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Xyfinn
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Guten Morgen,
ich finde es sehr schwierig, sich über die Haltung von Vogelspinnen zu informieren und dieses Forum erschien mir jetzt am geeignetsten, weil nicht nur ein Mensch sein (Un)Wissen teilt, sondern eben viele Menschen Informationen zusammentragen und da natürlich weitaus mehr Erfahrungswerte zusammenkommen.
Ich besitze seit dem 26.02. ein Brachypelma vagans (KL ca. 3-4 cm) Weibchen und bin etwas verwirrt, was die Haltung angeht.
Auf Seite a) steht bei Terrariengröße ca. 30*30*30 cm, auf Seite b) steht 30*30*20 cm und der Züchter, der mir das Tier auf der Börse verkauft hat, hat auf dem Steckbrief der VS was von min. 40*40*40 cm stehen. Völlig irritiert von der Terrariengröße habe ich mir dann aus Mangel an größeren Terrarien auf der Börse und aufgrund der anderen Informationen lieber einen 30er Würfel geholt. Meine Schwester hat eine B. smithi, die ebenfalls im 30er Würfel sitzt und ja sogar etwas größer als die B. vagans wird.
Ähnliches beim Bodengrund. Hier wird Kokoshumus empfohlen, dort ist es Wald- oder Blumenerde und da wieder was ganz anderes. Habe Erde aus dem Garten genommen, die sich bisher als grabfähig erwiesen hat. Die beiden Spinnen meiner Schwester sitzen ebenfalls auf Gartenerde, graben aber nicht - die eine ist eine Smithi, die andere eine Eupalaestrus campestratus (ich weiß es leider nicht genau).
Nun finde ich Haltungsbeschreibungen von sehr trocken bis ständig feucht ... Die Erde war beim Einfüllen feucht, die oberste Schicht ist mittlerweile trocken, darunter ist die Erde noch feucht. In ihrer Höhle dürfte es ebenfalls feucht sein. RLF lag die ersten Tage bei 95% (aufm Steckbrief vom Züchter steht was von 75-95%), jetzt sind es 85%. Auch da finde ich auf verschiedenen Seiten stark abweichende Werte: von max. 75% bis min. 90%. Ich habe seit dem Einfüllen nicht gesprüht oder gegossen.
Lediglich bei den Temperaturen sind sich alle meine Quellen (3 Seiten, Züchter, Zoofachverkäufer) so ziemlich einig.
Mein Problem ist jetzt, dass ich nicht weiß, was denn nun tatsächlich korrekt ist. Ich möchte ja auch keinen Schimmel haben, habe mich bereits über Staunässe und ähnliches informiert und weiß nicht, ob das bei meinem Terrarium zutrifft. Die ersten Tage waren die Scheiben teilweise beschlagen (aber ohne Tröpfchen), jetzt nach knapp einer Woche sind sie nur noch in der unteren Erdschicht beschlagen, dafür mit leichter Tröpfchenbildung. Ich hatte gehofft, die Pflanzen (Sukkulenten) würden ein wenig Feuchtigkeit aus der Erde ziehen.
Zum Thema Schimmel würde mich auch interessieren, wie es mit Heimchenresten aussieht. Ich habe ihr vorgestern ein Heimchen gegeben, das sie im Höhleneingang geschnappt und dann mit rein genommen hat. Die beiden Spinnen meiner Schwester lassen eigentlich gar nix vom Futter übrig, bei meiner kann ich es aber nicht sehen, denn die hat ihre Höhle bereits erweitert und den Eingang verkleinert, so dass ich nicht sehen kann, wie ihr Versteck von innen aussieht. Habe auch da verschiedenes gelesen von "Die fangen höchstens in 6 Monaten zu schimmeln an" bis "Sofort rausnehmen".
Würde mich freuen, wenn sich möglichst viele dazu melden.
Ich weiß gar nicht recht, welchen Seiten und Leuten man da überhaupt trauen kann, da ich hier gelesen habe, dass eine Seite, aus der ich auch Infos habe, unseriös sei (blöderweise taucht die bei Google als erstes auf). Auf der Börse stand ich sogar an einem Tisch, an dem der Züchter einer Frau erklärte, sie solle ihrer Vogelspinne so viel Futter geben, wie sie will ... In meinem Vogelspinnenbuch steht sogar, man solle alle 2-3 Tage füttern. oô
ich finde es sehr schwierig, sich über die Haltung von Vogelspinnen zu informieren und dieses Forum erschien mir jetzt am geeignetsten, weil nicht nur ein Mensch sein (Un)Wissen teilt, sondern eben viele Menschen Informationen zusammentragen und da natürlich weitaus mehr Erfahrungswerte zusammenkommen.
Ich besitze seit dem 26.02. ein Brachypelma vagans (KL ca. 3-4 cm) Weibchen und bin etwas verwirrt, was die Haltung angeht.
Auf Seite a) steht bei Terrariengröße ca. 30*30*30 cm, auf Seite b) steht 30*30*20 cm und der Züchter, der mir das Tier auf der Börse verkauft hat, hat auf dem Steckbrief der VS was von min. 40*40*40 cm stehen. Völlig irritiert von der Terrariengröße habe ich mir dann aus Mangel an größeren Terrarien auf der Börse und aufgrund der anderen Informationen lieber einen 30er Würfel geholt. Meine Schwester hat eine B. smithi, die ebenfalls im 30er Würfel sitzt und ja sogar etwas größer als die B. vagans wird.
Ähnliches beim Bodengrund. Hier wird Kokoshumus empfohlen, dort ist es Wald- oder Blumenerde und da wieder was ganz anderes. Habe Erde aus dem Garten genommen, die sich bisher als grabfähig erwiesen hat. Die beiden Spinnen meiner Schwester sitzen ebenfalls auf Gartenerde, graben aber nicht - die eine ist eine Smithi, die andere eine Eupalaestrus campestratus (ich weiß es leider nicht genau).
Nun finde ich Haltungsbeschreibungen von sehr trocken bis ständig feucht ... Die Erde war beim Einfüllen feucht, die oberste Schicht ist mittlerweile trocken, darunter ist die Erde noch feucht. In ihrer Höhle dürfte es ebenfalls feucht sein. RLF lag die ersten Tage bei 95% (aufm Steckbrief vom Züchter steht was von 75-95%), jetzt sind es 85%. Auch da finde ich auf verschiedenen Seiten stark abweichende Werte: von max. 75% bis min. 90%. Ich habe seit dem Einfüllen nicht gesprüht oder gegossen.
Lediglich bei den Temperaturen sind sich alle meine Quellen (3 Seiten, Züchter, Zoofachverkäufer) so ziemlich einig.
Mein Problem ist jetzt, dass ich nicht weiß, was denn nun tatsächlich korrekt ist. Ich möchte ja auch keinen Schimmel haben, habe mich bereits über Staunässe und ähnliches informiert und weiß nicht, ob das bei meinem Terrarium zutrifft. Die ersten Tage waren die Scheiben teilweise beschlagen (aber ohne Tröpfchen), jetzt nach knapp einer Woche sind sie nur noch in der unteren Erdschicht beschlagen, dafür mit leichter Tröpfchenbildung. Ich hatte gehofft, die Pflanzen (Sukkulenten) würden ein wenig Feuchtigkeit aus der Erde ziehen.
Zum Thema Schimmel würde mich auch interessieren, wie es mit Heimchenresten aussieht. Ich habe ihr vorgestern ein Heimchen gegeben, das sie im Höhleneingang geschnappt und dann mit rein genommen hat. Die beiden Spinnen meiner Schwester lassen eigentlich gar nix vom Futter übrig, bei meiner kann ich es aber nicht sehen, denn die hat ihre Höhle bereits erweitert und den Eingang verkleinert, so dass ich nicht sehen kann, wie ihr Versteck von innen aussieht. Habe auch da verschiedenes gelesen von "Die fangen höchstens in 6 Monaten zu schimmeln an" bis "Sofort rausnehmen".
Würde mich freuen, wenn sich möglichst viele dazu melden.
Ich weiß gar nicht recht, welchen Seiten und Leuten man da überhaupt trauen kann, da ich hier gelesen habe, dass eine Seite, aus der ich auch Infos habe, unseriös sei (blöderweise taucht die bei Google als erstes auf). Auf der Börse stand ich sogar an einem Tisch, an dem der Züchter einer Frau erklärte, sie solle ihrer Vogelspinne so viel Futter geben, wie sie will ... In meinem Vogelspinnenbuch steht sogar, man solle alle 2-3 Tage füttern. oô