für Brachypelma spec.: der Boden sollte nicht durchtrocknen, da sich diese Tiere in der Natur mittels ihrer Röhrenbauten in Bereiche zurückziehen, die trotz aller oberflächlichen Trockenheit feucht sind.
Was wiederum "feucht" im Terrarium bedeutet, ist dann wiederum Augenschein. Ich versuche Wasser im Rand des Terrariums in die unteren Schichten zu bekommen und achte darauf, die eben nicht austrocknen zu lassen. Sollte beim Überlaufen des Wassernapfes, wie es gerne propagiert wird, das Wasser in die Ritzen am Rande kommen, sofern welche vorhanden, und das den Untergrund flächendeckend feucht halten, dann würde das natürlich auch gehen.
Meistens ist Napf überlaufen lassen aber wirklich nur ne Ecke feucht halten und das sollte wohl kaum der Art gut tun.

Gruß

Chris
 
  • Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium Beitrag #50
theraphosa71

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AW: Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium

Moin Moin

Und dann kommt die Schwierigkeit, das in einem kleinen Glaskasten nachzubilden.

Im Prinzip ist es garnicht soo schwer.
Ich mache es mir zumindest recht einfach. Ich befeuchte die Erde ganzjährig von unten,dazu gab es ja diverse Tips. In meinen Terrarien ist bei der Einrichtung schon dafür gesorgt das dies möglich ist.
Dadurch ist die unterste Schicht in welcher das Tier lebt immer relativ gleich feucht und warm.Die Oberfläche aber auch,nämlich trocken. Die Bedingungen im Keller schwanken ob Trocken-oder Regenzeit nur minimal. Wärend der Regenzeit wird zusätzlich einfach nur noch zusätzlich gesprüht um auch die Oberfläche feucht zu haben. Hier schwankt es zwischen feucht und nass,je nach Laune. Man muss etwas aufpassen und das Sprühwasser vom Gießwasser abziehen um nicht einen Sumpf zu zaubern aber das spielt sich ein.
Bei mir ist also der Unterschied zwischen den Jahreszeiten nur auf die Oberfläche und Luftfeuchte begrenzt.

Napf überlaufen lassen finde ich immer einen tollen Tip. Was nutzt dem Tier der feuchte Bereich an der meist am weitesten von der Höhle entfernten Stelle?
 
  • Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium Beitrag #51
Patrick_81

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AW: Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium

Napf überlaufen lassen finde ich immer einen tollen Tip. Was nutzt dem Tier der feuchte Bereich an der meist am weitesten von der Höhle entfernten Stelle?

In der tat, dies frage ich mich auch immer.

Die Sache mit dem tieferen Bodenschichten die dauerhaft leicht feucht sind ist wohl die beste die man im Terrarium umsetzen kann. Bei mir ist/war es auch in meinen trockeneren Terrarien in 3-4 cm tiefe immer leicht feucht, gerade auch um und in der höhle.

Ich hab dies heute wieder gemerkt. Ich habe hier einen alten Tagebau gefunden in dem super Lehmerde vorhanden ist, ein absoluter Glücksgriff. Diese Erde war oben richtig krustig und trocken, aber nach ein paar cm fing es hier auch schon an richtig klamm zu werden, genauso verhält es sich in Habitaten der Vogelspinnen, selbst derer die aus eher trockenen gebieten kommen.

Dort ist es zwar nicht nach 3-4 cm schon klamm, aber gerade auch deswegen liegen die höhlen der Vogelspinnen oft 50 - 150 cm tief im Boden und dort ist es dann definitiv auch wieder relativ feucht.

Das muss man sich einfach auch mal vor Augen halten.

grüße
 
  • Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium Beitrag #52
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AW: Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium

Hey,

Ich stell meine Frage hierein, da ich es unnötig finde ein extra Thema aufzumachen.

Aufjedenfall beobachte ich jetzt seit drei Tagen, das meine Brachypelma über Nacht (Am Abend habe ich die letzten 3 Tage jetzt immer neues Wasser in den behälter getan) das komplette Wasser aus dem Behälter trinkt/gräbt/überschüttet - keine Ahnung. Am Morgen bzw Mittag (wenn ich aufsteh, jetzt gerade Urlaub daher etwas später) ist dann das komplette Wasser aus dem Behälter und ein bisschen Erde auf dem Trinknapfboden. Es ist aber so wenig Erde das es unmöglich das gesamte Wasser ziehen kann...

Verhalten, Haltungsparameter haben sich nicht verändert.

Kann mir das jmd erklären ?
 
  • Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium Beitrag #53
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Moin,

wenn Du am Napf eine "Dreckspur" hast, also Erde die am Rand entlang geschmiert ist, zieht Dir das den kompletten Napf leer.
Kapillareffekt.
Oder der Napf ist undicht.

Gruß

Thorsten
 
  • Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium Beitrag #54
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AW: Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium

Hi,

wegen so wenig dreck ? dann ist die zweite Frage, warum macht sie das ?

grüße
 
  • Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium Beitrag #55
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TechnicalP.

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Keine Ahnung ob das bei Dir der Fall ist. Aber ich hab das bei mir schon öfters erlebt, selbst mit ner mini Dreckspur. Oder in ariden Terras meiner Skorpione mit ner kleinen Sandspur im Napf.
Vl. is er auch einfach nur undicht?

Warum sie das macht weis wohl nur sie. Aber ich hab schon oft gelesen das Spinnen den Wassernapf als Ablageplatz für ihren "Müll" nutzen.
Unsere Poecilotheria smithi macht das auch. Da kommen immer die Essensreste in Wassernapf.
Alle anderen machen das (bisher) noch nicht.

Gruß

Thorsten
 
  • Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium Beitrag #56
Hazel1

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AW: Fragen zur meiner neuen B. smithi und ihrem Terrarium

Hi,
aus was für Material ist der Napf und hat er eventuell Kalkablagerungen am Rand?
Ich habe lange Zeit Tonuntersetzer benutzt, die sind innen glasiert und bekamen mit der Zeit auch "Sediment"ränder und innen über der ganzen Oberfläche rau - genau die sind mir auch immer sehr schnell leer oder fast leer gewesen, Neue hingegen nicht. Nun habe ich sie gegen Glasteelichtnäpfe ausgetauscht, gibt große und kleine, erstere z.B. günstig im schwedischen Möbelhaus, bisher bleibt das Wasser lange drin. Funktioniert vermutlich genauso lange bis es auch hier Kalkränder gibt, allerdings geht Glas leicht grundzureinigen.
Grüße
Karen
 
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