Brachypelma smithi wie Feucht denn jetzt wirklich?

Diskutiere Brachypelma smithi wie Feucht denn jetzt wirklich? im Brachypelma Forum im Bereich Haltung; Hallo, ich informiere mich seit ein paar Wochen in Bezug auf die B. smithi und stoße immer auf widersprüchliche Aussagen. Zum einen sagen einige...
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easline

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Hallo,

ich informiere mich seit ein paar Wochen in Bezug auf die B. smithi und stoße immer auf widersprüchliche Aussagen. Zum einen sagen einige Internetseiten wie Vogelspinnen-info und brachypelma-simithi ,dass die Luftfeuchtigkeit 60-70% betragen solle. Dementsprechend wäre ja eine Bepflanzung des Terrariums durchaus förderlich.
Wenn ich dann hier im Forum oder anderen Erfahrungsberichten nachsehe werden die Tiere immer staubtrocken gehalten, häufig kommt auch der Rat, dass das Tier zu feucht gehalten wird da es die Scheiben hochläuft, wenn hier von komischem Verhalten berichtet wird.
Der Verkäufer wo ich meine B. smithi her bekommen werde meinte auch, dass er 1x die Woche sprüht und das Tier sonst trocken hält, lediglich das Wasserbecken zum trinken stand im Terrarium.

Auf Wikipedia steht, dass die Spinne in "regengrünen Trockenwäldern und Trockensavannen" zu finden sei. Folglich also beide Haltungsoptionen möglich sind? Bzw. sollte ich mich dann vermutlich an dem vorherigen Halter orientieren damit das Tier sich nicht derart umstellen muss oder könnte ich die Spinne eventuell an die höhere Luftfeuchtigkeit gewöhnen? Ich habe ein Terrarium mit etwas Bepflanzung geplant die auch regelmäßig gegossen werden müssen. Im Gegenzug habe ich hier ein Bild von einem Terrarium für eine B. boehmei gefunden, die ja auch aus Mexiko stammt, hier wurde sogar mit Moos gearbeitet. Ich bin mittlerweile total verwirrt und würde am liebsten das Terrarium mit ein paar Pflanzen und etwas Spaghumoos einrichten da ich von den 60-70% Luftfeuchtigkeit ausgegangen bin.
 
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Melli*KI

Melli*KI

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AW: Brachypelma smithi wie Feucht denn jetzt wirklich?

Huhu..

ich hab dir mal einen Link rausgesucht, an dem du dich sehr gut orientieren kannst. Anhand der Tabelle unten kannst du sehen, das im Oktober die Niederschlagsmenge drastisch sinkt und jetzt die Trockenzeit einsetzt, was bedeutet: kein Wasser, nix ins Terra. Das überlebt kaum eine Pflanze. Pflanzen im Habitat können viel tiefer wurzeln und holen sich von dort die Flüssigkeit um nicht komplett zu vertrocknen; das kannst du im Terra nicht (oder nur sehr schwer?) simulieren. Ich schätze, auch dickblättrige Pflanzen wie Sukkulenten überstehen das nicht ohne Wasserzugabe, und da liegt halt der Hase begraben: Trockenheitsliebende Brachypelma´s können dir dann die Wände hochgehen, sie können regelrecht versuchen sich freizunagen am Lüftungsgitter und sich dabei sehr verletzen. Ich habe zwar auch Sukkulenten im Terra von der smithi und co, aber ehrlich gesagt keine Hoffnung das die das übersteht. Mein Plan war ja immer sehr punktuell und vorsichtig zu gießen, aber das wird wohl nix. Also würd ich dir empfehlen, gestalte lieber eine schön "wüste" Landschaft und spar dir die Pflanzen für z.B. eine Brachypelma vagans auf.

Am vorherigen Halter zu orientieren ist oft keine Option, denn wenn der sie falsch/schlecht hält, tust du es dann auch.

LG
Melli

Ach so.. spar dir das Theater mit dem Hygrometer, das macht dich nur kirre.
 
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