Seziererin
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Hallo,
ich habe eine Brachypelma smithi, die ziemlich "verschmutzt" ist. Beim Terrarienkauf habe ich mich von der Verkäuferin "beschnacken" lassen, weshalb es zu einem Terrarium mit Erde/Aquarienusand(/kies)-Gemisch kam. Kurze Zeit nach dem Einzig meiner smithi habe ich sie doch nochmal rausgenommen und den Grund noch mehr aufgefüllt. Ihr Terrarium ist ein 40er-Würfel, also ein bisschen zu groß, aber theoretisch sehr viel Platz für einen hohen Bodengrund.
Ich hatte befürchtet, dass dieses Bodengemisch nicht grabfähig ist und ein Faunarium bestellt, indem ich meine smithi dann während eines Bodenwechsels untergebracht hätte. Während dieses Faunarium geliefert wurde, hat sie plötzlich angefangen zu graben. Hatte ziemliche Angst vor einem Einsturz, da ich wirklich dachte das Gemisch hält gar nichts aus. Dann wollte ich den Bodengrund aber auch nicht mehr ändern, hat ja auch einige Zeit gedauert, bis sie mit dem Graben angefangen hat.
Nun ist es aber so, dass der Sand/Kies gerne mal runterrutscht und nicht so mit der Erde zusammenhält. Dementsprechend sieht sie jetzt aus. Ihr Carapax ist wirklich sogut wie vollständig vom Bodengemisch bedeckt. Ein Anfänger könnte an ihrem Carapax die Art wahrscheinlich nicht mehr bestimmten :itwasntme:
Es scheint auch mal was auf ihren Augen zu bleiben. Ihren Carapax putzen kann sie ja auch nicht. Wegen ihrer Lungen etc. mache ich mir keine sorgen, da staubt eigentlich nichts und der hält ja nicht so gut irgendwo fest.
Muss ich mir wegen dem ganzen Sand auf ihrem Carapax gar keine Sorgen machen, selbst wenn der auf ihren Augen mal mehr oder weniger verweilt? :worried:
Diese Woche hat sie ihren Tunnel sogar noch erweitert. Hat nun eine Länge von ca. 20cm an der Seite (sie hat den Tunnel freundlicherweise an der Terrarienscheibe entlanggebaut ) und dürfte insgesamt 25-30cm lang sein.
Deswegen würde es so schmerzen, den Bodengrund nochmal auszutauschen. Aber wenn ich wüsste, dass ihr der Sand schaden kann (bei der Häutung??), wäre mir ihre Gesundheit langfristig tausendmal wichtiger.
Jetzt hab ich hier einen ellenlangen Text geschrieben, ich hoffe ihr könnt damit was anfangen und bleibt nachsichtig mit mir. Sie ist meine erste Vogelspinne, einen Vorwurf, ich hätte mich nicht informiert, wäre quatsch. Habe allerdings noch nie was vom Sand, der auf das Tier fällt, bei anderen was gehört. Eben nur von der Problematik mit staubigem Sand.
Liebe Grüße,
Seziererin
P.S.: Bei Bedarf kann ich natürlich da Terrarium ablichten sowie meine smithi und ihr Sandproblem auf dem Carapax. Falls man sich das mit dem Sand nicht so gut vorstellen kann.
ich habe eine Brachypelma smithi, die ziemlich "verschmutzt" ist. Beim Terrarienkauf habe ich mich von der Verkäuferin "beschnacken" lassen, weshalb es zu einem Terrarium mit Erde/Aquarienusand(/kies)-Gemisch kam. Kurze Zeit nach dem Einzig meiner smithi habe ich sie doch nochmal rausgenommen und den Grund noch mehr aufgefüllt. Ihr Terrarium ist ein 40er-Würfel, also ein bisschen zu groß, aber theoretisch sehr viel Platz für einen hohen Bodengrund.
Ich hatte befürchtet, dass dieses Bodengemisch nicht grabfähig ist und ein Faunarium bestellt, indem ich meine smithi dann während eines Bodenwechsels untergebracht hätte. Während dieses Faunarium geliefert wurde, hat sie plötzlich angefangen zu graben. Hatte ziemliche Angst vor einem Einsturz, da ich wirklich dachte das Gemisch hält gar nichts aus. Dann wollte ich den Bodengrund aber auch nicht mehr ändern, hat ja auch einige Zeit gedauert, bis sie mit dem Graben angefangen hat.
Nun ist es aber so, dass der Sand/Kies gerne mal runterrutscht und nicht so mit der Erde zusammenhält. Dementsprechend sieht sie jetzt aus. Ihr Carapax ist wirklich sogut wie vollständig vom Bodengemisch bedeckt. Ein Anfänger könnte an ihrem Carapax die Art wahrscheinlich nicht mehr bestimmten :itwasntme:
Es scheint auch mal was auf ihren Augen zu bleiben. Ihren Carapax putzen kann sie ja auch nicht. Wegen ihrer Lungen etc. mache ich mir keine sorgen, da staubt eigentlich nichts und der hält ja nicht so gut irgendwo fest.
Muss ich mir wegen dem ganzen Sand auf ihrem Carapax gar keine Sorgen machen, selbst wenn der auf ihren Augen mal mehr oder weniger verweilt? :worried:
Diese Woche hat sie ihren Tunnel sogar noch erweitert. Hat nun eine Länge von ca. 20cm an der Seite (sie hat den Tunnel freundlicherweise an der Terrarienscheibe entlanggebaut ) und dürfte insgesamt 25-30cm lang sein.
Deswegen würde es so schmerzen, den Bodengrund nochmal auszutauschen. Aber wenn ich wüsste, dass ihr der Sand schaden kann (bei der Häutung??), wäre mir ihre Gesundheit langfristig tausendmal wichtiger.
Jetzt hab ich hier einen ellenlangen Text geschrieben, ich hoffe ihr könnt damit was anfangen und bleibt nachsichtig mit mir. Sie ist meine erste Vogelspinne, einen Vorwurf, ich hätte mich nicht informiert, wäre quatsch. Habe allerdings noch nie was vom Sand, der auf das Tier fällt, bei anderen was gehört. Eben nur von der Problematik mit staubigem Sand.
Liebe Grüße,
Seziererin
P.S.: Bei Bedarf kann ich natürlich da Terrarium ablichten sowie meine smithi und ihr Sandproblem auf dem Carapax. Falls man sich das mit dem Sand nicht so gut vorstellen kann.