Generell ist Maulwurferde meist Lehmhaltiger, da sie aus tieferen Erdschichten kommt und unter Park/Rasenflächen aber einer gewissen tiefe meist Lehmerde verwendet wurde.
Gibt aber mit Sicherheit auch Maulwürfe die mal etwas fauler sind und nicht so tief buddeln, oder lehmige erde erst sehr tief zu finden
Und ich würde darauf achten, dass bei den "bunten" Brachypelma arten aus trockenen Gegenden momentan die erde furztrocken ist. Nur die tieferen schichten in und um die höhle ganz leicht feucht halten. Ist natürlich etwas kniffeliger zu erreichen, da schon beleuchtete Terrarien die unter diesem Terrarium stehen dafür sorgen, dass der Bodengrund von unten leicht austrocknet. Da muss man ein wenig probieren. Aber selbst wenn nur der bereich der höhle und tiefere schichten feucht sind reicht dies schon um die Luftfeuchte im Terrarium auf werte zwischen 60-80% zu bringen (Ausnahmen Exoterrarien).
Außerdem würde ich gerade zu Lehmhaltiger erde raten. Ich finde die erde in deinem Terrarium genau richtig. So sieht sie bei mir auch aus und die Tiere gedeihen prächtig und haben keinerlei Probleme mit dem bau von Gängen. Wie schon geschrieben, wenn man feste, leicht beige/hellbraune erde benutzt, dann braucht man da gar nix mehr zu mischen und die Optik dieser hellen erde kommt dem natürlichen auch meist am nächsten.
Ich glaube nicht dass die Grabfaulheit deiner Spinne an der erde liegt, sie muss sich ja erstmal eingewöhnen und gerade etwas größere Exemplare fangen manchmal erst nach Monaten mit dem bau an. Manchmal graben sie auch überhaupt nicht mehr, weshalb ich bei Adulten Spinnen die höhle meist tiefer vor-grabe als bei Jungspinnen.
Grüße
Patrick