Meine neue Mitbewohnerin

Diskutiere Meine neue Mitbewohnerin im Brachypelma Forum im Bereich Haltung; Guten Abend zusammen! Ich bin Julia aus Leverkusen und jetzt seit 3 Tagen auch stolze Spinnenmama. Es ist meine erste Vogelspinne, habe mir nun...
  • Meine neue Mitbewohnerin Beitrag #1
Ferrai

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Guten Abend zusammen!

Ich bin Julia aus Leverkusen und jetzt seit 3 Tagen auch stolze Spinnenmama.
Es ist meine erste Vogelspinne, habe mir nun endlich einen langersehnten Wunsch erfüllt (ca 6 Jahre). Ging voher nie da ich wegen meiner Arbeit nur am Wochenende zu Hause war. Doch jetzt wohne ich in der Nähe meines neuen Arbeitsplatzes und Thekla konnte endlich einziehen. :D
Aber jetzt genug von mir, nun möchte ich meine kleine natürlich auch mal vorstellen.
Ihr Name ist wie schon erwähnt Thekla. Sie ist ein B. smithi Weibchen und hat jetzt eine KL von 2,5 cm (nach ihrem Alter hab ich vorlauter Aufregung vergessen zu fragen, wollte ich noch nachholen :D). Habe sie bei einem Züchter abgeholt (Mit Herkunftsnachweis).
Das Terarium hat eine Größe von 60Bx30Hx30T, hat Doppelbelüftung, einen 10cm hohen Steg und Schiebetüren, die ich mit einen Schloss gesichert habe. Oben auf dem Terra hab ich eine Lampenhalterung wo ich 3 Daylight Lampen drinne hab. Das ganze lasse ich über eine Zeitschaltuhr laufen.
Der Bodengrund ist ein Sand-Lehm Gemisch den Ich bis zum Steg eingefüllt habe und hinten an einer Seite höher aufgefüllt habe damit Thekla sich eine Höhle buddeln kann wenn sie mag. Zur Zeit sitzt sie einfach so unter der halben Korkröhre.

Im Terrarium herrschen:
- Tagsüber 25 °C - 26 °C, Luftfeuchtigkeit: 60% - 70%
- Nachts 21°C - 22°C, Luftfeuchtigkeit: 70% - 80%

Hier noch ein paar Fotos von Thekla und ihrem Zuhause.
 

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  • Meine neue Mitbewohnerin Beitrag #2
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TechnicalP.

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Moin Julia,

schau Dir bitte das Verbreitungsgebiet von B. smithi noch mal an. Die leben nicht in Wüsten, sondern in Savannen und oder Wäldern.
Also nicht auf Sand, sondern Erde (oder gemischt).

Gruß

Thorsten
 
  • Meine neue Mitbewohnerin Beitrag #3
Ferrai

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AW: Meine neue Mitbewohnerin

Hi Thorsten,

Heißt das jetzt ich muss meine Spinne nerven und den Bodengrund ausstauschen ?? :worried:
-------------------
Nachtrag
Habe diesen Bodengrund verwendet weil da steht Savannenterrarium. Oder ist der doch ungeeignet?
 

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  • Meine neue Mitbewohnerin Beitrag #4
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TechnicalP.

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Moin,

stink normale Erde reicht aus. Blumenerde aus em Laden, oder Walderde aus der Natur. Kann auch mit dem Sand gemischt werden (ich denke das ist das was die auf der Verpackung meinen mit Savanne).

Ob es der Spinne schadet auf Sand zu leben wenn die restlichen Parameter wie Luftfeuchtigkeit ect. passen sollen andere beurteilen. Sie wird nicht direkt daran sterben.

Schöne Bilder wurden hier gepostet:
http://www.arachnophilia.de/forum/einrichtung/24826-bodengrund-fuer-brachypelma-smithi.html

Also ja, ICH würde die Spinne nerven und den Bodengrund tauschen. Was Du machst bleibt total dir überlassen. Ist Dein Terra und Deine Spinne :)

Gruß

Thorsten
 
  • Meine neue Mitbewohnerin Beitrag #5
Patrick_81

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AW: Meine neue Mitbewohnerin

Hallo, ich würde es erst einmal so lassen. Dein Bodengrund sieht ja doch relativ fest a (korrigiere mich wenn ich falsch liege) und ein Sand/Lehm gemisch kommt einem natürlichen Boden bedeutend näher als "weiche" Blumenerde. Solltest du aber bemerken dass die Spinne in diesem Bodengrund nicht graben kann weil er immer wieder nachbröselt und zu "sandig" wirkt, würde ich dir in der tat Erde aus nem Wald, von einer Wiese, nem Maulwurfshügel oder sowas in der art empfehlen. Man glaubt es kaum, aber viele Vogelspinnen leben in der Natur auf relativ festem Boden, selbst im Regenwald und daher kannst du ruhig ein festeren Boden wählen. PS: dran denken die art nicht all zu trocken zu halten. Ich würde gerade den bereich um ihren unterschlupf leicht anfeuchten. grüße
 
  • Meine neue Mitbewohnerin Beitrag #6
theraphosa71

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Moin Moin

ein Sand/Lehm gemisch kommt einem natürlichen Boden bedeutend näher als "weiche" Blumenerde.
Andersrum wird wohl eher ein Schuh draus,zumindest wenn wir von natürlich im Habitat von B.smithi sprechen. Bei Pogona sieht das anders aus aber die lassen wir mal einfach aussen vor.
 
  • Meine neue Mitbewohnerin Beitrag #7
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Hey,

dein „andersrum“ Link funktioniert nicht.
Auf dem zweiten Foto sieht der BG so aus wie ne Gummimatte die auf Sportplätzen ausgelegt ist. Würde ich alles wechseln.
Das kann nichts werden, allein vom gießen her.

Gruß
 
  • Meine neue Mitbewohnerin Beitrag #8
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Hi Julia!

Ganz ohne Fleiß, scheinst Du an die Sache gar nicht rangegangen zu sein, aber ich war doch von den Bildern enttäuscht. Ich finde, es sieht ziemlich furchtbar aus. Wie ein Laborterrarium, in das man Fremdkörper reingestellt hat, die die Natur nachbilden sollen.

Und der Boden...tja der Boden...sieht ebenso furchtbar aus. :| Der scheint ziemlich ungeeignet zu sein, um zu wässern. Wie bekommt man bei der glatten, geschlossenen Decke den Untergrund feucht?

Rein persönlich finde ich das Terrarium für eine 2,5 cm smithi völlig überdimensioniert. Ich habe gerade eine klaasi mit 5,5 cm in einen 30er-Würfel gesteckt, weil meine Brachypelmen genau eines tun: Graben und am Eingang sitzen.

Eine weitere schöne Seite, die Dir einen Eindruck vom Habitat und der feuchteren Haltung gibt: Brachypelma smithi .

Und tröste Dich: meine ersten Terrarien sahen trotz Recherche mindestens genau so schlimm aus, nur dass ich mit anderer Erde ins Klo gegriffen habe.:evilgrin:

Gruß

Christopher
 
  • Meine neue Mitbewohnerin Beitrag #9
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Hmm bei mir geht er. Neuer Versuch.
Lehm/Sand Gemische zu gießen ist einfach,die saugen Wasser wie ein Schwamm und verteilen das schnell und recht gleichmäßig.
 
  • Meine neue Mitbewohnerin Beitrag #10
Ferrai

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Danke für die vielen Antworten. Hmm ok... Dann werd ich mich jetzt schlau machen zwecks Bodengrund. Und eine komplette neu gestaltung meines Terras machen.

Ich habe noch so ne grössere Faunabox... Kann ich mein Spinnchen so lange bis ich mit dem Terra fertig bin, darin unterbringen.... Dann noch eine Frage wie kann ich die haltungsbedingungen in der Faunabox gewährleisten....
 
  • Meine neue Mitbewohnerin Beitrag #11
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Hmm bei mir geht er. Neuer Versuch.
Lehm/Sand Gemische zu gießen ist einfach,die saugen Wasser wie ein Schwamm und verteilen das schnell und recht gleichmäßig.

Ist das ne Frage vom Mischungsverhältnis? Dass Sand gut auflockert und durchlässt, ist klar. Lehm macht ja wohl das Gegenteil. Wird das bei zu viel Lehm nicht irgendwann problematisch?
Ich hab nie so viel Lehm drin, dass so ne hart aussehende Oberfläche zustande kommt, daher mein Interesse.

Der Link geht bei mir übrigens nicht.

Gruß

Christopher
 
  • Meine neue Mitbewohnerin Beitrag #12
theraphosa71

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Bei mir gehen beide. :dull:
Ooookay dann eben anders, einfach etwas runterscrollen dann kommen ein paar Bilder in Folge von Totale bis Fräulein smithi in groß.
Der Boden dort sieht schon sehr verdächtig nach "weicher" Blumenerde aus. Wie auch in meinem Wald und allen die ich hier kenne. Liegt aber evtl. daran das ich wie wohl alle anderen zu faul bin alles mit Sand zu bedecken,regelmäßig von anfallender Erde zu säubern und es immer gut zu verdichten.
Wenn man nicht gerade 1:1 mischt und normal sind 1:10-max5, gibt es einen großen Unterschied zwischen Sand und Erde. Die gleichmäßige Größe der einzelnen Teilchen und deren Härte. Egal wie sehr man Sand verdichtet es bleiben immer und überall wie in einem Schwamm freie Zwischenräume. Durch die kleinen Körner sind diese Zwischenräume sehr klein was die Kapillarwirkung erheblich verstärkt.
 
  • Meine neue Mitbewohnerin Beitrag #13
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  • Meine neue Mitbewohnerin Beitrag #14
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Hi,

ich verwende für meine Brachypelma smithi Erde aus dem Garten (von Maulwurfshügeln) mit Lehmpulver gemischt. Das Lehmpulver kann man für ein paar Euro z.B. bei Kerf bestellen, günstiger geht es kaum.

Viele Grüße, Björn
 
  • Meine neue Mitbewohnerin Beitrag #15
Ferrai

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Hallo alle miteinander!

Ich habe meine Spinne nun genervt :D und ihr Terrarium "renoviert".
Vielen Dank für die vielen Anregungen. Jetzt gefällt es mir selber viel besser, weil es viel grüner ist schaut viel freundlicher aus. Ich hab am Freitag alles nötige eingekauft und war im Wald und hab Erde geklaut :D.

Und heute hab ich meine Spinne kurz um geparkt, alten Bodengrund raus gemeißelt :D (war extrem fest).
Dann hab ich meine neue Erde eingefüllt und mit Teicherde aus dem Gartencenter vermischt. Das ganze Schicht für Schicht eingefüllt und immer wieder gut angedrückt.
Und zum Schluss neu Dekoriert und Thekla zurück in ihr Terrarium gesetzt.
 

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  • Meine neue Mitbewohnerin Beitrag #16
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Das ganze Schicht für Schicht eingefüllt und immer wieder gut angedrückt.
Das macht man nicht, wenigstens die oberste Schicht sollte fluffig sein.
Das sieht jetzt immer noch aufgeräumt aus und nicht naturnah.
Als Tipp: Blätter, Zweige, Äste.

Gruß
 
  • Meine neue Mitbewohnerin Beitrag #17
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Vor allem "Müll" verteilen. Alles was vom Einrichten krümelig und ungeordnet an Pflanzen-Boden-Sonstwas-Material übrig geblieben ist, kann auf der Oberfläche verteilt werden, damit das nicht wie ein freigeräumter Baugrund aussieht.
Ich zerkrümel Moos, Blätter und versuche das so chaotisch wie möglich zu verteilen.

Die Pflanzen sind immer noch Plastik, ne? Schade.

Gruß

Chris
 
  • Meine neue Mitbewohnerin Beitrag #18
Ferrai

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AW: Meine neue Mitbewohnerin

Die Pflanzen sind immer noch Plastik, ne? Schade.

Ja die Planzen sind nach wie vor künstlich... da ich keinen besonders guten grünen Daumen habe ... Aber das Moos ist echt.

Hab jetzt noch mal so Reste vom Umbau im Terra verteilt oder zumindest erstmal auf einer Seite.
Ich werd die Tage noch mal in den Wald gehen und etwas "Müll holen Bätter und so.
 

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  • Meine neue Mitbewohnerin Beitrag #19
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Ja die Planzen sind nach wie vor künstlich... da ich keinen besonders guten grünen Daumen habe ... Aber das Moos ist echt.

Das Moos ist das erste, was nur leblose Deko sein wird.^^ Und keine Sorge, es gibt so viele genügsame Pflanzen, die im Grunde bei jedem im Terrarium wachsen. Gerade bei dem großen Ding, das Du da hast, ist das im Grunde sehr schade. Ficus pumila, Efeutute. Will man Habitatsnah einrichten, passen zwar nicht alle, aber da geht schon was. Ich hab gerade in ein klaasi-Terrarium zum Beispiel Zyperngras gepflanzt. Selbst wenn das abstirbt, sieht das dann noch gut aus.

Aber Du kannst auch einfach Gras säen und das dann vertrocknen lassen, das macht auch mehr her. Alles ist in meinen Augen besser als Plastikgrünzeug. Übertrieben gesagt, dann kann man sich auch ne Plastikspinne reinsetzen, wenn das Terrarium künstlich sein soll.;)

Gruß
Christopher
 
  • Meine neue Mitbewohnerin Beitrag #20
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Ja nun aber mal abgesehen von den Plastikpflanzen O_O...
Es sieht ja jetzt bei weitem besser aus als mein vorheriger Einrichtungsversuch.

Ich hab nun noch mal ein paar Sachen hinzu getan und die obere Schicht des Bodengrunds ein wenig aufgelockert.
 

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