Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi

Diskutiere Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi im Brachypelma Forum im Bereich Haltung; Guten Tag, bin hier gerade zum ersten mal im Forum unterwegs und bin auch ein absoluter Neuling. Folgendes ist passiert. Ein ferner Bekannter...
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MeenzerEddie

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Guten Tag,

bin hier gerade zum ersten mal im Forum unterwegs und bin auch ein absoluter Neuling. Folgendes ist passiert. Ein ferner Bekannter musste kurzfristig nach England ziehen. Er konnte seine Spinne nicht mitnehmen und trat an uns heran.

Wir haben schon viele Tiere aus Tötungen gerettet vom Hund bis zum Frettchen, aber leider haben wir beide keine Erfahrungen mit Spinnen bzw Terrarien. Nichts desto trotz habe ich mich informiert über die Haltung etc. Bücher werde ich mir auch noch holen, vorallem weil mich das Klima interessiert mit trockenen und feuchten Jahreszeiten. Ich würde gerne eure Meinung hören, da ihr ja alle samt wesentlich erfahrener seid. Ich habe alles übernommen und nur "liebervoller" eingerichtet, lest selbst :).

Helga, besitze ich jetzt seit Montag 18.08, sie ist 5-6 Jahre alt, wohl auch schon geschlechtsreif und häutet sich nur 1 mal im Jahr. Zu essen bekommt sie argentinische Schaben, alle 10 Tage. Diese halte ich seperat in einer Futterbox mit Rindenmulch und Gurken und einer Röhre zum zurück ziehen (vielleicht hat jemand hier auch Tipps, da ich ihnen schon ein halbwegs erträgliches Leben bereiten will)

Das Terrarium ist 40 x 25 x 25 groß, hat 2 Lüftungsschächte und wird über eine Wärmelampe warm gehalten. Die Lampe hat folgende Bezeichnung: Thermo Socket Plus Reflector HTR-1 230V max. 300 Watt. Das Licht ist über eine Zeitschaltuhr von 9-21 Uhr geregelt.
Desweiteren ist ein Hygrometer drinne und ein digitales Thermometer, welches Außen liegt aber der Sensor drinnen installiert ist.
Das Terrarium steht im Wohnzimmer mit großer Glasfront auf einem gläsernern Schreibtisch an der Wand (Falls so etwas wichtig ist).

Der Vorbesitzer meinte Helga wäre zu faul zum graben und hätte sich nie auf Erdböden bewegt, sie wäre nur am Glas rumgelaufen. Deswegen hat er einen roten Sand /eine Art Lehm^^?!) reingetan, dieser härtet nach Feuchtigkeit ziemlich aus und es bildet sich eine feste Oberfläche.
Die bestehenden Plastikpflanzen habe ich entfernt und gegen Sukkulenten ersetzt. Da ich es einfach schöner finde, richtige Pflanzen im Terrarium zu haben. Natürlich daraufgeachtet das keine hart und spitz sind (keine Stacheln etc).

Meine Hauptfrage dreht sich um den Grund. Ich habe bis jetzt noch nichts über grabfaule Spinnen gelesen. Sollte ich da etwas ändern? Nachdem ich gestern das Terrarium neu gestaltet hatte und die Spinne wieder eingesetzt habe, verkroch sie sich in eine obere Ecke (am Glas) und blieb da erstmal. Habe gelesen weil der Boden zu feucht ist usw. Zum Glück sitzt sie heute morgen ganz normal auf den Sand. Dieser ist etwa 3-5cm hoch.
Generell, bewegt sie sich relativ wenig tagsüber (ich weiß Nachtaktiv usw), aber sie bleibt wirklich fast nur auf einem Fleck hocken. Ich mache mir Sorgen ob Temperatur und Feuchtigkeit nicht stimmen. Dazu folgendes...

Das Thermometer weißt tagsüber eine Temperatur von 24,5 bis 25,8 Grad auf. Ist das evtl zu kalt? Ich habe jetzt schon ein Handtuch mit Alufolie an die Rückseite des Aquariums (Wand) geklebt und die Rückwand drinne besteht aus Kork. Eigentliuch müsste das doch gut dämmen?

Das Hygrometer liegt momentan in der Pflanzenecke auf dem Boden (siehe Bilder) und es zeigt die letzten Tage Feuchtigkeit von 40-70% auf.
Ich will mir aufjedenfall in der nächsten Zeit beides neu holen und sie an die Korkrückwand im Terrarium kleben. Am Besten eignet es sich doch nach oben in eine Ecke oder?

Also schaut es euch an, vielleicht habt ihr ja noch 1-2 Tipps wegen den Pflanzen oder Verbesserungsvorschläge für das Innenleben. Ich hoffe euch gefällt was ihr seht bzw. lest.

Grüße aus dem sonnigen Mainz euer Eddie

Ps: Leider spinnt mein Kartenlesegerät - also die Bilder gibts nur vom Handy
 

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  • Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi Beitrag #2
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Geniculator

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AW: Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi

Ich muss Dich leider enttäuschen aber dass Terri kannste gleich nochmal neu gestalten. Das gefällt mir nicht und bestimmt vielen anderen bestimmt auch nicht.
Viel mehr Bodengrund rein. Am besten ganz normale Wiesen oder Walderde und vom vorderen Lüftungssteg (minus einen Zenitmeter) Schicht für Schicht angedrückt, bis Du nach hinten ansteigend, zwei drittel der Terrarienhöhe erreichst, dann hast Du optimalen Bodengrund für einen Bodenbewohner. So kann die smithi ja gar nicht Graben, würde Sie das tun würde alles über Ihr zusammenstürzen.
Noch ein oder zwei Wohnröhren vorgestochen und gut ist. Wie Du es gestaltest ist der Spinne egal, nur genügend Bodengrund muss vorhanden sein, denn das ist nicht egal. ;)

So zum Beispiel könnte es aussehen.
murinus19n8k2k.jpg

Ist zwar nicht für eine B. smithi aber zumindest für einen Bodenbewohner eingerichtet. Die Wasserschale ist mittlerweile entfernt und der Bereich mit Erde aufgefüllt worden .
 
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MeenzerEddie

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AW: Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi

Ach ich hatte es mir schon gedacht, dass das Schwachsinn war von wegen zu faul zum graben... Ich denke ich werde mich heute dann direkt auf den weg in den Wald machen und ein bisschen ausgraben. Ich bin hier schon so fleißig am lesen, aber die ganzen Infos und Eindrücke zu verarbeiten dauert... Habe mir jetzut auch mehr Bilder angeschaut und habe das schon verinnerlicht, dass es hinten höher sein muss.

Also ist auch von diesem nicht grabfähigen, Wüsten / harten Sand abzuraten?
 
  • Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi Beitrag #4
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Geniculator

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AW: Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi

Also ist auch von diesem nicht grabfähigen, Wüsten / harten Sand abzuraten?

Ja ;). Sand alleine hält ja nicht, höchstens wenn man Lehm dazu mischt. Ich richte meine Terraren nach folgendem Leitfaden ein.

Wo und auf welchem Bodengrund lebt die Spinne?

Daraus ergibt sich mir immer wieder "Erde von draußen" :confused:.

Und danach richte ich dementsprechend ein.
 
  • Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi Beitrag #5
nikomaxpower

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AW: Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi

Hi
ich kann dir auch noch zu ein paar Pflanzen raten ....macht das Terra schöner und natürlicher.
Füttern würde ich nicht alle 10 Tage sondern je nach dem wie groß die Schabe und das Hinterteil der VS ist.
Es kann auch mal vorkommen das die VS ein paar Wochen oder sogar Monate nichts zu fressen braucht oder will.
Gruß Nico
 
  • Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi Beitrag #6
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AW: Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi

Die Pflanzen hatte ich extra gekauft und nachgefragt was es für "Wüsten- und Steppenpflanzen" gibt... Sind alles echte und nix aus Plastik. Wenn ich natürlich jetzt schön Erde reinpflanzen darf, kann ich natürlich schönere "Farne" oder so etwas in der Art einsetzen. Hatte bis jetzt nur gedacht, trockener Boden braucht Pflanzen mit wenig Wasser - wie in einer Steppe halt...

Und zum Thema Futter, ja das habe ich mittlerweile erlesen und verstanden - mit der 1,5 fachen Größe usw

@ Geniculator, dein Terrarium sieht ja wahnsinnig interessant aus mit den Höhlen hinten etc. Diese meinst du als "Wohnröhre".
 
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  • Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi Beitrag #7
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AW: Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi

  • Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi Beitrag #8
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AW: Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi

So nach weiteren Stunden lesen bin ich jetzt weiter und werfe mein Terrarium über den Haufen.

Fragen und Antworten für Anfänger -> das Minimum an Grundwissen
Bodengrund ? VogelspinnenWiki -> Übersicht zu Bodengrundarten <- Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)
Bilder von Terrarien-> Terrarien Beispiele <- Terrarien und Aufzuchtdosen
http://www.mantid.nl -> !Brachypelma Habitat! <- September 2006

Die Rotknievogelspinne. Brachypelma smithi: Amazon.de: Boris F. Striffler: Bücher -> Buchtipp

Habe ich alles durchgelesen und besorgt.

Folgendes werde ich morgen machen:

- Wald gehen, tief graben und Erde von ganz unten rausholen. Fest schichten knapp und dem vorderen Lüfterschlitz und hinten MINDESTENS 2/3 voll befüllen.

- 2-3 Ebenen versuche ich zu formen

- Eine Höhle forme ich durch Wurzeln und Erde, so groß dass die Spinne genau reinpasst. Am, besten in ein hinteres Eck wo die Lampe nicht hinstrahlt. Die Plastik"Stein"Höhle lasse ich draußen.

- Ein Wasserbecken stelle ich auch erstmal wieder rein.

Ich mache mich jetzt auf den Weg in den Wald und morgen wird alles eingerichtet. Danke für eure Meinung, ich hoffe morgen gefällt es euch um einiges besser!
 
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Wotan_88

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AW: Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi

So nach weiteren Stunden lesen bin ich jetzt weiter und werfe mein Terrarium über den Haufen.

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Bodengrund ? VogelspinnenWiki -> Übersicht zu Bodengrundarten <- Bodengrundarten für's Terrarium (der Zweite)
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Die Rotknievogelspinne. Brachypelma smithi: Amazon.de: Boris F. Striffler: Bücher -> Buchtipp

Habe ich alles durchgelesen und besorgt.

Folgendes werde ich morgen machen:

- Wald gehen, tief graben und Erde von ganz unten rausholen. Fest schichten knapp und dem vorderen Lüfterschlitz und hinten MINDESTENS 2/3 voll befüllen.

- 2-3 Ebenen versuche ich zu formen

- Eine Höhle forme ich durch Wurzeln und Erde, so groß dass die Spinne genau reinpasst. Am, besten in ein hinteres Eck wo die Lampe nicht hinstrahlt. Die Plastik"Stein"Höhle lasse ich draußen.

- Ein Wasserbecken stelle ich auch erstmal wieder rein.

Ich mache mich jetzt auf den Weg in den Wald und morgen wird alles eingerichtet. Danke für eure Meinung, ich hoffe morgen gefällt es euch um einiges besser!

Zeig uns unbedingt dein Ergebnis! Ich bin sehr gespannt!

Viele Grüße
Kevin
 
  • Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi Beitrag #10
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MeenzerEddie

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AW: Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi

So es ist vollbracht. Ich hoffe es entspricht euren Vorstellungen eines artgerechten Terrariums. Mal schauen ob die "grabfaule" doch nicht so faul ist und kräftig anfängt zu buddeln.

Unter dem Hygrometer, die Rinde ist der Höhleneingang. Den Platz für die Wasserschale muss ich noch finden. Hole mir eine kleinere Keramikschale, mir gefällt einfach der Plastikkram nicht (auch wenn er täuschend echt aussieht).

Die Sukkulenten sind geblieben, es kam nur Moos und Gras aus dem Wald dazu.

Wie gesagt ich hoffe es gefällt euch und ich kann es jetzt erstmal zulassen und sie sich endlich endlich eingewöhnen. War denke bisschen viel für Helga in den letzten Tagen!

Gruß Eddie5bb01cd4.xl.jpgaadcfbce.xl.jpgd6d26453.xl.jpg

- - - Aktualisiert - - -

Leider ist sie jetzt noch unsicher, hängt am Glas oben in der Ecke. Aber das wird schon :)! BITTE gebt ein Feedback wenn ihr euch shcon die Bilder angeschaut habt.
 
  • Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi Beitrag #11
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misterjb

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AW: Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi

Nabend,

es reicht auf jeden Fall aus, du hast dir die Ratschläge zu Herzen genommen. Genügend Erde ist auch drin. Ich finde die Höhle noch etwas ungeeignet, zumindest optisch sieht es so aus, als wäre der Eingang sehr groß und dieser Ast davor wirkt etwas "künstlich" platziert. Und ob man die smithi nun eher trocken oder doch feuchter hält, da klinke ich mich aus. Ich halte meine recht trocken, nur im Moment hab ich ne kleinere Phase mit mehr Feuchtigkeit simuliert, aber da scheiden sich ja die Geister.

Gruß Julian
 
  • Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi Beitrag #12
R4B3

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AW: Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi

Hiho,

also ich finde es sieht immer noch viel zu künstlich und unnatürlich aus. Es hätte auch so wie Bild 2 aus diesem Post aussehen können und das wäre sehr top.
 
  • Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi Beitrag #13
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Geniculator

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AW: Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi

Nabend,

es reicht auf jeden Fall aus, du hast dir die Ratschläge zu Herzen genommen. Genügend Erde ist auch drin. Ich finde die Höhle noch etwas ungeeignet, zumindest optisch sieht es so aus, als wäre der Eingang sehr groß und dieser Ast davor wirkt etwas "künstlich" platziert.

Gruß Julian

Wo bitte ist da genügend Bodengrund vorhanden? Ich seh dass nur bis zum Lüftungssteg befüllt wurde und das ist meiner Meinung nach zu wenig. So wie der kleine Hügel oder was das darstellen soll, so hoch hätte befüllt werden müssen, das sind 2/3 der Terrarienhöhe. Die Korkrückwand hätte ich auch rausgenommen, da ich Sie für Bodenbewohner Sinnfrei halte und somit mehr Platz für Bodengrund frei wird. Bei Bodengrund der bis hinten zu 2/3 der Terrarienhöhe befüllt wurde ist die Sturztiefe äußerst gering was die Rückwand überflüssig macht.
Beim rest geb ich Dir und meinem Vorredner recht. Es wirkt immer noch sehr künstlich. Wäre ich gemein, würde ich Eiskalt sagen " Nochmal" aber muß jeder selbst wissen was er tut.
 
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Patrick_81

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AW: Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi

Hol dir doch hier im Bilder Thread ein paar impressionen und zieh dir dort das beste heraus und bau es nach. Ein Terrarium etwas wilder aussehen zu lassen ist gar nicht schwer. 1. Natürlicher Bodengrund. 2. Kleine Ästchen, Blattstücke und komplette Blätter auf dem Boden verteilen. 3. Paar größere und kleine Steine lose auf den boden legen. 4. Erde nicht zu ordentlich aussehen lassen. heißt, auch unebenheiten im Boden einbauen. Grüße

- - - Aktualisiert - - -

Die Terrariengröße ist für mich übrigens zu klein dimensioniert! Für eine ausgewachsene B.smithi würde ich mindestens ein 40x40x40 becken nehmen, vor allem um es dann auch halbwegs ansehnlich einzurichten!
 
  • Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi Beitrag #15
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misterjb

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AW: Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi

Wo bitte ist da genügend Bodengrund vorhanden? Ich seh dass nur bis zum Lüftungssteg befüllt wurde und das ist meiner Meinung nach zu wenig. So wie der kleine Hügel oder was das darstellen soll, so hoch hätte befüllt werden müssen, das sind 2/3 der Terrarienhöhe. Die Korkrückwand hätte ich auch rausgenommen, da ich Sie für Bodenbewohner Sinnfrei halte und somit mehr Platz für Bodengrund frei wird. Bei Bodengrund der bis hinten zu 2/3 der Terrarienhöhe befüllt wurde ist die Sturztiefe äußerst gering was die Rückwand überflüssig macht.
Beim rest geb ich Dir und meinem Vorredner recht. Es wirkt immer noch sehr künstlich. Wäre ich gemein, würde ich Eiskalt sagen " Nochmal" aber muß jeder selbst wissen was er tut.

Morgen,

bei einer Höhe von 25cm sind das hier knappe 10cm Bodengrund. Reicht mMn aus, mehr ist immer besser, aber es langt. Zumal man nur 25cm Tiefe hat, zieh davon nochmal 5 für den Steh vorne ab. Und bei 20cm macht sich ein ansteigender Bodengrund da eh kaum bemerkbar. Weiter nach hinten setzen kann man die Höhle nämlich nicht, Erde über der Höhle spielt nur eine untergeordnete bzw. rein optische Rolle, weil tiefer graben kann das Tier dadurch auch nicht.

Rückwand ist vielleicht optisch nicht schön und bei der geringen Tiefe unpraktisch, aber das ist in meinen Augen Geschmackssache. Ich habe auch überall ne Rückwand drin, ich schaue nicht gerne auf die Tapete dahinter und nehme dafür einen kleinen Verlust in Kauf.
Und Sturzhöhe, das sind hier maximal 15cm, an den meisten Stellen noch weniger. Da passiert nun wirklich nichts.

Natürlich kann man optisch immer noch einiges machen, man sollte wie ich finde aber auch mal die Kirche im Dorf lassen. Sowas braucht bei jedem immer Zeit und solange die Bedürfnisse der Tiere zufriedenstellend eingehalten werden, ist das optische zweitrangig. Ich bin auch dafür es gleich auf Anhieb praktisch und optisch gut zu machen, aber man sollte Neulinge auch nicht immer mit "Alles Scheiße" entmutigen.
 
  • Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi Beitrag #16
Patrick_81

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AW: Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi

Genau deswegen sage ich ja, dieses Terrarium ist zu klein und auch zu flach. 10 cm sind gut und schön, aber für viele grabende arten NICHT artgerecht! Meine emilia hat sich in ihrem Terrarium mittlerweile zickzack gänge angelegt, weil selbst meine 30 cm zu wenig sind! Die vagans ist auch schon dabei sich da durchs halbe Terrarium zu graben. 10 cm sind gar nichts. Um noch einmal zu meiner emila zu kommen. Die hat sich von Links diagonal nach unten zur rechten scheibe geraben, dann unten wieder komplett nach links und nun nach vorne. Sowas hätte sie in der Natur sicherlich nicht nötig.
 
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Geniculator

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AW: Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi

@ misterjb
Im grunde hast Du recht aber sieh es mal so, bei ner Höhe und Tiefe von 25 cm kann man locker den Bodengrund nach hinten bis zu 17 cm ansteigen lassen, die Höhle oder Höhlen eben nicht nach vorne ausgerichtet sondern zur Seite, das hilft auch nochmal bei den maßen. Zudem kann man dann den niedrigen Abstand zur Terrariendecke verwenden um noch zusätzlich Versteckmöglichkeiten zu bieten. Auch in einem 40x25x25er Terri kann man sich gestalterisch wunderbar Austoben. Meine Wände hinter den Terrarien sind auch nur öde weiß aber ich hab an allen Terris für Bodenbewohner eben Folienrückwände genommen, nimmt schon keinen Platz im Terrarium weg.
Zum Beispiel diese hier:
Aquarium-Fotorueckwand-Rueckwandposter-Rueckwandfolie-Rueckwand-200-30-40-50-cm.jpg
Oder diese hier:
PhotorueckwTree.jpg
Nuja, warten wir's mal ab was der TE zu dem Thema meint ;).

- - - Aktualisiert - - -
 
  • Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi Beitrag #18
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AW: Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi

:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

Boah Christian, nix gegen Dich. Aber da ist so ne Korkplatte allemal schicker.
Die Folien sind ja an optischer Grausamkeit mit Fliesentischen gleichzusetzen....

Grüßle
 
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  • Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi Beitrag #19
Blacksaidwhite

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AW: Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi

10 cm sind gar nichts. Um noch einmal zu meiner emila zu kommen. Die hat sich von Links diagonal nach unten zur rechten scheibe geraben, dann unten wieder komplett nach links und nun nach vorne. Sowas hätte sie in der Natur sicherlich nicht nötig.

Gleiches kann ich von meiner B. cf. verdezi berichten. Zickzack auf drei Ebenen in einem 30er-Würfel mit 20 cm Erde hinten. Tier ist selbst bei ca. 4 cm KL.

Gruß

Chris
 
  • Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi Beitrag #20
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AW: Ins kalte Wasser geschmissen worden. B. smithi

Puuh... naja ob es jetzt künstlich gestaltet ist oder durchgemischt ist ja einfach nur Geschmackssache. Auf vielen Bildern war nur ein Hpügel in der Ecke... dachte das wäre ok. Die Terrariengröße ist schlecht? Da habe ich irgendwie andere Sachen gelesen...

Schöne Sch****... Also kann ich wieder alles in die Tonne kloppen.

Der Boden ist extra ausm Wald ausgegraben... Dachte der wäre jetzt endlich perfekt. Keine Ahnung was ich sonst machhen soll.

Sagt mir nochnmal bitte was es mit der Eingewöhnungszeit und dem buddeln auf sich hat.

Ich habe die Spinne jetzt 5 Tage, da wurde jetzt schon 2 mal das Innenleben getauscht. Denkt ihr ich sollte sie erstmal zur Ruhe kommen lassen oder so schnell wie möglich wieder es neu einrichten?
Was meint ihr zu dem Statement vom Vorbesitzer, dass sie grabfaul wäre? Ich habe sie bius jetzt auch noch nie buddeln gesehen oder in ihrer Höhle (egal ob meine Rindenhöhle da oder diese vorgefertigte "Stein"höhle... Sie sitzt meistens irgendwo oben auf der Oberfläche rum.

Edit: Hmmm mit der Rückwand also so Folien fande ich bei Aquarien auch absolut nicht schön... Aber wenn so eine Korkwand zu dick ist und es besser ohne für die Spinne wäre dann ok... wird es wohl geändert. Ich werde dann den oberen sichtbaren Teil mit Rince bekleben (ganz ganz dünner ;))

Ihr sagt das auch alles so leicht, von wegen suche dir das Beste raus aus den 132 Seiten Beispielbildern... ich habe schon mir die Terrarien rausgesucht die mir am Besten gefallen haben. Waren wohl genau die falschen.... Ich hatte gestern gut viel Zeit investiert und rumgedeixelt was das Zeug hällt :D Naja aller Anfang ist schwer.

Edit2: Patrick81 kannste mal bitte Bilder von deinem Terra zeigen? Bin wahnsinnig interessiert wie viel Erde du drinne hast und wie es am Besten nach deinen Vorstellungen aussehen soll.

Edit3: Dieses Beispielbild für das perfekte unordentliche Terrarium. Wie ist das mit der Höhle? Wurde nur ein Loch in den Haufen reingedrückt und sie gräbt sich einfach den Rest selbst? Wie groß bzw breit sollte denn der Eingang von einer ausgewachsenen Spinne sein?

Sorry für die vielen vielleicht auch leicht zu beantworten Fragen, aber ich wills einfach jetzt endlich genau wissen und nix falsch machen
 
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